genabelt; die Windungen sind drehrund, die Mündung beinahe, kreis*
rund, mit jmsämmenhängendem, schneidendem Mundsaup, Dér Deckel
ist horhartig, kmisfömig,. p it ringfërmigen Arnft-eenv'
' Die Zunge der Mitte Uii ti o Reibó boino-lio’ (jiiadratischef Zähne mit
I dreieckiger;, kammformig gemalmter Schneide; »dies Hakenz&hne, djegfldei-spUf
in drei Djeihen stehen,,,sind ziemlich gleich, laraeUenarlig, beiderseits gezahlt,
ßie? iV lf y a te jt sind kleine, iscbAeckcben }j welche faatnupin
den sussen Gewässern; Europas und.^prdainecikas vorkoininen; Mep
ke; zählt deren/I I Arien auf, vpn denen ,F. fiscimlis die bekamt’
teste, ist.
In der Tertiarfarmation koppen Ä ^ re re fo,s^ile
Die blo^sjn Gehäuse - sind in manchen; Fällen s’chwerlfch von
Skenea zu unterscheiden.
Dreizehnte Familie. Sca l a r i a cea, Skalariaceen.
Bas Thi e r hat den Kopf in eine Schnaüzé vorgezogen, zwei,
langè^hlatüke É^h^j^ Wélche dié Die
Zunge hä^ za hl r e i ch e Reihen Zä-ji-ne. G^häu s,e ist
mehrethjli^s thurinförmig; die Mündung ganz dep Mui^1s| i^b zu|ap-
menhängend, aussen verdickt.,
: s c a l a Treppe. '
S c a la r in Lamarck 1801-Système ..etc. ’ p. 8$; — C ta tk r its Okbh 1815
Lehrb. p. 257. ( c la th r i Gitter.)
Das Thier hat einen fcopf mit kurzér abgerundeter Schnauze,
aus welcher es einen langen'Rüssel herauss^r'eck^a kann ;^zw^i lange
faden%in%e Fühler, an deren Grunde aussen die. kleinen^Attgen
sitzen; der Fass ist länglich, vorn abgestntzlj* ohne AnMngSéL f—
Das Gehäuse ist thuripförmig, fast immer mit erhabenen. (Varitoes,
oder Längsrippen versehen; die Mündung eirund^ ganz r dwMupd?-
räuder vereinigt,, aussen verdickt. Der l|.eekel ist dünn, lprnig, ;pit
wenigen, rasch zunehatendeu .Windungen. •
Es gibt Sealaria-knen in allen Meeren, vom nördlichen Eis-
peer hts zur Magellanstrasse, in der heissen Zone upd im Indischen
Meer namentlich sind , sin abervam grössten und zahlreichsten, Die
Zahl der Lekannten Arten beläuft siebauf etwa 100; die berühmteste
ist Sc^jwetioßäy-üte s .,/£ Achte^ AVeulJeltf eppe^ y|m Jer früher
einzelne Exemplare ton dén;fföneïifftnnliéBhahetó'pit'' 60Ö fl. bezahlt
sind.
Die genabelten Ärt^n. hat.Leach 18lh Zool. Mise. II. p. 79 , zu einem
besondern Geschlecht ’Ä c io n a (« prrvitiviito \ ‘tukt ó(cov Säule) erhöhen, das
aber keine Beachtung 'vèrdlpntv 1
Die äussere Gestalt des Thjeres ist nicbt sehr versehiedin von einem
Cerith ium, einer Melanr«, alIem die Zunge ist sehr abweichend ,und stimmt
mehr mit den Buliaceen, und selbst mitdeu Lungenathmern ühel;^a.. In t o
Mittellinie hat sie keine Zähne, jederseits ofiéï zahlreiche Rejhén (14 in der
Abbildung? bei Ldvéib) KréitéP Maftenförmfger Haken mit ganzpddigenS^bHeidé;
Man kennt *ahÄchd—fossile Arten aas der Tertiärformation,
mehrere aus -der Kreide.
