letzt« bei 600 Friss- Tiefe-beginnt. Mit 1800 FussTiefe bört dort
vermuthlich alles thierische Leben auf; unter 600 Fuss Tiefe leben
aber nocjy 56 Arten (p. 169.); die zahlreichsten Arten leben aber
in, 4 ^ ,o^|rsten Zone , diej/gn der Oberfläche bis 121' Tide reicht*
indem darin 147 Arten angctroffen werden.
Vorkommen ''Hèiè Süsswasser ik ä '&uUtDM$er.*.
Viele Moilusteii'-haben .die' FähigMeit • sewebb inivlsaldgèn, wie
im sassen. \^asM£ zu leben,, und «»Ygr&pchf}}, die .man/dfpuboT abgd
stellt bat, zgjgen, desä?; ^ier^sswas&eieonebylien gew|h;idieitr^terb§9^
wenn, man sie; plötzlich in Meerwasser, bringty und-jdass,, dasselbe ge?
schiebt, wennjnan umgekehrt Meetfscon(;|[yüen-in.süssesi,||ia^er bringt,
dass sig}, dagegen häufig die; Vbr%derung dfs, \^ass§£sf, ,in we|c|i$pj
Sie. lebefn ertragen*. WAnn dieselbe ;emeailm|,lOTfeM|yjg'ifjft-' lebt
Car&wrn. edule im Orabjen einp%j To^fsHdfeg .hfi llpcklesbury in ,: EngT
land 40 engb_Meilen vonder, %r4r,;d|p^e}|ef; Art mit» Mylilus- .ßdulis
und Cardium caspium lebt 80 Werst oberhalb, Astracban l fin der
Wolga?. efso 21 deutsche; Mmlen vp«tjtOaspi^bea Me^; Vlotyia '.ppqgnp;
ficqlebtaiemlich, weit entfernt vom Meere in brackischem Wasser bei
Port Jackson; Venus decussata und ein paar andere Venusarten'babe
icjb[in einem flach, «bei Augusta in. Sflcihen^gfuriden, dessen Wasser
keine Spur von säipigem Geschmack zeigt#',. .jSeflener sind 4$ Bei*-,
spiele Von Süsswassermuscheln die' im Salzwasser leben; so soll
Anodonta anatina in Menge in den Ostindian- und Gommereial-Docjts
bei London leben: ‘
t Jm ;Liefländis^nrMeprtbu&en.':j^b^!7iaC;b FrcminyiUe,i^piönen,
Pyeladen, Aijodonten mit Cardien, Tellinen und V«mis^ zusammen*
während an;. vieleiivStellen der. Ostsee ^ritiBfiU mfeÄfA. grengria,
Cardium, et% gemeinschaftlich Vorkommen., Freilich steht die>>;Qstsee
wegen ihres gelängen Salzgehaltes gesapssermässen .in der Mitt^.; zwischen
einem Meer und einem Süsswassersee.,, und in; solchem hr,aeki-
schen Wasser begegnen sich öfter Süss«wasser- und Meeres-Mofluskeni
So gibt Rang an, er ;h,abeTauf der Insel Bourbon in einer, fast . ganz
süssen Pfütze nahe am Strande. VfiepZa margar%ifefca, Aplysia do-
labrifera, Neritina auriculala und eine Melaniß fUlipmmPßVeherid
angetroffen. Besondere -Conchylien-Arten, die nur in. brgekischfem
Wasser lebten, Oder für dasselbe charakteristisch wäten, sind mir unbekannt;
-die Potamiden , - eine' Äbtheilung- Von C#i</wwP, géiten in-,
déss -für solche.
