' Reeve zählt irl dék* Gófteh.-ieon. 29 Arte* Pyriila auf;’ dié*
grösstentheils in den Meeren der hMsSén Zonérdebën.
Man kennt fast ebensoviel fossfle Arten, die' fiiéist'f iilj*Terifäfr-*
gebirge an getroffen werden; die Arten aus def Ef eidef6¥ibältoÄ kfehtei1
rtbn die nächste Verwandtschaft roit Pyrula ^irillürni zu haben,
7, Murex liwm j
m u r e x , Name dgr stagbeligen Parpursctinecke bei dpfR Römern.
M u r e x Liuné 1757 Syst.- naU p. 645. in der engem yen -Lamafck gage?
. benep, Bwpänzung. r
Das Thier hat einen Fuss von massiger .Grös&e, vorn a b ge stutzt,
hinten stumpf ; clei* Kopf ist sehr klein % ij^dyh§^$h(. JS^t, apar
aus den in einem spitzen Winkel zusammen|tossenden, |adenförrnigen
oder pMeméhfërmigéh" Fühlett, weftke die, Äüf©n in
halber Länge tragen; die Athemröhre ragt nicht viel über den Kanal
des Gehäuses hervor*.«Rn?* Das Gehäuse dst eiförmig oder länglich,
(bisweilen keulenförmig), mit einem Kanal am Grunde* mnd' aussen
mit rauhen, dornigen oder höckerigen (oft mir blattartigeii) Vtfrt'eSés,-
deten drei oder mehr äuf jeder •
untere sich-in schiefer Richtung mit denen de® vorhergehende*'Whi-
dungen in Längsreibern vereinigen; die Mündung-ist rundlich ödereb
förmig. Der Deckel ist hornig, ziemlich" Siek*? der Kerntfessfelbetf
liegt iin untern Winkel*).
Reeve fuhrt in der Gonch. iöön. 18S Arten auf, die 'in! äÜert
Meeren Vorkommen; wie gewöhnlich ernährt die heisse Zödè »he®
die meisten* grössten* die am lebhaftesten gefärbten. Zwei -Arten
dieses Geschlechtes, M. brandaris und M. trmaulus Meferten den Ab
ten die Purpurfarbe, und nicht das Geschlecht Purpura Lafflk., am
wenigsten P. lapillus, wie Einige behauptet Jiaben, da diese letztere*
Thiere gar nicht im Mittelmèer vorkóihïnhtf.'
Die äa&eitt' .Gestillt-’des - TMèkèiriifiW’ Wie fëhsfe bei
den fünf Arten des Mittekueeres beobachtet habe d i t '
, Gaimard- sind wohl theitwélse umdèhttg, tipd a«é Und
- die genannten ,Herrn_ sagen selbst vpl. 11., p. 656; ^sJfortnSS ne, ;äont pas
‘ ;t‘r op aïj,érèé s,. ef l’habUnde Jinte'noua^aTOPB^A’eiL
'toisde fes rèhdre ä-pff'tf-pfAA reifes, ijéënes JffeWefff' etfe.” De^
Rüssel ift ziemlich dielt* und' das ZÜngeBhanct mit êrèi Rdifrèti ifMÈrCniért
besetzt; ausser den beiden gewöhnlichen Speichel di üfsen* , tvefche''tladh
und. .unregelmässig sind, findet sich noch eine dritte, welche fast.dje ganze
rechte Seite des Abdomen einnunmt. Äuf. dje ^peiseröhfe föjgt, ern.’kpge“
ligdr, drüsiger B1 imdefarnï (Kröpf); Wer Magen ist êehr verengt, "ürtd
unterscheidet sich nicht vom dünnen Darm; der M a s t d a r m ist: zienrdréh
voluminös; die Pdrpnrdrüse ipt »®hr «nfwittofe; fler, Renii ist Mein für
das Thier. feöist 1
Die Gehäuse zeigen bedeutende Verschiedenheiten, und sind namentlich
die Arten mit zahlreichen Varicihus in einzelnen Fällen schvyer
von Purpura, Fusus etc. zu unterscheiden. -
Dènys Montfort, Conrad, Swainsoii.etc. haben das .Gpsehiecht Mwi'ea?,
*) So'bëi M. brandaris étc.; ffci Af. ctttvitrnpa [ li$|tf del' KèYti,etwai|'
von der Spitze entfernt, and dié Anwacbsstreifen sind' Mehr catieentfiseh.
m
wie es I.amarck begrenzt hatte, in mehrere Genera und Subgenera getheflt,
deflep *■ ao|spr Pj/pAis',Riblleji|ht <Tf*>phon Monif, (1810. Gonch. Syst.