Vierzehnte Familie. Janl l i inacea, Janthinaceem
Ras T h in r Hart’einen kleineil, ■ zum Kriechen nicht geeigneten
FuSs, an welcfrenf^lfinten ein Apparat;von Blasen befestigt Ist, vertui
Geist dessen das Thiepiiuf .der hohen S&p scuwimmend herutn-
treiht. Das G-ehäu!e ist dünn, mit dreieckigei1 Münduüg, senkrecht
ler* SpindteL ^
Jaqithiip La3^upk'
I lüyß IMPS,, vejlch/;nfarbjg\. »
\Jnnthjiia Lamk. I7p0/<)<mrp. d’bhb.nah; Anim., &.,;verh Jfph 204-
Der Fu;SS,v?jst k[§ip ^unförmig, jorn etvW^ ahge^tn,t®t, ,eoncav,
fähig iprsphfelpp f^ p c n anziinehpen;, au jgder^Seife., sitzt noch ein
Ilautbläftcheu, ähnlich -wie bei Trochus und Na rica ; am hintern Tfieü
desselhenvi|t\pin 'elgeuthümlicher 4pphï$ mit Luft erfüHler Rlasen,
dié s. g. ,spuma cët'tMg.gmea-éë^ Fßbii^ß fo^nmnta, wéJcl|p; dp® Thier
äüf der Oberfläche ’des Meeres schwimmend erhält, und zugleich (nach
Quöyrjjund G.ayppd) .die Ilü|s^fn, der Eip! in zwei Reihen enthalten
soll, was entschieden unrichtig isßus. u.-). Vielleicht^ dass iu einer
spätem Rèridde die fdultgjfeu; dapiri eitle Zcifläng’ ver\veilen. Der iKopf
hap elhen efrie län^^ScWahie sfoP^o|Sfi
djlf dte Waul än der ©fi dié Haken def
Zunge heraiis&eteh ; die Föliler sind diek, walzénförmrg, ziemlich lang,
stpiüpf, und' blitzenf A^eM einêh'^^ai KüPfePdh; hlhlerähnlfchen
Ajfti&n|pN$; nach Räpg^^ Spftié Alifen,*'trägt. ’ In der
Ällremhölile findet man zwei sèhr un^ïeidie Kiemen/
Ene Zänge;hWmnft' j nfThrer .Bewthi'iing ‘ am metsten mit .‘der von, Scula-
1 'QVtWiÄetfbln'l' fä f^iieri p é ZäKbg; hndr|édèfehs Stébèii- 'zMlrÖihé
^ach-der Ahhüdflsg bei sLov&i 13) Ateihea? schlaBkßrjt^iom la einito iangba
, stampfen Grifl’el vorgezogener Haken mit jganzrandLger £chßeide»#jfa Die Jan-,
i thinen-SMf lebendig gebärend, nBd bringen vfele Tausend Junge zur Welt.
Sclmni dm Johet‘6tcu .Tpoil, des E^fslocke» fpdet pan die Embryonen m einer
^Schale von’ 1 % Windungen eingeschjossen: ihr Fuss, hat einen Decke) und
vürn am Kopf haben sie? einen, unten rh z'wei !äb%eftlthfete tappen gétlRnlten,
am Rande mit Wimpern besetzten Sdüsier; durch die •BäiamKibewBgttag die-
jjSer Wipptet seltwimflieA siü;#ul#r tipiLe^. am Kopf mkfäöt. WaB
_ wös^!.;g^hSf,arzp Augen..,
Mau kennt elwa acht Arten, welche iu dec geinassigten.und
hei^snu ^one Ahl dér Jiohcn, ip^. gré^séu §(diaaren umhertreib^
p^tiund 4urch die E^s^^yig^i'eh^ \vnrdcn;| ^ gehen
eipn schöpehfc violetten P>urppr^ft;W siph:, und ujan meip), die
Alten hätten denselben ebenfalls zum Färben benutzt.
• Fossile Janthiuen kennt njan niept. s
Fünfzehnte Familie. Styl inace a, Stylinaceen.
Ras Thiflr ist erst unvollständig bekannt; es hat nach Owen
einen dicken, fleischigen, becherförmigen Mantel, der die letzten Win