6. Grateloupia Desmoumns. $
' Zu Ehren desf' Palâontolôgëm-îîh'd''Góhthyliolögen Gratëlotipv’1
G ra te lo n p ia Dèsmpul. 1828 Buff. de^Bord. Ù; p. 4Î.
Das G eh ä u s e ist gléicbschaiigbeinah gl&iclisëifïg, tfreieckig-
eiförmig, geschlossen ; die Wirbel hiatd’' ' ziemlich fi^vt^ÉèniÉnd' ; dàs
Schloss besteht aus einem beinahe qbei gestellter!, kräftigen Zahn ;vor
den Wirbeln, und mehreren’ (etwa 4—5) schrägen, allmähligi kleiner
werdenden' Zähpcben hinter denselben; das Ligament ist-äusserlich,
ziemlich Jang ; der Rand ist innen 'üngekerht; zwei Muskeleindrücke ;
der Mantel hat; eme^ schmale «ndviiefir-ßuclMv?
Die èinzîgé Art, Gr» donaciformis,^^]n, x - war von Bas 1erot
Donax irregnlaris genannt, und .kommt in der Tertiärfornratjon von
Bordeaux ; vor.^,
■ ■ Das Sch|gs§ .weicht erheblich von dem vou D o n a x ab, pderinnqrf.an
diejenigen Cythered-krlem, deren hintereg Schlos^glm gestreift und gekerbt ist.
•7. Teliina Linné.
T e liin a Linné '1757. Sylt, hat. ed. ,X.-p. 645. eaglr begränft. *
Das Thier ha (den Mantel;'grc|sstratheils gespaltin, am itande
mit Cifren Besetzt, hinten zwei lènge^ WÎMânàia
an- deren Ursprung (wenigstens bei 2'. planata) jedersei|s: ein'gefranster
Lappep sitzt ; ëmen zusammengeitriickten f ‘tahzettfötm(gen
Fuss, zwei. Paar ungleicher. - ..mit, titrer
%itze Binten verwachsen sindfmntl eiförnugp Jappen taster. ,*— Das
Ge haü seist'.länghchdder kreisförmig", in Regel zusammengedrückt
; me Hintere Seite winkligmit einer upregelmä^si^n * vom
Wirbel auslaufenden Falte; ein oder zwei Cardinalzähhe àuf derselben
Schale; häutig zwei Scitehzähne • zwei rtskhleiidhÜcÖe ; der
Manteleindruck init einet tiefen Bucht.
t)ie Tellinen finden sich in allên Méfereit4; tfttd • '
reich ; ïlanleÿ zählt im Thesaurus Conchyliorum 209 Arten, auf.
Das Gehäuse m $ P , vieie Verschiedenheilen. Bisweifén? fehlen «fil Seilenzähne
gänzlich — solche Arten nennen viele Englischefl und -Nördirn&rikani-
sebe Çoncbyliologen P s am m o b ia — ; bisweilen.fghlt hinten jdie Fallö, — ads
solchen Arten hätte Lamarck sein, Geaijs Telh>«ges*>. t(eiae, ,ia grgmmatis^bgr
Beziehung fehlerhafte Ahleilu ng von T e liin a j ^gemacht — f ;hisweifenusi für
den knorpeligen Theil des Ligamen tes eine breite Fläche vorhanden,, go dass
beinahe von einem inneren Ligament die Bede sein kann. — Aus den eiförmigen,
linsenförmigen Arten,mit zi^ziwkföiagaig^jSg’aiJtuag ^Verbindung mit
L u c in a d iv a r i c a ta hat Turtön (1822 Coach, djihyr^ Brilrp. 117.). 'djss? Genas.
S trig illn (DirhinUtiV toa s tr ig a , Strich) gemacht; anf dèri kreisförmigen,
zuâamïdeDgedrücktea, wie: T e liin a c ra sS a Penn; hat Leadhf (18t7 Brown
‘ Uh, .Couch. Great. Brit.) das, Geschlecht A r c o p a g ia (^rcuÄrchej uni) n a y o o ç
fe^t ?) gegründet, welches letztere^ jedenfalls ' ahgehpmmfeu werden musé, wejïjn
*) Nach Récluz ist jederseits nur .eine Kieme vorhandeny»;die mit, der
der entgegengesetzten hinten verwachsen ist, die vier Mundlapneg 4sin4-aqglciph,
die. vorderen sind, dreieckig,Ilängsgestreift, die hintern 'pfêtfföralft', mit dem hintern‘
Läppen äh die Kieme äögewachsen.:
es.;sich bestätigt, dass das >.wie Valenciennes behauptet hat, jederseits
nur eine Kieme hat.
