Mollusken im Wasser leben, das mehr als' dië'Halftepdes Jahresge?
froren ist. Im Allgemeinen scheinen die Süsswassermollusken ein
weiter,^mwgedehntgs . Vaterland zu besitzen} al^ die Landsebn
So findet sich u. a,- Paludina viripara, Physa hypnorum, Fnio
margaritifer -so. gut in Europa wie. in Nordamerika, und -Pgludina
bengalensis kommt im südlichen Tbgit der Vereinigten Staaten und
in Bengalen ver, Melania tuberculala MuELpa (fasciglatffi Oliv.)
findet sich von Ostafrika bis Ilinterindien u. s. -,w.; 1
Die Meeresconchylien im Allgemeinen.
- GeheiL wir zu den Bewobhèrri idfes \ MeePès ü b f i n d e n wir,
dass die p eilig i s c h e n Aften* Rist* cin 'SlÉmtliChen Meëroü Vörköm-
inen. Argohauta afgo z. B. iyt 'vom Mittellänffischen und Chinesi-
sehen Meere bekannt, Spinila Peronii ist’ M. Ätlanff|t|fenrW*ie ita Indischen
Meere finden} von Salpä; Glaücuis / S^lla^ä n i^a. zu
sidiwtSgës.'Allein auch die liitoralëÉÏ Arilën bah® zunr i ’l&ell
eine sehr weiteV überraschende ■ Verh'reituffg. Viele findëh'%dh [4m
ganzen nördlichen Eismeer von den Küsten - Spitzbergens •; Ms 1 zum
OchotskiSchen Meere; ändere- téiehen c
viele Arten sind Westindien und dem Sen egal.gemein; sehr viele Arten
gehen von den Sandwich-Inseln' im Stillen Ocean bilPzum Rothen
Meere, ja manche Arten finden 'sich im Rètliëh~ M’eeie und in West-
iadien, Während' sie an N4éU ‘dazwischen liegenden 'Küstéhr' Ä fënfèn
scheinen, wié z. B. Lucina tigerina und Petricala lucinalis. Auffallend
ist es} dass im öêgen^t^^'lltó^dh üftmabe^fegéfedl do¥bh èttfe
schmale Landenge geschiedene Meere' wenig MolJüsken mit einander
gemein haben. Dies giWT imèinem höhen GradeJ vdm MTtfelmêh’r üïrd
yöm Röthen Meëfre,’‘só wie vom MexikkmSéhen^Meerbusën^tmff dém' gë^
genüberliegèndén; Stillen Mfeer; Leid er risi' 'fins&e' Kënntn%#%ö n • dÉ*
geographiséhèiï Verbreitung der Moififffiêö erst in der Kindheit; die
meisten Reisenden haben diesem Gegènstknd l l r wenig* Sorgfalt ge»
widmet; auf die Angaben über das Vorkommen bei üeif Systematikern
, bei Lamarek MeV gar bét Gbaelih ist1 häufig gä*t keir^Vèrlass,
und von kehr wenigen Punkten unserer Erde besitzen wir Lokal*
faunen *). Dazu kommt, dass Wir häufig noch über die Ausdehnung
oder Einschränkung dös Begriffes der Art schwankend sind.
■ ’V) Die wrcNiptett Lokätfamieh èiédr # r ö n tand .MölteriLndÄ
conim Groenlandiae. B^niap, 18A2i»^-r4m^ a s8-a ch users;; (Gotrid)' Report-on
tfie Iavertebrate animalf of MassäpiosetSi . Cambridge 18^1 kläsri$db; rr: f W7
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1842 'éfèrlio s'éb^bKfM e h :' & la 'Sagra
histoiVè pbysigttejeté. ffi l’Ue* de ffirbä. -rfliudiäui erika uhferhajdptiffdipv^
bignv, i'Vioyage d8®8 iP6?tdlPnfdP 1834, sq, *-=■ . ^SciMi'.d i n a v i e n;
Lovén .hulex MollqseprflBJ A LUPriP Scaudinaviae. p,cpideotali^^bit^ntié|p 1846. —
En'gländ : das Hauptwerk ist Montagu'c, Testacea ’britanniea Londoin 1803 sq.,
f lp kurze Uebersicht: Thorpe, British marine GóhchdTO$p London-1844. l ’nr-
ton, Manual &f tbe"4aßd and fresh .rókter sliëtls;■ edit; ïioÉJöti-1841.—-
Mittel meer: Philipp i , Enumeratjo Molluscorum; Siciliae Völ. I. Rërol. 1830.
