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von der Norwegischen Küste, T. punctulata Raf., T. Rafinèsqufi Ph.,
T. citrina de Joannis, T. Dubenii LoV&n, die alle huf* ein Mal beobachtet
sind.
ä .; PleuFob^aiicb|&j .|IjijuE r . .
$$(1% ßpd « Ki eme. Hg
Pteiiro b ran ch u s Cuv. 1804. Ann. MuÈ %' p. $69. j a L a tn e lla r ia jMont.
1825 Lina. Traas. XI, p. 184, ex parte (Lnmelln Blättchen),,
Der Körper yktjefförmig, otWas-' fläche iüherall eben^i^oM v&i
Mantel wie vom Fuss gt^as . überragt,^ im Mantel be&del^lch ein
mehr oder weniger entwickeltes Schalenrudiment; die Kiemen sitzen
auf der rechten Seit^ in 4er Furche zwischen Mantèl md Fpg; und
sind farrnkrau tartig zërtheilt; es sind zwei Ohrförmige FüMer ^vprban-
den: die Oeffnung der feschlecbtstheile" liegt J^or,, deÄJ^ft^ÄW#
den Kiemefr.
Sie haben keinên Oberkiefer', die Zungenhaut bildet zwei Ebenen,
und ist miLkürzen, feinem im Quincunx gestellten ;(j?)-Zähneben
bewaffne?; ps' sind vier Magen vorhandender zweite davon/-ist ilei-
schig, bisweilen mit knochigen Stücken besetzt, der'-dritte, ist innen
mit hervortretenden LängslameHen versehn; der Darm ist kurz..,''
Es gibt ziemlich' viele, zum Thetl sehr, grosse und lebhaft gefärbte,
Arten; die meisten in den heissen, Meeren.
Das Genus B e r th e lla Blainvilte (1825 Manuel Mal. p. 469), unterscheidet
sich nur dadurch, dass der Manldl vorn nicht atisgesÜhniUeh (st (Typus
ist B u lin p lum u la Montf.),- und Oscanius Gbav (1850 M. E. Grsy’if flg., nf
Moll. anim. IV. p. 99-.) dadurch, dass der: M^nfel stärker -ausgébi-^ilet1, und
iiBregelma^ig'gestaltet ist, Typps js t L nm e llc tria m em b ran a c ea
4. Pleurobranehaéa. Meckel.
P V m ro b ra p th u s ,
Pleu rp b ran ch n ea Meckel 1813 apnd Lene de PI. dtsserf. P leu r pippanchidium
Blainv.- 1825 Man. Malac. '■$*. 47V,’ —)
yof blau, yctaTqQ Bauch).
Der Mantel sieht mit seinem Rande nur sehr wenig >vcrruud
läuft vorn in vier Fühler auswelche, hur kurz sind;- die hintern
sind ebenfalls ohrförmig; -er enthält keine- Spur einer Schale ;. ^die
Kieme tritt wenig hefvor, und ist-, nicht so tief getheMt/wie bei iHett-
r o b r a n c h u s , und. der After liegt nicht dahinter, sondern darüber. ,
Eine Art, PL Mecjtelii Leüe, lebt im Mittelmeer; eine zweite,
PL maculala Q. et- G. ist exotisch.
5. PosleTobranchaéa j EOäwgny.
p o s te ru s hinten, branc liia Kieme.
P o ste ro b rn n ch a en d’Orb.. 1837. ;Yoy. Am. mérid.* t.--17 fig, 6—8 .
- Der Mantel ist breit, eiförmig, wie bei Plëurobranehüèa ohne
Schalenrudimenl, vorn durch einen seichten Einschnitt vom Kopf getrennt;
die Fühler fehlen ganz; After, Kiemen und Geschlechtsöffnung
liegen auf der linken Seite, weit nach hinten) der Fuss ist hinten
durch
durch eirien queren Einschnitt abgetheilt, und endigt in Lappen, die
zum Schulz der Kiemen dienen.