J ’össile 'ThhÜi.^e.ir sind liauptsächlich *P§> Tertiärformittion
bekannt.
;B. Psammobia Labi^.r^ ' ,
.y.ijpömjA9 £ , S ä 9 9 *, tJ,çîi (ehe.
r r Psammobia Lamk. 1828 a||& na|£jgai^i^säHS.. ,yer(. V. p. §11. .— Gary
■J. Priorität. (Ge-'
rm®v vöh g a rum , èiriè- Art‘Ti scks’äVce.y1 ’ ‘
'fihsÎThier'f,J ist nach Poli1' nicht von Teliina, verschieden ; es
hhr'feinen^gànz ’gespaltenen, mit einfachen Cirren*'besetzten: Mantel;
zv^fei seHr làh'g^'Vollstândi^^ÀrhnntcV ’ghrDî^ébè' SipTionen, einen zü-
sammengedrück{en, lanzettförmigen Fuss, ähnliche lhneW.Theile, nur
heine .gefranste Lappen am’Brsprung^d’dr Siphon en. — Das Gehäuse
ist ^elliptisch oder länglich eiförmig, zusammengedrückt, vorn und hin-
te’Ä'ptwas klaffend, mit Wsefti|!h ery b r^sp ringende n Wirb ein ; da^fp;h|f)|s.
hat mehrere Scmoipzhhne ; keine Seitenzähne;, ein .äusseres Ligament
auf . stark ?yprspruigefiijçn .Nymphen i zwei Muskeleindrücke ; der. Man-
telem4ru<ck mit einer ;Einhucht. ^ '
Mail hat etwa 24 Arten' ziemlich; au& allen Meeren- beschrieben.
, Dasu’^^^M^it P sam m o ttiea L kmk. (1818' hisL ^pat. an. s. vert. V. p.
.516.; ipcî.itt^os'"ëao'd.;und ?) j Ist/'jmbediagt mît P sam m o b ia zu’verbinden, da
die S&blo%izahöe iu der Zahl sehr vçrâBder.liqb p i jgejn sfjhpjnen oder viel-
,m,ehr l&icKt .abbrpcÉen^so .^lassianf ,die Angabe ihrgl; Zalff vyepig. Gericht'zu
‘ regen ist.».- Viele Enghspip?uM;NôydamerikanfeWe'Çoncnyfiologeri' ye’rstçhen
unter P sam m o b ia ’achte Tellmfl-Arten j' ^vraUrf dttsieh die Geitfehzälrne fehlen.
i : {Fc^Me/Osammbbien keifnt man aus 3$# ïeft^i^^awôn» f,.-i
“! Säitguinolaria Lamarck'. : '
1 sa n g ù is sangüin ö ten lUs Ätig.
S a n g u in o la r ia Lamk.- 1799. fdära. nät. ; Anirü. s. vert. V. 507.
Das Thier ist unbekannt. Das Gehäuse ist' gieichschalig, etwas
ringleuiiisettig', Izusammengedrückte dünni,,"vorn abgerundet, mit
einer seichten Eihbiegring,'hinten elibäs geschnäbelt, ohne Falte, beiderseits
etwas'kla ffen'pf zwei kleiriCSeÄdsSzähiie in jeder Schale;
toÿftjs'èeitenzâhne1; das Ligltirflni" âiiSsèëïich, die Nymphen einge-'
s u n ke n ; Mu^^inMc|% def' Manteleindruck* mit einer tie-’
fen Bucht* n' ' ’ l!* . , it 1 ,, , i ‘ ä ,
' “Es gehören» hierher nur wenige Arten, namentlich* Solen san-
guinolenlus Gs. I ll, Jamaica:
In der hist, natùrellè-'lies anim. sans vertèbr. vereinigt Lamarok mit sei--
hem' Genus S a n g a in o la r ia unpassenderWeise.'- die Ven us d é flo r â t a Linniï,
aus welelër BruguiArfe :dasi Genus ;Ce^sn. gemacht • hattei ;V,on P sam m o b ia
' Unterscheidet»ssieft S> hadpts'fchlich durch die eingesunkenen Nymphen.
MflWtsifeS Artenÿ -die wirklich za S a n g u in o îq j r ia gehörten, in der
obigen Definition, "sind zweifelhaft ; ditf SanguinelarU der Paläontologen
aus dein Lias, KÖhitllafk çtc. <**-
Si^deèbtern an.