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dëf FusS ist sa* lang wie das * Thier , sc h m a 1 , ^furchenförmig ; die
®èmèn bestehen *ans zwei; Reihen länglicher, gestielter ^Keulern, die
mit’Pleitten. Höckern besetzt ;»nd
rechts , erstere zwischen dem Fühler und»Hier Ersten Kiemeii;fttzterer
vor der zweiten ferne. :
—Di^einzige Àrt; ßt. tésea , ist auf Tangen in der Nähe des
Caps gefarfgen. t;’
8 , Tethys Linné.
T e th y s , die |bekannte Meergöttin.
■ T e th y s Linné 1757.,Sÿst nat. qd.X. | p. 644.
Der Körper isl-ziemlich. platt* und hat auf dein Rjickei): jeder*
seits eine Reihe- wundervoller Kiemen^welche .spiralförmig-Jaufgerollt
und ;am Rande mit âstigéü tFäden >beselzt sind, ; âbwéehf^pâ igrês^ér
und kleiner, abwechselnd rechts und liftks* gewunden.; ein |çpssep,
halbkreisförmiger, angt Rande gefranzter Schleier d bedeckt, den -Kopf;;
am Grunde desselben stehen die.Fühler inlGestalt;von ;zwei"ferecki*
gen, Lappen,. aus deren Rande eine, conische, Papille.; hervortritt. Bas
Maul ist ein fleischige^-MsM ohne Kiêfér f der Affer iiegt-î^ii|hen
/dein zweiten und dritten Kfemenhüsfehel ;die Mündungdef ßefschleehts-
tb-eile unterhalb dés ersten Kiemenbüschels,; der Fuss ist breit ; das
ganze Thier zum, Schwimmen eingerichtet. .
- fleischig , inwendig mit einer knorpeligen Haut übeisfigpi eip^yogekna-
gen ; der Darnikahal sehr'kurz; der Gallengang .mündet sich/hp Magen neben
dem Pförtner; ans der Leber entspringt wie hei/Doris Hoeh iffi ahdèrer'na-
nal,yder sich dicht nebem dem^ After öffnet; .das Herz liegt'h^der Mjtte des
Rückeffs/./Bei jeder kIeinren ?Eierffe flrtdet man *in ganse unversehrten Exgmpla-
ren einen sonderbaren Anhang-, welchen die/Zöologen "früher fär-einen parasitischen
Wurm gehalten,, und iais V e r tum n u s . te th y d ic o lß -M ^ ^ P h o é -
n icu ru s Rbdolmi beschrieben haben.
Man kennt nur eine Art pus : dem Mittelmeer, d*e über einen'
Fuss lang werden kann.
Berner kn ng. Gray, schreibt den Geschlechtern S c y lla e a upd, T e th y s
einen .verästelten Magen, zu (Maria Emma Gray’s figüres-etc. vol.-lV; p. 106.) :
ichWèiss nicht, worauf sich diese ßphauptung gründet ^ fGuvier beschrei'bVden
Magen ^/einfaclL
9. Bornelia Ghay. ,
B o r n e lia Gray (1850 Maria Emma .Gray’s figures-etc, "vol. IV. p. 107).
Dieses Genus', wird, gr a. .0. neben. .Tethys -gestellt, und soll
„auf dem Rücken drei Büsche von ‘einfachen und ästigen Fühlern“
haben. Die Figdr t. 196^ f. 6^ zeigt iüebin den drei Büschen einfa*
cher oder gëgâbéîter.Fäden,, kleine federförmige Kiemen; After und
Gescbïechtsöffnung sind nicht .angegeben, .
Dritte Familie. Aeol i d i a cea, Aeolidiaeeen.
Die Kiemen stehen an d en iSéiten ; des' Rückens ; uiid sind ein»
fach, üriverästelt; der Magen “ist stets verästelt.
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Die zahlreichen' Geschlechter der Aeolidiaceen lassen sieh in zwei
üriterabtheilungCn bringen t
A) After auf der rechten Seite. Aeolis (Pterochilüs; Phidiana, Fla-
belüna; Aethälion, ’^hyllotlesmium étc.), dlaucuSjiGalliapea^ Gellin
a, Mpn(agua,; Tergipes ,ete.
B) After auf dem Rücken. ; Ilermaea, Cloelia, Alderia, Proctonotus,
' Janus, "Sjiligér?
- l . GlaUpUS FpaSTER.
Glaucus, eioMeergott. - -
Glaucus Forst. 1800 Voigjfs. Magaz., v s k T .' Pleu ro p u s Rafin. 1815
Précis^le1 Somiht Fuss). ’
Der l(pfpefyi^t..vèHan'g.ért, spindelförmig, amten mit einem blossen
Rudiment yon Fii^s versehn; der Kopf i?tt?wenig deutlich, und
trä^L vier' kleine/kegelförmige Fühler; keine Augén; der After im
hintern. Drittel,jj die G^schlfechtsöffnung im vordern Drittel der rechten
Seite; die femten stehen horizontal, Sind'riemenförmig, in gé^enüber-
stehende Bundel vere^u^. Die ,Zunge tragt einp einzige Reihe halbmondförmiger
Zähne, deren Schneide in der Mitte eine Spitze und
jederseits kleine kammförmrge .Zähne hat.
- : Dre Glaucus sind Thiere der hohen See., welche nur schwimmen,
nicht" kriechen könimn, mit prächtigen, aber sehr vergänglichen
Färben; sje fressen besonders Porpitae, die sie mit dem Munde fassen,
ohne, sich je dabei .der Kiemen ;zü-'bedienten^' Während einige
Naturforscher behaupten andre, es
gäbe nur eine.fÄft.
Lnniogerus Blainville l825 Manuel dö MataC; p F 485.: (Inniger Wolle 1 § -tagend»? lanière Frau?. Riemen? yero tragen?) nach einem: in Spiritus aiif-
? bewährten Cxemplar aufgestgHt, wird von den meisten Cppchvfiologen für iden-
' tisch imit Glaucus gehal ten * soll aber fein gekammtë Kieihen haßen, was
'wohl ein Versehen ist. x
2. Aeolis Guvieb. .
Aeolis, Tochter des Aeoltis; fäischlich Eolis und Eo ltd ia geschrieben.
i'rd é oH » Guv. 1788 Tableaü' ‘élémént. ä,
Dér Körper hat dié Gestalt von Limax, trägt vier Fühler auf
dem Rücken,! die untern verläügert, pMem’ehföfmig, die' bhérën meist
keulenförmig ünd durchblältert, dahinter zwei Augen'; die walzenförmigen,
cdfiischen, selten blättrigen Kiemen stehen in mehreren Reihen
zu beiden; Seiten; After und Geschlechtsöffnung liegen' auf der
rechten Seite.
Man kennt zahlreiche Arten aus allen Meeren. .
Ihr innerer Bau wird dadutcli sehr merkwürdig, dass der Circulationsap-
parat sehr vereinfäGht i s t, und namentlich d|e meisten Venen verschwunden
sin d , weshalb auch'wohl vön eigentlichen Kiemen’bei ihnen nient die Rede
sein * kann. Dagegèn/ i s t : der Verdauüfigskanal sehr eigehthümlich gebildet,
: nämlich -verästelt ,- mit blindspckähnlichen Fortsätzen in. jeder s. g. Kieme.
. / Diese sollen nach einigen Beobachtern ap der Spitze ; durchbohrt sein. Die
Zuhge hat eine èinzigé'Reihe breiter kurzer auf der Schneide kammförmig
gezähnter Zähne.