Einige wenige Andeutungen werdéti ‘indessen hier erwünscht
sein, r wenn *aséêh'5-Zweckt.'und Umfang i des Buches V keine' irgend. auf
Vollständigkeit.; AospPußh;; ihachende '-Angaben. erlaubten.
Fauna^dets.,n&rdlichen Eismeeres.
1 Das n‘ü r!| l i eh’övPéla rm e éir ernährt} ziemlich überall -diesel*-
ben Molhtskën} A^e 'iMiöh erwähnt, Und steigt diesé polare Fauna
an der 'Os,tküste(;f'Amerikasr wéit hinab, ibis; zu den Küsten Neu-Eag-
lands» Die Conchylitm sind meist unscheinbar, ohne lebhafte Farben,
ohne Glänz,, öftIkS^^^ew^Me-.^&elnigtèfir Staaten sind, in
ihrem nördlichen und'niittlöi-en Theil wenigstens,.- arm , an Landcon-
chylien, lidaglgfin Sh§svyaösoroonchylien,
IJmpnen, Anodonlen, J|iK§aj|eu, Melanien; etc,
Fauna, des Mittelländischen Meeres.
} Das Mittellämdiscne MeBr ist, v|elu man es; mit den Amerikani-
Breite iiegéadeni Küsten yergteicht, - sèhr rèjch an
Mollusken, worunter 'viele .eigenthümliche sind , während andre sieh
einerseits bis zum Senegal, hin erstrecken, - andre sich- bis nach Nor-
wegeno i^a&üsbreifen.» ; Auch, keine ' Küslenlünder :, haben eine sehr
éigenthümlichb • Fauna von Mollusken, und auffallend ist das | Vorkommen
zaldrakeÊ ^icnta^iw^Aóte&l'iuil der;- ganzen Halbinsel! ösUiolr
vom Adriatisshen. Meere.
Fauna dieif grossen afrikanisch-arabischen Wüste.
Der ungeheure, Wüstendistrikt, der,sich von der Westküste Afrikas
bis über den persischen Meerbusen hinaus erstreckt, ernährt we-
n|ge„ y|tberi:(^uta trotz dér
ungeheuren Ausdehnung eine gposse„ Uefiereipstimmung zeigen.. Die
Mollusken,! t € . | b e w o lm e n , . , sind, uns, nür
umy(dlständig bekannt, ung^aefitet wir y<^0eigem ffheil dersolben^ die
frühosto.-Lokalfauna durch Adanson besitzen, welche für die damalige
Zgit ein |^eist^w5FktoWaï%'jUnd^ noeh!f jetzt cOjBsnljïrL.werden. mu^s.
Dj.esej;fKüste, zejgtj . viel Eigëhihümhclïes^^. B., das Vorkommen der
Galateen in deu .grossöp, Flüssen, welche das(.t^oi^erbäVe Gg^ghleeht;
Aetheria ;jnit dem,(Oberen ^ ip gemein, jis^ben, der „ Volüla Cymbium
und V. Nepluni, das i Geachhcht. Ungulina etc.? während, yiele Arten
mit dem Mittelmeer übereinstimmen, andern: zugleich in West-
indien Vorkommen , wie Fusus mario, Turbo pica L ., Litorina
muricata etc.
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Läftd-'üdff SuSswäSdör-Mptbldfee.n’Von ‘Jäväj Züribli‘4849. — Kähari&che
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