Mousson erhalten. Die Schien HeliceS-'sind in wenig Arten vorhanden]
'und sämiptlieh 'Unscheinbar, Wogegen Nanina mehr 'groSséhnd
schöne Arten aufzuwèisen hat; al# TtgeUdWo’1 anders' vorkömmen; Bu-
limüs,’ mehrentÉeiïë!‘iinkS ^ewündenj' und Cy&loktönta sind
rfeicli, Melania, Neritina, Naèpélid^ Cyrèna èbenfa-lls.
Fauna des inneren Asiens-
Von d^Jdollusken d^s. uM§Iieur|n „Chinesigehem Deiches', Hin»
terindiens -, Persiens ,_des' ganzen Inneren Asiens wissen wir zu wenig,
als' däks/sich etWäs- -überi dinUharaMer ihrer *Fttij
höchst aötfalïënd ist ’esy dass aus Mörder-ïö#êtf;felhè >se;^hh^piÖÊM'elf
geringe Menge ’ vom Land‘^hiind Süsswasserconchylien bekannt1 ist.
Sollte dieser ®geheure‘Erdstrich'wirkleh se' arm 'au G?6«'cliÖßffe4i äfik
der Klasse dér Mo l l u s k e n v *Voö‘;‘SihïF|ené ist dies absgemaehti
Dieser Landstrich, -250,000 Quadratmeilengross] dén mächtigsten
Flüssen dhrchslr ömt, mit Teichen, Wäldern und einer reichen schönen
Vegetaüön bedeckt, scheint im Beziehung auf Mollüèkeh^der ärb-
ste Landstrich' der Well zu sein , vielleicht' noch ärmer als" Grönland;
oder dad dörre, Wdste^Arabieny *
Fauna. des Indischen- Oceawföjij
• Wir haben zum Schluss noch- einen Blick au^xdäs Meer zWi*
sehen Asien urid Afrika zu werfen. Dasselbe liat ihr- Aï%etóÉirië;Ö
ganz den Charakter des SlÜlen Öceans , einen grösseh Réiehlhum' äii
schönen, prachtvollen Conéliylien : ufid*tgröskentheils <sogär ^dlesSfcéit
Arten, wie sie noch jenseits der Strasse von Malacea und der Sün-
dastrasse Vorkommen, ja diësér-’grösse Reichthum déhnt sich in das
Rothe MéèF bis Suez aus. VermüthlicK?ist der pèteiicbê .Meerbhsen
eben so gesegnet,' allein er ist uns i#:bónèhyh'^gisehér ■ BèziehiMg
durchaus ein mare incognitum. Die Inseln, welehe därin iiégén/:M a d»
ri tius, Ile Bourbon, und namentlich Madagaskar habeiT ihre
eigenthümlichen Arten von Land- und Süsswasserconchylien, welche aber,
scr viel ich weiss, keine besonders' eigenthümliche !Phfsi0|fioto$^ejgen.
D rittes Kapitel.
Autzen und Schaden der Weichthiere für den
Menschen.
Mollusken dienen als Nahrung.
Eine Unzahl <von Mollusken1 dienen dem Mensehlk^Mür Sahrüng.
In EuropA sindr es 'V’orzugsw'etse":rdie Aüstern i welche selbst *voti den
Feinschmeckern sehr hoch geachtet .werden, die gemeinen Miesmuscheln,
Mytilus edulis, Cardium eduley viele Arten Venus, Donax,
Säten, Patella', Haliolis, Pholä-s] Lilhophagus, die täglich-kuf die
Märkte Südeuropas kommen*, an den Küsten Grossbritanniens isst man
ausserdem
au^erdeißit^^ba .AllA ;g^s#Ä«n Hßlteed sind den Süd»
edrapfetto s^indfswilNiitmene Speise, und in den katholischen Gegenden
:yyirflvfdiiä'ng^ne«)e1 Wembetgs&ebneeke zur Fastenzeit
in, grosser Menge. *nsumirt, und zu dem Ende selbst eigens gezogen
undf,;gßB?ästet. TSie^ist auch mir deshalb jwteh; Gegenden. von Europa
verpflanzt worden, wo ..sie nicht ursprünglich einheimisch ist z. B.
