mit einem kurzen, schiefen Kanal, oder mit einem einfachen Aus*
schnitt; man bemerkt immer, innerhalb der Aussenlippe einen Zehn,
oder vielmehr eine längliche, longitudinale Eervorragung'j welche auf
dem Kern durch . eine Vertiefung ausgedrückt ist, Dies© Mündungen
wiederholen -sich bisweilen.
d’Qrbigny beschreibt sechs Arten aus-4er« :Äloritiscben Kreide
Frankreichs.
§. "Spiaigera d’ÖRBiGNv,
sp in n Dora.
S p in ig e r a d’0jjbigftyr Prodr. Pal. univers. 1850. 1. 270.
Rostcllaria-ähnliche Strombihen^ welche to n oben nach hh’ten
ausammengedrückt Mslnd ^dnd an1'beiden Seiten de#'r(lewiHdfes «eine
Seihe Von Mundwülsten haben, aus denen je eine lande Spirze>h'ör>
versteht.
d’örbigny begrtodete diese Gattung adf d^ei Arian'ins' der O^lithfortnW-
lion , nämlich auf RnneUn long isp in a 1)eslggB*, Murenf r o steU n r ifo rm is
Buch, Chenopus sp in ö su s BtsTP*
Zweite Familie. Ap o r rh a i d e a, .Aporrhaide.op.
Das'Thier hat den Kopf in eine lange Schnauze verlängert;
an deren Grunde stehen zwei lange, cylindri&che Fühler, weIehe die
Augen aussen am Grunde tragen j ’ die Zunge hat in : der Mittellinie
eine Seihe Zähne und jederseits drei Reihen Haken. Das G e-h ä ü S'e
ist eiförmig oder spindelförmig; die Mündung endigt unten inreiiaü
Spitze, die bisweilen kanalartig vorgezogen ist; die Aussenlippe ret
nach aussen umgeschlagen, verdichtender in Flügel erweitert; —« Von
den Muriceen unterscheiden sich die Äpor rhaid eern wesentlich
durch die Bewehrung• ,deii^hrige; tun Än StrQmbac^edn durch
die Fühler und" Äugen. •
1. Aparrliais -*?:
einsr SchueGlte bei den AütoUBi
A p o r r lia is Qi Ca$t)|'.li778 B ri t.Co nch. — Chenopus Gans,
;'Fpsa;) Pb il ippi 1836 Enum. Molk §jcil, I. p, <H4,
Das, Thier, hat de» Köpf in eine flach g^drifckte, vorn aüsge-
raridete Schnauze verlängert; zwei lange fadenförmige Fühler,.welche
die Augen aussen am .Grunde auf einem Höcker trage» ;, der Fuss ist
klein aber zum Kriegen eingerichtet, beiderseits abgerundet; der
Mantel nicht sehr erweitert, nur in Winkel vorgezogen, wTo die Schale
Finger hat; vermutlich ist er aber zur Zeit, -wo diese Schalentheile
gebildet werden, stärker entwickelt., — Das Gehäuse ist spindeh
förmig, am Grunde in einen Kanal, oder vielmehr in einen bteiten,
gefurchten, Zipfel ausgehend;;; die Aussenlippe im Alter: geflügelt, in
mehrere, gefurchte F&gergetheüt. -dt» Ein liö*B4ger ®eeke?k ‘
Man kennt nur zwei, oder, drei lebende Arten! aus der» Euro*
päischen Meere und der Küste habradoc, von denen Stwmfrws pes
ptlficwi. A. in den Sammlungen sehf häufig ist;
Die Zahl der fossilen Arten ist wii# grösser, es ist aber zweifelhaft,
ob die im Secundüfgehifge - vorkbmmen den ; Formen hierher
oder vielleicht zu Rostellarta gehören.
■ ..{,PV$n hak die• Bçwaffùnn|l/ . . j â i ç r f^a^^g(%ieben ; die mittleren
Zähne sipd'. &<?htnal y , open hreiit^i, .tjüp Sch^ejdp„iä>.dGV ttle stacpejjSSyjpdprsäits
obere Rand
Haken.der,,hei<fen, äusseren;ReihhnjjSitid sphr
k^Änkj und klauaoföi',ffidg. ,
, Lamapck tivèreinigte diefeî (^edohleeht mit; Roslellariti, wovon
JtporrJhttîë dürçh lié* |ltnz verschiedene Bildung dès KÖpfba? dér Füh-
M. . . Wesentlich, l|bWe|èh^‘.
' % Struthiölaria !.. Lamarck.
. ^ tftruthio*, dpr ¥ pgeL <St a ù ^
Struthiolaria. Lamk. f 5 Ani ra. s. ^ /
,pa& Thie r ,jsfr sphr au Halle n d • dufgh-jififißh.
lindrisch, allmählig verdünnt, h l^Pg*Ç>Ük ^as^Gehause hn(t am, Ende
den Mund träghj an der, Basis ;dep K|gfe^. §j|zt |p^erseits;.pip :sehr,
schlanker, spjfw, ziemlich jjhmggg Fühler,. welcher aussen rßty L%w|fô;
das Auge trägt; der Mantel bildetj, keine Athemröhrejj der Fuss„ ist
giför,i»ig »»^-faehf dich j »»cl fragt e|p,en- kleinen^, fttflb
inepfär^ Mpck e E >T^,j|Das Gerhäu^p ist eiförmig ^mitf erhabenem -
Gçwinde ; die Mündgpg eiförmig^ huehtig,; mit einem sehr,' -kurzen, ge-
nicht ausgesphöhtepen Kanai;,,dje Ippenlippp ,i#t t über
dj^-{]ptzte .^iudung rausg^reatet*.; dtp, Apssfhl'PP*?' ist, geh achtet, zu-j
- - r y- pi tSNffiHw niu^m
, Es çind vier Arien aus den Meerf^ yen Neuseeland und Neu-.,
hólland bekannt. .jÉJLrâç'f' dl .mol /net jp n |
Eine fossile Art isTaus den Tertiärschichten Patagoniens bekannt.
Lamarck stellte dieses Gps(dtlecht neben Ranella, Menke und
Kiêpèr; Wtdlep es zu Cassid a ria . stellen, Deshaves upib Gray mit
Âporrhavs zusamrhenhringén. Dfe“ Kënntnik^ des inneren Baues wird
die Frage entscheiden.v
Dritte Familie. Cónea, Conéen.
, Das Thier hat eineü lapgens Sehmalen Fuss,, der einen, kleinen,
schmalen, nagelförmigen D;ec k e 1, trägt, f welcher jedoch bei : den Arten
ïnit weiterer Mündung, wie ,Cs tulipa, fehlen sqll; der Kopf ist
klein, sehnauzenförmig ; die Fühler kleipj xylindFisch, und tragen die
kleinen Augen nicht weit von ; der Spitze.; *die ‘Afhemröhre ist bald
kurz,... bald halb so; fang wie ..die--SQhale;,: die Zunge hat jederseits
eine Reihe gradier, mip. einer Rinn©, versehenervJtacheljUj !c-f. Das
G eh ä u sie ist eingeßQ-Ut , meist,- verkehrt kegelförmig , selten beinahe
oyllndfiscK, mit,.üemer;mehE eier weßiger dicken-Epidermis überzogen;'
die Spira ist kegejförmig-5 di» Mündung linealisch unten ausge-
gos&gn, ;ohen mit einer Spur von,, Kanal. , Die Aussenlippe einfach,
gradlinig.. Das einzige' hierher gehörige Hßschiecht ist :