fast alte Schnecken, eine doppelte Sehalensebicht gehabt, von denen
die äussere sich nur in seltenen Fällen erhalten zu "haben scheint.
Man' kennt zahlreiche Arten von Orthoceras, von d'etien einzelne
eine Länge bis zu 10 Fuss und darüber erreicht haben. Lange
hat man geglaubt, dies- Geschlecht sei a^ttsSchliessHcii5 dem LTebergangs-
gebirge eigen, bis man in neueren Zeiten unzweifelhafte O r lh o c e r a s -
Arten in den jungem Alpenkalken, namentlich itn Jurakalk deS-Oester-
reichisclien Salzkammergutes. bei Hallstadt und; ebenso auch bei St.
Cassian aufgefunden bat.
Die Orthoceras-Arten zeigen 'mancherlei VefrSchiédéMéuétr' in'Seziehung
aufdie Beschaffenheit der -Sipho arid die Gestatt des tJrieMilr6tóehnittés, sö
dass man in negeren Zeiten vielfältige Generad&vönabgezweigt;,\und.z, Th.
auf sehr unvollständig erhaltene Ebtemplare g^r,üHdet:.!ha.t,,,j
1. Als O rth o c e ra s im engeren Sinrp; betrachté t ,inä n |i^emgetf,_A|teü, Reiche
eiben kteistexyafgen-''Därchscfirutt '-'hahy®P*^l!§éh * éferilralW
oder subbeßfcrale®» Sipho ünd: eine einfache Mürfteagrbèsitóen,
wie z. B. 0 . rcg u h ir is.
2. G o n io c e ra s nennt 3. Hall (Paläeonf. of .New York 1848.. p. 54V^ioj’(f|^
Winkel, xé^pce Horn), solche Orthocerautën^neiUenen aas
Gehäuse stark zttSamihehg^tüdfeti^^ipdasèileP (Wiwschhitt
eine ziemlich lang gezogene Ëllipsej Otit: ziemlieh scharfen.
Winkeln ist; der Sipho ,isfc,ventral| dil,
Stark gebogene Ränder. — Eine_Art aus der'Silurischen
Formation von fNewtY®#*.:, -
3. M e ilen y Fisch, y, Waldh. (1829 .za.^llh^.jK
Jaè. von Melle, Vferf. der'eämmentj^d^lnpfWps. ^ilf^S'
agri Lubecensisr 1720; fehlerhaft M e lia geljihrteSed'f Und öfiM
Noth später S a n n io n ite s Oryctogii.‘- und
T h o ra c o c e ra s 1844 Bull. Moscoii p. 755 genaowf) f^yon
O rth o c e ra s durch eife zweite
• die eigentliche : «Schale nach anssen; upigibt,, no(L. dnrj$i djm
am Bande sfebéndèn Siphp verschieden , welcher we'geii dieser
Lage nicht vollständig vön’ deh tfmfaSst
werden kann., Fischer zählt 12 Arten auf; darunter Orth,
tr o ch le a r e Hising. Es ist abersehr wahrscheinlieh, -dass-
alle Orthoceratiten eine doppelte ; Sch^fi besitzen, \$on der.
nen nur die äussere leichter, zerktörbär^istälf die innere;
so dass also MeU ea -sH ä iauch
bei andern Arten -beobachtete :Lage des fSipho unterscheiden
würde! — H o rm o c e ra s ;|ste^es;’.J837.
• Trans, 2,d ser. vol. V. ,p. 709, oqfio,g Schnur^ y.éqa,g Hort,
fehlerhaft O rtn o c e ra s geschrieben und C o n o tu b u la ria Troost
(1838 Mém. Soc. géol. France III. p, 88 conus Kegel, <«-
bulu s Röhre) sollen nach einigen Paläontologen mit M e ilen
identisch seift. -— H u ron in Sitökes 1837 Geol. Trans. 2 d
ser. V. p. 705. beruht, wie 'Stpkes selbst wegen des Vorkommens
am Huroneü See später« berichtigt hat, auf Fragmenten
des Sipho von H o fm o c e ra s.