mch fcWanid. K«bna»et-awd Rinteitehe, sind eine sehr häufige Speise
der Anwohner degs Mittelmenresi namentlich : der Griechen, selbst die
Ascidien werden. häufig/genossen,. In den Vereinigiteii Staaten sind
Austern, Kerns', mmemria -mad, anfefe;,; c^am .genannt, im südlichen
Th eil Pema obliQua als .Kaferhngkmittel geschätzt. Von weitgrösse»
f#r Wichtigkeit sind jäbesr ? die MoHuskÖh als Saiiirusegsniittdh fiür eine
gj|™r«Men^‘Voher- •■fsiker. Die Einwiohner.. des iWidabdes lebe«
fast ausschliesslich vpn densfllbmi. li$ern. Mytilus - Arten,
B y tom s p ico,
MtfUnty^ Cönc'holeftds geruvHana, jfeiftcÄen, Huiulöp p n d 'S ^w e in e n
eine reichliche' ^äfrrung'prfie ''NW-^elände^’cöhguM'iren enorme Quam
titätem /vod S tru th io la ria ^n n d AmpkibStp (Amppllacercfof hvetlana ;
die Einwohi^jilei' Selm^a#,^«;-, GalaLe‘a\radiata> etc. Ehppso werden
die Landschiidcken in Ämerjkä gänz allgemein gegessen.
Wähe es ‘Mghcli, die ^tiantilat der Cqnchyhen^* welche vpqp Men-
ed^^ ^ ^ e #iyerdp^ pffibipmksseii' aän|henjngsv^^e l;V b
^ würde man übe'r diö'' Ma^se ariimgTiscl^en Nahrungsstofifes
erstaunen, 'dbr MolldMemAi^^e^ Im AIlge-
,0 n verdäuen;
in Fälteh !l|ät das
z’e ^ 'was namentlich, hei Miesipuscheln heohaclitej ist/ Rfümville be^
haii^tetj' tlaskf!iin cfifsem Talle die Miesmüslcheln ihre giTftige^lgeh-
^cnaft dnfgn'deij/Laich" dferf S'eestprpf Irhiflten, ich'weiss aber nicht
und !'ob: iie Tal^iM;^
rV:.4& Kodier,
Einige Mollusken sipd‘ wichtig als Köder beim Fischfang5 und
namentlich Stockfisc..h. fanOe..
Zum, Sehmuek. ■
Manehm Gönckylien liofern UegenSlinde dtes i^mncfes. > Viele
I wilde ’Völker '-hinge« - jtarolftobi^ei*' • in^ihre Ohren , z. B.
I die Gypraea auvmUum, Ächatina kicwtihkta und eolutomaHs, -oder
I roMien-Halsbänden dA?dn, Wie von Vqivaria ^omBs; die Cypraeu
I moneta wird zum Besetzen von Pferdegeschirr gebraucht ; in Ostia-
B dien wer#yi,:^u%b/ aus |dem Tsjunkötorn TwUnelta rupa ete 'ge*
B schnitten^ sehr geschit^t. Bekannt sind die Si^önen Eameen, wäche
I aus dep Schalen von Strombus, Cassis, Pectunculm geschnitten wei*-
| ^eri ; in früheren Zfeitön Waheb Trh^gesiiiiW riia!'"ähnIitdie Gerätbe
I a«s dem Goliäuse des Nautibus pömpiWm gemacht, kunstvoll ausge-
■ sehnillen, abgescddiffen>i und mit eingeätzten Zeielinungen versehen,
■ beliebt, ^ ,l&di jetzt wird bfufig ä*-$ypr*e&'4fgrS»:;m'‘Tabaksdoem,
E Punsßbioffeln etc; verarlrnftety so dasSy um nur eins anzuführen, in
Ph ilip p !, Concbyliologie. % •