II. p. 488) am tneistfeh^emcksiehtigung verdient» ,Dasselbe uaU^rscbeidet
sieh dadurch von Murejv, ,'%ss die VanCes^^ehÄ^ahlreiclr sind, und ans ein-
'■f dböben -liahtell^hf -Besleflln Typus1 ist M. mnyeUanicus Lamaick. Reede bringt
.. dieHileistonf. Traphon^Mflen- z ü - > F p s u iwährend er andre .Arien , i«h weis?
,n,nichtjj|®sah§lh, jgjKL. M u r e x lasst, wie ■ ' iftln F a b f i c i t JBeci^'V ?
WWjDif^a^a..,4|r afesspgp Iß trG ® - Arteoi hetpägl i najeh. Deshayes
über 100; sie gehören^sämmpich'der ;lterüäi$D|ffl#ioB| an,,: und sind
in len |ü*gste* M|Myen (defleJU^en theilweise.- identisch mit lebenden
Arten."
Ttjßis p: ll^iiÉf^SlO I). p. 6lo,
. Das Thfei>* wfebwsaÄch ^5®* T. tetrapteru# Brokiv^ jheobacbtet,
i # SuéserMh^ ■ Mureäs-• VeiNÄifediro; ^ daS G#li ä-tpg ef ist 'éla-
(lurch kü'sgéfzeldhn’efi' dad^* és im oherèri TheiT der Wihdiiit^ii'4 kwi-
sphßt),^.je eif^, JEloio^e hat * >n|velehe bis, lauf die letzte
verschlossen ist, auch Ist der Kanal. unten. stets geschlossen. Es; verhält
sich demnach dies Geschlecht zu-Mu/teiß■ »ehatt wie sich Trifo-
riff
i ,.Es mögen 8..his 12 riebendaiiArteu hèkaniA sein, die den wärmeren
Meeren angeftörehi, • mit Ansriahthé1 des’ T. tetraplerus Rronn,
der im Mittelmeer angetroffen wird.'
Man kennt fitst ébëit Ah i4elë fdssile Arien ans denr Tertiär-
gebirge.:
•9. TritoriMht (AjvxM >
TrftoQ, ei«r Meetré'o^fi '*•
Tritonium Cuv. 1817 Régne atritóal. Trittin LamarcIc Anim. s.’veftrVII. 176.*)
DäS3 Thier ivéitÉt auffallend vén Murece él- ■'%& lÈV fast immer
lebhaft gefärbt und bunt; ^èèt* :FRSBk':‘*éefst;',Ueihe^ aber dicker; der
Kopf z wis'édihn der»'-F^;K1 é-r-ft^tóeliFv^rifrétéRftf;
diese sihd1' längf kegelförmig, und tragen die Atfgen äus'sen, ungefähr
iit efer halben Länge; atis dér Mundspatte unterhalb des Köpfe kann
das Thier einen ziemlich langen, cylindrischen Rüssel heraussttecken;
—' Dasi GÄä u Sie^ ist« hifSrinig ! oder läBg^cb'/.-^pindelfi^iB^, birn-
förmigv keulenförmig), unten in einen. Kanal verlängert; Varioes, welche
stets dornenlos.,sind, stellen entweder , abwechselnd auf den Windungen,
oder seltenör und einzeln* und bilden nie eine zusammenhängende
Reihe wie 'bei Ränella; bisweilen ist nur die Wulst der
Aussenlippe vorhanden; die Mündung ist länglich, Oft durch Runzeln
und Falten verengt* -7^ Der Deckel ist allemal hornartig, dick, mit
ringförmigen Anwachsstreifen, doch liegt der Kern sehr nahe an der
Peripherie.
*) Der“ Mme Triiä ist’ 1t57 yöp Linné' mi"Atepas Rang1, oder für
eine von der Sehale ëntttosété '■AnttiifiSi änd 1768 vön Laitrenli fiir die Wassersalamander
gebraucht; Tritonium 0. Fr. Müller ist etw.es ganz Anderes.