Merkwürdig ist es, dass einigehlGenera' vdniflöë^
-einzelne Artén enthalten, Welche nur im süssen Wasser ïebefi; so
lebt tJorbula nimbdsa im Laplata-Strom f eine Art- Area oder 'CuciM-
laea (Scaphula BeVson) im Jumna bei Hathirpur 1000 englische Mei-
lern vom Méér y &ne NUduld im Ganges bei Banda* ein Solerfim- Garn
gès (Genus -NdnaewWna Be^sO:1?)*. und ein anderer im Missisippi (‘Gé1-
aus Loneo&ffila Itf ::Weslindien
gämmtlieh im Meer;1 Und dies ist': schon jir StdbMöfä tó t ■ NèriMvm
viridis ;!dér 'ï fal)^WIh^d',^ ^ W * àubid, auf 'den Philippinen das
WàséCr- gänzr' VeflägSen kann, und auf Bäumen lebt. Ebenso ist eine
Art Büllit bekannt, BV hëlitiiiêëa RaxG ; inridis RiftO, welche stets
hbbftâWdès Méhrésspfègelsï'Mb^ ’ Hart 'oberhalb' dés Meeresspiegels
bellen überhäüpt mehrere Mollusken ÄlB. Litdrina neritoiäes Linnc
(n9n"Mct:)'; Und äfidferf Litorihen, so wie aucfrPlänaxis^Arten et®.'
" Dié L a ii d m flblMs k e fi finden sieb theils an schattigen-lund
feiicliten Orten, wié’Xï'maæ, Viirvtta, viele Helix-Arten, theiis lieben
sif aber 1 aueb offene und der ganzen Gliith der Bonne ausgesetzte
Orte, Felsen, Stfehgél elC. t;z. B. Helix pisaria,
et®. ,n Einige ©ntferfipa sich pie weit .von
der îféeküste z. B. Uèlioe, ppramidata, -,eofiiefh,»’cpnoideta,, variabilis,
« B f l ç r e smh mitten, »im Lande., Man Jri|ft
^ ii# iftep f flbeppn ; pPjln a|i| »den Bfrgen bis zur Gränze des ewi-
gfn.^Sphnçes,, i doçh nehmen sig, mit der Höhe meist an Häufigkeit,
oft auch, an flif imeistemd^ÄpPsflißben den Kalkboden.
Sm haben ; im Aligemeinen eine geringere Verbreitung als flic See,-
conchylien j und 1 als ;die^Büsswasserconchylien, > wenngleich einzelne
Arten eine ungemfeih : weite/^Verbreitung.. habfP- t
Verbteitùng der Landschnecken.
ff ^bebrfijé'i Iielix-Arten fbewehnen -ganz Europa* und, einige der-
sdbeP finde# ..sich h atieh in den « Vereinigten (Staaten: Nordamerikas. Da-
him.igfhÖrt Helix, nerdarglß^ y.,H. a&persa, , die vom Rngjand, wo..sie
ihre nördlichste Gränze erreichter.dufcbi Frankreich;, Spanien und Ila-
^piugmaacin und sidi nach Férussac .nidbibloss in Algier und auf
de® Çana-fisehen Inseln, sondern auc^jbbhi Cbarleston in Nordamerika,
iP: den WiäMern r,Giiyanas, Brasiliens; am Fusse .des ; Chimborasso, fin-
dm jj .ven.idfn Antillen undt-veP Buenos Ayres besitze ich sie selbst
Mmax nuriegalus, HeUsc ßsperm,- hortensis, fulva (Chersina Say),
pulGibella,1 Bulimus lubricüs ete^ sind Europa und den Vereinigten
Staaten . gemein ; Helix candidissima^ welch,ef in Frankreich, Spanien,
Sardin|en|i0cilien, Tripoli in der BerbereL lebt, will Gaudichaud auf
den Marianen, gefunden haben und Helix similaris'. kommt bekanntlich
in Brasilien, auf ßoürbon, Cuba, Java und in* China vor.
Die Siiéswasser - Mollusken.
Die. SüsSWÄSser-Mollusken bewohnen theils Queflep y Teiche und
Gräben, theils' grössere FlüssW und Seen, und finden sidi sowohl im
Schlämm, wie im hl’arSten rasch fliëSsenden Wasser. Viele erwarten,
wenn das Wasser in ihrem Wohnsitz apstrocknet, im feuchten Schlamm
die;;Rückkehr desselben, wie dies' z. ß. Sehr auffallend bei den Am-
pöllmden Ostindiens ' iit, dll in dhn Reisfeldern rehen, welébe nur
ei'nefi |bdÖ;'4eä,'*afl^;itotür. Wasser stehen. Selbst in heissen Quellen
jWp^.POph, Mollusken, wie .z. B. die Melanopsis acicularis in den
heissen QüdLlen yoPrtVösslau bei Wien, und die Paludina thermalis
hi 'Meüen<Vöni Abano hfei Padua ; während umgekehrt ih Grönland ii