Die. Stellung der Kiemen UM-die Beschaffenheit der Fühler zei^fen manche
Verschiedenheiten, und machen eine weitere Zerspaltung von A c o l i s möglich.
A) Die oberen Fühler durchblättert.
a) Die Kiemen sitzen jeder^eits auf kurzen Stielen, wie hei G la u eu s, von
wblèh'èiü Gèschlecnt sie der zum Krîecnèh einprrçlîiete Fuss unterscheidet.
F la b e llin a Cuvier- (181,7 Règne âkîmî vbK’ttl. 55. ; F ld b e lltitn fâ ç liiè t).
b) Die Kiemen stehen in Querreihen. P h id ia n a Gray (1850 M. E, Gray’s
fig. of-läoll. anim. p. 108) CavoUnîtt Brug. (Tafeln, Ei|r ‘ Eppyot. métfi.,
nicht C a v o lin ia Gioëni.)
B) -Die oberen Fühler haben öm Ende eine 'einZehie, ringförmige Falte;' F a v o -
r in u s Gray (1850 Ht E. Gray’s fig. of Moll. anim. p. 109). T^pns ist le d its
a lb a Aja« JjiyStoct
C) Die Oberen Fühler sind einfach nicht durchblättert.: ; •
a) Die Kmmen stehen in mehrfachen Längsreihen. A eo lis im engeren Sinne.
A e o lid in a QuaîrepâÎîeS 1844 Ann.t$ c i''ha t./‘S Série. I. 134. E th a -
lio n Risso. 1826 bist. hat. Eut-. mér.ïVl p. 36. i(a ié-ttAjoï' Ètàftàliae - dér
■ - Cicade, daher Aethalion zu schreiben.) v
b) Die Kiemen. stehen vorn, in Längsreihen, hinten in Qaerreihenî Fkijllo-
d e s m i u m Errerberg (1.828 Smb. pbys. ; <pv M . o v Bündel).
Drei Arten-aas dem' rôthen Meer.
"c) Die Kiemen stehen nur' in Qüèrfèihén. Morifàgûa Fleming Î828 h’|SL
briU anite. p. 285 (zuEhren Montagus).-' Coriphella GÜay (1850 M. E.
, Gray’s fig. of Moll. anim. p. 109.)Nwörss:idh',ßi((^t davon zu ünteraAei,-
v . den. „ Eubranchus F orbes 1838 Malac. Honens, p. 5. ■IßS&yX1**
Kieme) und Amphorinn Quatrefages 1844 Ann. So. nah 3 sèr, I. ,13.6
(Diminutiv von aitiphora Krdg)tsltfd^ J&gen^uStändie1 Aeólïs.
t 3. Pterochilus.ÀtDER mul Hancock.
; jiTiEpdir Flftgel, lippm.
P te r o ch ilu s Aid. et Hane. 1844 Annals etc. ilV. p.<329.
Unterscheidet sich von Aeolis allein ^dureR dd« Zahl der Fühler,
welche nur zwei beträgt. Es "gehören hierher zwei- kleine Aften
von der Englischen Küste.
4. Calliopéa d’OßBiGNY. '
C a liio p e a , m c h C a l l iö p e Muse de‘s epischen Gedichts.
C a llio p e a d^Orb.: in.GaÇrip. sMagaz. Zool. .1837. t. 108.
Der Körper wie bei Umax gestaltet; der Kopif wéhrg'dèutlili,
ausgerandet, jederseits in lange, quere ,Lippenfühler ausgedehnt ; keine
Rückenfühler ; zwei Augen, zahlreiche birnförmigè; Kremsern jedé-
-seits am Körper in einer doppelten Reibe;; Oeffnüng der GesChlechtS-
theue vorn, rechts; After?.
Eine kaum 3 Linien lange Art, C. Mluta, von Brést.
L 5. Térgipes ÇuyiEH. ,
t e r gum Blnçkën,, pes Fuss.
T r a h î t ? P.'56. - S p to M onsun.
Der Körper ist. einer Umax ähnlich, hat nur z.wei Fühler
«nd Jederseits auf dem Rücken nur eine einzige Reihe cyliiïdri-
scher oder keulenförmiger Anhängsel (Kiemen) die mit einer fapille
zu enden scheinen. Man glaubte früher irrig, die Thiere könnten auf
diesen Anhängseln gehen, daher der Name; After und Geschlechts-
Öffnung sind auf der rechten Seite.’*^
Man kennt ein halbes Dutzend Arten# 5 die klein sind und fast
sämmtlich den Eurë))5iscnéti Meer eil äiigehö r én.
ß. .ßellina i GnAv.
Gellinn Gray .i'850, M. Em. Gray Fig. of- Molk anim. p. 106.
’''Uüters'chei'det sich 'vöh; Tergipes 'einzig -und allein durch die
Fühlet*, Wéldië ïaüéfaföftüig sind; ^ÉffaiA Grunde- eine weite, hëéhèr**
förmige Scheide habend®*
Die einzige.;Art ist tergipes «jf/?m’S;d’OßB.
7. Lomähotui /'Vinimr.
, L om a n o tu s Vér, 1844. RevU;e Zoa(, p. 3Q2. —- Fumey.is klA. and tfanc.
184 5 Äpn., pgt. N o v . 3 1 1 .
■Ja Das Thier hat^ die, ;Gest^lt'von Uïffgp; der;G%Ó|d^lfiiq§i|>at je-
derseits '-,luWeray%f - Anhän gsel; ,f u t j^m .jljünhen, kjeul^nn
förmig, durchblättert, in eine, , ipetraktil; einfache
Kiemen in einen, wellenförmigen, gezackten Saum ^erwachsen (mit
'einem freien, wellenförmigen, gezackten Mantelrand je.dersei^); Af(er
auf der rec|l;gn. Seite ira
selben Seite im 'vorderen Örittheil. ^
Eine Art X. Gene* aus dem“ Mittelmeer, eine zweite (JEumenis)
marmorata aus dem Englischen ^Meer, 1
^ S t i l i g e r EHßEaBEitß...;
stilus Griffel, gero icl^f trage. .
S tilig e r Ebsd>f- 1838 Symbol, phys, dcc.-I, : >
- Der-Körper ist - länglich, einem Umax .ähnlich*. ohnei, dcutlicheff
Mantel, und .trägt an den Seiten mehrere Längsreihen;Vpn griffclförT
migen Kiemen ;■ zwei Fühler (vier Fühlep)!;.)z\qei'{Augen iauf dem Scheitel,
d er All e r :smitt en atulf dem Rü cken ; dig- ßeöitälö|fnung
Kiniftr dem rechten Fühler.
Eine Art, St. omatus; lebt im Rethen Meer.
9. Hermäen' ^ovErf.'*''’
ff.<Merkur» .
Hermaect Lovén 1844 Ofvers. Röngi Acad.' p,-; 52. |
Dgr Körner U m c ix -'iJ a^ iich, zwei den^änge nach gealtete Fü)i-
ler öhne^^Mde^ den
Seiten; der After zwischen Rücken und Sèitè; Charakteristisch ist
die Jesckäffönheit der FüJjler.
;i(.,ppei: Arten p.p^.^er, Iferdsee; Typus jst |) o n sMfitla Mont, _•
L0. -Cloelia Lövén-.
Cloelia Lovén 18M Qhhrs, Kong- Amd. p. 49.
Der K ö rp e r ist schlank und sierjich; die Sohle ziemlich Tbrei%
der Mantel Angeheftet; die Fühler einfach, > epntraktil; die Kiemen