4. E n d o c e ra s J. Hall (1848 Palaeont. of Ne^-York p. 58. svS q v , innen, xiyctg
Horn), nennt Hall diejenigen Arten O rth o c era s, welche einen
""weiten, meist seitlichen oder; éxcéütrischéb Sipho haben, welcher
auf-seiner äusseren Fläche- in Folge der schiefen Stellung
der Scheidewände, spiralförmig gefurcht zu sein schein!,
während darin vier bis fünf, bisweilen sogar poch jhehr Röhren
Stecken, '.—;viNäch Hall würfle' i4ctinpcéras CastelnaU
{icxTtSi v o s Strahl; y .fya g Horn) hiermit identisch sein, und
das Vorkommender Strahlen, durch;welbhä A c tin ó c è ra s
charaJtorMrtystV.kuf,,einem Irrlhfltn beruhen,., 1 Mehrere Ar-
* ten kommen in dêé‘-Sil u ri scheu FmfifetiBn NófflafllÉ'Mas vor.
5.‘ CVunmtcmis Conrad £$9 $ nat. sc. Phi lad. Vlll. p. 2 6 t. 'éöa‘
i af.T>. älSo! ch'fd-aktérikilrf:
•< j,ÉólMèf grade ; der Sipho am Rande, eine longitudinale Scheidewand,
|we§pb$ pd^? 'tevo}at%n gij! defl Rand^
apr_Rönfe bilden,“ Hall glpubt,, dass di„e Abnahme,dieses-
longitudinalen- Septumd. steinernem Irrthum berifhe, will aber
! das Genus 'ffocn5 ’ weppt ’■ dér Ei pnmtiifféh m r 9gfe ines Siph ö^s
beibehalicn, welcher zwischen den Scheidewänden zusammen-
k der Yß.rb.iijfl(i,gg( i^jgdensejhenysphieb^örte-!
seiFi^jfe^'Eine Art aus.'der, Silitfischen Forpiation ,(le,r Ver-,
'ffSnTgt'efi slctötim.
Oi Co iio c eva s Ri'oftn. Kegel,, xsa^e^ .raraf
kurz, ‘‘dfit 'abprffncreier!Spitze;
I f ^^iMè|^ö#def ^®#äifs^Wc!äk
,,: (inä Dies
■ ,(be’niisr findet ^kbr,dpi<<(13ehpr|ang^kaJfe/,fler ^^réinigten^taaten.-
7. B a c t r ite s Sj^»Sfgftr ^1^5'f.^rsteie^. rhelp^^ÄtpnSystA 298..— .S te n o -
1 'iDngfihiï^^R“’,l)teschriëhen'’,/ahéY'iviM,fei(3ït zW Ö^tAdice)^s''^®WgMSiÄd:
■^’SidkmiUd“(Ktym€l'f.?) lcte -feadtetbau ‘ 1843 Am ér*, ^ept'^'p. 33.
■ t. 10. f . deStseiAèn*, ‘rëfiéfldaS^wt*>pf. ’^S.'
,^tó4D. I 4; MM
nWi. V^it. nian
D r t b o c e ^ ^ L y k ^ A ^ s t » . n . 593. ver-
"wecWein, . welches' zu A,. und7.tni.<;lil; yon JV o c/o sa ria zn
' ''tramTte&^wyso;jgétf die Pi^^ dg laj;PeyrpftSe,
,"-WpJcjie' Hippüriten,^sind.
10. Trocbóeeras BARRA.\»Ei.....
xï{jdg Brerri^v
TröcJioeèvns Barran-cieijl847 Wiener Mittn.ell. DL p. 264.
- ; Das Ge h feUfS eiist \tielkammêrig, undi uas^metraishp afebiteckea-
artig' É.tfg#öllt, wie dife: SïM?Ttfe-
Wé'ritlfëJ',siüd a^‘ep éinTèch Wie _ »J(^e
genauere es.ebreibung, leh,k noclu, .Wapb tóarpande kommen zwölf Arten
im- o=be^6n' silufisèlTeas^fsteta iBêhm0fisi;Y.ëÉ.?ia:i
. 'NLiïiïrpi’' 2^.2,, '<«kg'|SkMn Dfinrad’s,
C ^ ^ t i t e s JQ y 0 6m l .
# • 'W “
’ leicht niebt. '
., tijKT ‘ m m Das
Genus Ö p b ite td Wapüxem
gewlnflep)', ..aisShwakSfilirt:
Windungen,'^ weïc^^wei Arten'aiis
>einigten Staaten enthält, isl, wie Hall Vèrmuihét', nicht ton Enom phn lus ver-
" schieden, während andere glauben, O ph ih sta .könne nicht? von S p ir o r b is ge-
. .trennt; ,jveifl,én..ir<Kbéfls.0i \^bHlt/.éf3 sfeh 5niit T r o c h o lite s t y</clchèa d’Qitigny
für einige Gljmenien in Anwendung britfgt,
Ph Ilip p l, ’ Conchyliologie. 8
i