mig zusammengerollt*, die Mantellappen* sind an die innere Oberfläche
der Klappen dicht angelegt ; d i e Schale ist-öusserliehzuweilen
mit kleinen spitzen Anhängen versöhn, die Fsißhf während *d©s(5'Wach*
sens der Schale an ihrem llande gebildet haben.
Erste Familie. Spiriferidaes Gray.
Die Mundafiüé *siMd'Sehi*^tä^k ^tw*ickeFt’, lund w e r f t e a ' in
i h r e r gah'z e n Läh 'ge 'v on ei n e r dünnen;; kalkigen ? oder knur-
peligen? sp i r al g&Vrtin d e n c n • • L H f Ä O F
gehörigen Geschöpfe sind nur, im $fossilen Zusljande bekannt.
1. Spirifer SoWekby.
_ spira Gewipdè, fero ich trage. "
S p ijrife r So w. 1815 Min. feonehol. tb. 120.^j- D e lth y ris Dalman'1*827,
TerebraniBbÉi*^—'■ Cb<0i$iite&1Pishber T r i -
g o n o tr e ta König 1825, Icon. sect. nr. 70.;f4fr B rn e h y th y i is ’;M.is0ojf 1844,
Foss;. tiEgirbj. Ireland iS* J41.
Das Gehäuse'ist tjuér
die grössere Klappe hat eine gue^estreifte 4rßä^ h^öigeradènfj^èb^s-
rand und einen stark flbergelwfgenen £Le]ahabe],, unter welchen^ die
schmale dreiseitige Oclfnung liegt; kein>Dl^|:i(liuni; die kleinere Klappe
hat ebenfalls einen schwachenrf Schnabel,
das Schloss besteht aus :p t>einem « ^ahnq .nehen der , Qeönungj; jm .Innern
der grossen Klappe gehen vom Setifóssét »ges^uale Lamellen-;gu§;
jn der kleinen. Klappe gebogene; Fortsätee. -
I Die' Spiriferen erscheinen im_ Siluri§chen S y s tem , entwickeln
.sich im Devonischen und erreichen ihre grösste Ausbilduug^m Kphp
lenkalk; in der secuadären Formation treten sie nur sehr- vereinzelt
auf.
D’Orhigny tunftèrschêidet davon Spiriferina (Pflogt., franc. Terr.
crét voK IV;)?, indem er diesem Geschlecht ”‘d n i .pn rJftsséïi'Sfchale
zuschreibt, und angibt, dass das Loch nur in die Qß#,e,'\S©haIe ein-
schneidel, während bei /Sp#z'/er das' ßehäua«Vfi|serjg sein;.iüpd die
Unterschale an .der Bildung deS iLoches Antheil. nehmen- äoll. Zugleich
identificirt d’Orbigny mit Spirifet- noch Relicularia und Afor-
linia M’Coy^.;
2. Cjyriia IIWMtliMP
Cyrtia Dalm, 1827 Terebrat. — Acrotreta Kutpfga 1848 Veih', 0. Ptersb.
Min. GeSellsdfc 250. Tf. f'J ; tj
Unterscheidet sich yom Vorigen Geschlecht sógletëh durchj eine
von dem Deltidium völlig geschlossene Oeffnung auf der senkrechten
Area der pyramidalen grösseren Klappe, daher das Thier auch/keinen
Fuss zum Anheften.gehabt haben kann; die Textur-der Schalo ist fibrös.
- Die wenigen Arien gehören,.,den ältesten, Formationen an.
8. Atrypa Palmas.
Atrypa Dalman 1827, Teirebrti. 7—’’ Actikóconckiis M*Góy 1844, FoSs.
carB. Ireland p. 150.
Das Gehäuse ist kuglig,: von fibröser Textur; die grosse Klappe
hat; eineu sehr stark übergebogeaen Schnabel, der; weder eine Area
noßh<cine !'0,eflhung erkennen lässt; daher das Thier wie bei Cyrtia
nicht fixirt war, sondern sich frei bewegte; auch die kleine Klappe
b^hieineAnßjngß^rüinÄtßn,«,’%hnabeljaH-dais Schloss ist unbekannt; die
innenn Lamellen undfiFQrtsätz§;;dene%^n Spirifer ähnlich.
Die-sehr zahlreichen Arten haben ihre eigentliche Heimath schon
im ' tilujlischßh G eÄ g ll #fetdeizten drpün iijPi’pfermischen Sy^tero auf.
;t. '-r^ c h Kiag-,, ist ,der: Mangel d e r; Schnabelöflhung kein sicheres
KennzeiehY^, s^lb,^|,',t(hei der typischen A. reticularis ist diese bald
jijprhanden, uhd.,bald, fehlt ,lsie*3i djS' Hauptmerkmal deé Geschlechtes
sind dje beiden spiralförmige^ ,S|ützen.„-dèl^jiArmer und der Unterschied
1 vop < den übrigen Spiriferulga,, beruht im Mangel einer Area,
und in der gewöhnlichen A n w e s e n h e i t des
Im Gegensatz dieser Ansicht charakterisirt D’Orhjgny das Geschlécht
Atrypa^ durch -das Fehle cïts1 Locbcs/ufid erhebt A.' reticularis
zu pinijm eigenen Geschlecht Spirigerina (1847 Paleont. franc. Terr.
"ï‘i8B3óf. XIH. 335, Diminutiv von Spiri-
^ero)*.ra«P«ficirt W f Atropa aber noch Camerophoria.
4. Atliyris M’Goy.,
A th y r is M’Coy-' 1844. Fos&'cärb.’_ Ireland p. 144.— S p ir ig e r a d’Orbigny
Pale^nl. franc. vól. IV. tnn.’ Sfct nat. 1850. XIII. p. 336v { s p ir a
| Dies es Wescme&ht‘ * ist ‘ ffir'soicM Terebrateln errichtet-,
mit den innern Spiralen-, den ätö|CT£nf5|Ybit.us <ler glatten Terebrateln
verbinden, wie.^u B. T . lum id a ^ T . Circié,, T . c o n c e n tr i c a .
5'. Martifiia M’Uov.,
W. Martin, Verfasset der P e tr ific a tn D e rb ien sia .
■ M n r tm ia M’Cqy 1844, FoWcarb.s Ireland p. 141.— R e tic u la r ia M’Coy
-V ibid.’' (rèticuiurii éirt: iieilïfè' NetzivlisfihaCh King «'Wjcfat vefsébiéaeri. i ■
f 'Ijntersehejdet slefi^ven Atrypa durch das Vorhandensein einer
Ar’eä; in Deltidium,: ,
vi>ijisj7gfh|sr|hi hierher Terebralula rostrata Smii. und T. gldbra,
■ Hty&tfh aucit,:
;! 6. StringoeephaluSj DEFRAifCE. r,
. > Dick d^%^$%jgats;J,qin.. , 102.
Das Ge h ä u s e ist beinahe kreisrund;, glatt, beinahe gleichseba-
Jig.1 das Schloss^, wie bei Terebrailului d% Bückenseite bat einen
grossen dreiseitigen Schnabel, eine deutliche Area und ein deutliches
Deltidium, mit einem kleinen runden;. Loch zwischen den Spitze und
d®m SoWoßsrand, welpheaup$lest ..w w fe tid di^ Bückenklappe hat in
d e r' Mitte .efeés;Lïü«aïl&i -w«d«h^yY^Br;der -Sehnabelhöhle an-bis zu ei*