Es ist eine.Art, PL maculala. d’Onu. bekannt, die an den Küsten,
vpn ' Cbile Jebfe 4-
Zweite Familie. Apl ys iacea , Aplysiaceen.
Die ’KiemÜn sitzen auf den? Rücken und werden von einem he-
spndern Schild bedeckt , der bisweilen ein Schalenrudiment erzeugt-,
um,'^üfiiër' mnd d^ptltpch.
1. Aplysia LiNNÉ.
.à r ik v a fa ; Ungevyaschenheit. «
, A p ly s ia ’Liitiié:, 1767'‘SykL nat. ed. XII. p. 1072. .fehlerhaft L a p h js ia ge-
j s^meifea.81— L e p u s ,m a rh ïu s dér Alteii.
i .BerKopf vtn ;iei0em!, längeren- oder kürzeren Hals getragen,
zgigt.-vier Fühler-, zwei platte dreieckige Lippen- und zwei ohrförmige
N^ekerifühlep,; vor den Augen •* die Kiemen befinden
J g | auf der rechten Selte nes Rüdtens in Gestalt sehr zusammengesetzter
Blätter, bedeckt von eipem'kleinem dünnh|uligen-Mantel, welcher eine
Mgjpttfe. schwach gewölbte. ■ ganz hornige, mit e;ine^ s^hr dünnen Kalkschicht
überzogene, oder ganz kalkige Sphale enthält; zwei flügelar-
tige Fortsätze des Körpers.mehr pdoF, weniger ^ross, können von
dlC Kiemen berübergeschlageh werden 1. der After
öffnet ,sich ,hinter den Kiemen, die vulva davor, und eine Furche
fuhrt von dieser bis unter' den rechten Fühler, unter welchem die
Ruthe lieraustri(t.
; Die ,'Zu n.ge hat in der Mittellinie , ejpe;Reihe .breiter Zähne mit drei-
^^piizigeV ^ezahnèlter Schneide, und jéWrseits 13 Reihen kleinerer beiderseits
gèzàhhelter Häkchen ;T der M a^ en ist vierfach. ; der erste Magen ist sehr gross
und'häutig, der zweite muskulôA-ÿl innen mit knorpeligen, pyrarüidalisehen
Körpern bewaffneter.dec'idritte ist liait Haken besetzt, und der vierte hat die
.Gestalt eines Blih(Wai'njes«aJÜet,.D armkanal ist;voluminös. Eine besondere
Driise ergiesst durch ,e(u?Oeffnung . in. $eÇ’ Nähe der v u lv a eine wasserhelle
: Flüssigkeit, die, in emigeè Arten sehr.scharf sein soll ; aus den Rändern des
Mantels dringt iine dünkelviolette Flüssigkeit in reichlicher Menge, wenn das
< Thier sieh m Gefahr glaubt. .
Man ’ kennt • ziemlich viele Arten, meist aus wärmeren Meeren,
doch findet sich nöch'eine, A. punctata, in Norwegen. Sie leben
von Tangen.. Ihre Eier legen sie in langen zusammengeknäuelten Fä-
deh; Wie\ dünne-fiindfaden a b , Di e Jungen besitzen, wenn sie aus
dem Ei kommen, nach van Beneden eine Schale, in welche sie sich
zurückziehen, und die sie mit einem Deckel verschliessen können.
B o la b e lla Lamarck (1801 Système etc. p. 62. ; d o la b e lla kleiner Hobel) unterscheidet
sich von A p ly s ia durch die solide, fèste Kalkschale, auch
liegen die Kiemen #pnz nach hinten, die Mantelflügel sind kleiner. Sie
gehören sämmtlich der heissen Zone an, Gray unterscheidet noch D o -
la b r ifc rn (1847 Zool. Proceed. p. 162. d o la b rum Hobel, fe ro tragen),
indem er D o la b e lla eino dreieckige, D o la b r ife ra 6 ine trapezförmige
Schäle zuschreibt.
Phlllppl, Conchyliologie.