Das Gehäuse ist solide,. beinahe poreellanarlig | eiförmig, I unregelmässig,
mit einem sehr stumpfen, abgerundeten, nach hmteq hegenden
Wirbel; inneii an der hinteren Seite ijfîgt ein longitudinaler,
linealischer Muskeleindruck. Bas Thie r ist noch nicht lebend beobachtet
; an einem; getrockneten und suîggweiékten Exemplar- finde
ieh. dass der Köpf ^apf einem hehr löngen Halse |spzt{ in . çîiie ansge-
randele Schnauze vorgezogen ist,; und z.wei iadenfönmtgëji; hurèe;iF^l|'
1er,trägt,, an deren Grund aussen die Augen sitzen, 1 Bie Z tif ge ist
nach Lovén sehr eigenthtmlich bewehrt die Mittellinie trägt eine
Reihe quef viereckiger Zähne mit-gexafinélfèr Schneide, und jeder-
seits stehen 3 Reihen Zähne» vpn denen die ersten quer und, yjer-
spitzig, .die beiden felgenden-sehr verlängert, -sehUwk und in djjreMin-
gleiehe sehr, länge, gekrümmte. Pfriemen- gespalten sind. K
Man kennt nur eine einzige Art P- sieula Sw. (Th. pnrad&xm
welche inr Mittelmeer auf Korallen vfiestsitzt, und: einige Aehnlidt-
keit mit einer monströsen Cypraea ewopaea hat.
fossile Pedietdaria-Arten sind nicht bekannt.
Einundzwanzigste Familie. Rin gi c ü lacea, Ringi-
culaceen.
Bas Thier tót unbekannt. Bas ’Gehäuse ist mçist lugelîg
selten länglich eiförmig; die Mündung halhmondförmig* ohne Kanal
öder Ausschnitt ; die Aussenlippe meist verdickt und umkeschla|eu;
die Spindel gefaltet Von M a r g in ë lla ,- etc. yfttâramSdets 'ach diese
Familie .durch den Mangel des Aphpiinùt^tfï Grunde der Mündung,
von den BuHaceen durch die verdickte Aussenlippe e t& ^ kann
erst die Kenntniss, des Thieres über die Verwandtscïvift eptspheiden.
1. Ringicula Üeshayes. *
3Pwgere t den Rfidifip fufsp|rren.v
R in g icu la Düsfi, 1838 in édit. *2. Larnk. |USt. -hat. anirg^,t^ÂÉèbçL^il.
p. 842.
Bas Thie r ist unbekannt; das Gehäuse klein, kugelig»,iüit
kurzem, spitzem Gewinde ; die Mündung ist sciimal, unten kaum^aus-
gërandet; die Spindel ist kurz, gehören, mit zwei oder drei‘Kalten
und einem vorspringenden Zahn im oberen Tlxeil: die Aussenlippe ist
sehr stark verdickt» nach aus.sèn ungeschlagen und gejrändef.
Man* kennt wohl ein halbes Blitzend lebender Arten » die alle
wëiss sindi und von denen eine,. M a r g i n d l a a u r i c u la la luji. im Mittelmeer
workomtat; dié anderen sind ätis iy^rniëréti Meeren.
Bie Zahl der fossilen Arten ist bedeutender ; dieselben finden
sich alle im Tertiärgebirge.
2. Cinulia Gray.
Cin u lia Gray. 1840' Syn. Brit.: Mos.' —1 A v e lla n a d’Bi'-bigny 18.42 Paléotrt.
franç.Terr. crétac. Il, p, 131. (a v e lla n n die Has«lnu»3.) R ing in eUa
d’Orbigny, 1, X, 126.
Das Gehäuse ist kUgeUg»-bauebig, kurz, der Quere »ach gestreift
»; oder punktirl-ge&treift ; die Spica selm-kurz; die Mündung ist
halbiBöi^förroit, ziisammengedrlckt und gebogen, vorn ohne Ausschnitt;
(iie Aussenlippe* ist sehr dick, oft nach Aussen umgeschlagen,
fast ; immer ?in®en gezähnt ; der Spi®4elraftd ist mit drei bis. vier Zäln
»eii versehen, j| mo» den®» der ft vordere! der stärkste ist;
• Än Cassis nrUerscheidofiv'sidi Cinulia durch den Mangel des Kasais ;
„ä .,.apcf|-jp..it Aaricalà.i :
Sämmtliche Arten» -deren d’Orbigny 22 beschreibt, finden sich
im Kreidegebirge;.
d’Orbighy trennte | anfaitg^] dfe Arten* ofiné' ^Hne ah der Aüs-
seplippe als fiesohdeyes-.Geschlecht. Ri^gineUßa ches er neuerdings
aber ,&eibft ^|édèr&|p|t vt1
d .f TylAsföritä' ’Siiärpe. f
’•Mïtedî'
J fy lo sfanm l^Mtp e ê X849 kt«»*' geotj-@haiîtihjo»m. V. p. 376.
.Bps Heh仫© jstq.ovah!h to ’;feh|eh^, tfiek, läst ^Hlt, mit massig
* hohem §i@winde ; die Müijdnng feiWbmondfârmâg ? die zwei Lipf
pen öhehf in maömi-^itzen WjhkÀ vèphunderi ; die? ähssere Lipperdst
inhèrlieh« ftatrtganzen- Ausdehnung-'nach mit. einemnf'fercliek.tett Rande
oder Wulst verstehe»’'|wie> hei Botium), der shefa in gleichen Abständen
wiederholk und dann ^pgltich-einer WërUngéruog, dw.; Mündung
aulwÄS entsprich^! * die innère’ihippfl Ist ’ Schwielig mhd verdeckt fast
die ganze Spindebfiä
T y jo s to »J.«t upt^rsche-idät si#h von Doh'«m und P ie ro d o n ta dtfrch den.
'mangelnden Kanal oder Aus^cbnqt der? Mündung, von Globiconcha durch die
lfe.jferdiokl.es niefit ^duitne11 Lippe.
In 'der subcrétacéisçhen Formation vöii' CöimBra, Cintra etc.
kommen drei Arten V8j\ 1
4. GloluCÖöGlia d’ÖUWGNY.:: ;
g lo bn s Kugel, cottcha Schale^'
Globiconcha d’Orb» 1842“ Palécîhtfill franc.; Ter^. CrâL H p. 143,
Das Ge hä use.,ist .fast. genau kugelig; die Spira sehr kürz,
seîbtifnMcav; die Münctung halbmondförmig, gebogen (äm Grunde
ohne’Ausschnitt oder,(Kanäl); AytssqnBppp dünn» ungezähnt; der
Spindelfand’ ohne Zähne dqer Fallen.
Es sind bekajant . dieää«
.auffallend gebildet,, dass man r sie sogleich als ein
eigöntliümlica^ erkennt,. ,
d’Orbigny béwili’reiht vier A r t e n , ; 4 e r ! ehlQri^chep Kreide
Frankreichs..,
Zweiundzwanzigste Familie. Pyrami del laceaj Py-*
ramidellaeeen.
'.Bas'. ï-h :l»t' ';ebieii\3cl^äU2l|if^hig»nplatten, vorn ausge-
randeten Kopf, zwei platte, oder gefaltete, ohrförnuge Fühler; die