hervor,. während jedes Individuum der aggregirten. Form nur vereinzelte
Salpen der < ersten Form gebiert, indem „es nach Krobn. Eier
legt, die sich dm Innern entwicheln. {Eine r Gruppe ^ Ik p c h , rndespn
nicht selbst befruchten kennen, ..sondern des Samens einer andern
Art bedürfen;. Keine, dieser beiden Brillantenist einer Metamorphose
unterworfen. Die Fötuskette der. vereinzelten ,§nlpen:j stellt ;fast irnmey
eine doppelte Reihe von jungen,, durch mehrere Stränge^nntei/ein^n'
der, verbundenen,. Tbiepen dep, welche unde.in,em . gemeinschaftlichen
häutigen R o ^ ^7^teck>en, gVpn dessen vorderen End94^|^Fötugt)in(iAh*
nehmender Entwickelung, bis. zum hintern Ende verfolgt werden können
,d ,vvo fast, nur einfache, punktförmige „ Körper t,dars,teilen.
Dashhe Jjötuskette enthaltende Rohr windet «itfh, meistens um den
Nucleus herum, ragt vpn da zuweilen mit ..seinem vorderen j|Inde
weit in die Leibeshöhle liinein,« ipd jichgmt mtiv
in der, Gegend j de^ Niicleus an uden Rücken der, Eeibeswandung; ,))£•
festigt zuH ^7pie:/ von dob Inflifffitep ^ ^ i t § s!Pfbkplte, ej^engten
einzelnen §ajppn entwickeln, sigh, ebenfalls in der Gege^iT desJXpplqus,
indem sie merkwürdiger Weis,e durch eineu ? ' TOk t v ; JSf®-
belsqhnur verglichen werden könute, mit dßrv1SRückpu^aÄt?ugy.j|pf
Mutterthieres Zusammenhängen,
m Die Tunikaten zerfallen in lj) in. A $ c k |i%
gyijyy (Teihydes Savighy) , wo |§ ^ Mantel npr ani-defeifefiÄlft
nungen des Körpers ipit diesem zjisammenhjmgtjund 2 ) in k&|{|jp a-
c e e n ;(Thalides ^yjßNy)-, Mantel überall mit dem Körper
verwachsen ist, die, Kiemen d ii^ g ^ a lt eii^fj Bahjjgs habpn» »uftd eine
Klappe am Eingang der vordem Körperöffnung, sich befindet.
Asc*idien kann man R ieder ijn:e in f a c h e{ nnd^ im z ,u sam i^ e iig e -
s e t z t e . theilen, bei denen mehrere Individuen naeji {bestimmten (Gesetzen
in einer genaeinschäftjiehenv,(janerie;.^
Erste Ordnung.
A sc ld ia c e a ,
; Der Körper liegt gftp$jf?eh int.Map|eh welcherj nux:_ äikdeö{,j&
den Ogpnungen mit dem Körper . verwaphsen isfj^dm Kicmen h ^ S t
einen geschlossenen Sack, _;
Erste Fanrilte. Einfache Ascidien.
Jedes Thier bildet ein besonderes Individuum für sichj und ist
allemal festgewachsen.
Der Körper. ist einfach, mit seiner Basis .festgewachsen, und
bildet einen .ovalen oder; cylindrischen gack .mit , zwei Oeffnongen, am
End.e, von denen die eine etwas höher steht als ; .die andre., Der
eigentliche. Körperutles Thieres liegt.T,ganz^frei, im^$Acb « und hängt
nur an demhefden Oeffnungen idesselberi mit ,ihm zusammen., Die
obere Qeffnnng führt ,in. den, Kißmepsack, . in dessen Grund die Mundöffnung
befindlich ist; die niedrigere.Oeffnung.,enthält den After und
die Mündung der iGeschJeehtstheile. Die? hierher gehörigen Thiere
bildeten hei Linné das Geschlecht Ascidia (1767. Syst. nat. ed. XII.
Bi 1072; aaxidtov kleiner Schlauch) und sind von den neueren in
die’ Geschlechter Bollèttia, Cynthiä, Phallusia, Clavellina, Rhopa-
laea, . Cystingia, Chelyosoma gctheilt.
' Abwèimêia ist1 Pèlonaea Forbés ei‘ Goodsir. f!
1.; Bóftéö iä &meiirf
Zu Ehren des' Hamburger'INafurforscbérs, Dr. Bolten.
B o lte n in SaVigriy'1816 i^m .^ an fm ^ sän s 'vfer't. II. p. 88.
7 Der Ko r'p d P Pst 'shbf ilWg^8éS!tieltj^miV'Bl erd er a rt'i gern Mantel;
ib’aiichialö’ffhung ‘xfiid Äfferöffnung “ sind jede in^vxer Strahlen ge-
s p c d të n der Kiemensaek ist läÄs|hfä3fet, mit iëftem Kranz züsammen-
l^ h I ^ d h r 'Ä,Ähgfidg:;. äetitiiehe; Leber, J ein ’ Vielfaches
Warmlüfr’
Es sind:sechs Arten beschrieben, drei’1 aus Grönland, drei aus
• B. BpU$ß&
‘21' Cystihgfär Mac L1eayv!W
Cystingia M&c^Lcay 18249tin'rf! ''Trariä'/XlV. p. 642.
Der Mantel ist l ede r artig,„mit. der,,Spitze an, einen sehr kurzen
.Sttiel befestigt, welcher in.derselben {Linie mit den kaum hervor-
trëÉtidën Mündungen'liégt'j die Kiemènmündung vierspaltig!VuM seit-
hbh;, die Afteröffnirhg unregelmässig und endständig ;7' der Kiemensack
längsgefaltet und undeutlich netzförmig; zusammengesetzte Fühler am
Eingang,'des KierüenSaê&s^ Darmkanal ^seitlich; Magens sehft. gross;
^ 1 : , fre’ie’-'Ëpl^^K-é-óï^lèilèh' 'tiëlih' des Körpers.
' Es ïs£ eine Art aus dem Polarmeer bekannt, C. (jriffilhi Mac Leay.
3. Cynthia |Savij^sy. _
C yn th ia> «Bginame, dte:M|Äa,7 .
Cynthia Jangny ^lSlß' Mém.s, |®m.,s /Y|rh' II. p. 90.
M Der Körper ist sit,zend; der Mantel léd er a r t ig / beide Mündungen
Aflerniünduhg eine '* einfache
Querspqlte); der Kiemen sack hat jLängsfalten;' am Eingang in densel-
bep, steht hin Krpisj einfacher oder zusammengesetzter .Fühler; die
Eingeweidemasse liegt seitlich*
,., Die^ zahlreichen Arten leben fast in. allen Meeren und zerfallen
in folgende,, Suhgenera :
1) C yn th ia im iengetn ^®n, , intt Bttiot. ajs aehi Falten im;(Kienieosackvizusammengesetzte^
Fuhtera, deutlicher Keberf.und,.zusammenhängenden Netz-
tVerk der Kienifb, ' -fiferhéf' AscäUti' m ic ro co sm u s.
2) C a e sira SAY.'ih‘ e.,^'ebeil&ö; mör' ist daS^IWtzWeii# der Kiemih unterbrochen.
A sc id ia q u a d r id e n ta ta ‘Forss. i>,
3) Sftydfl^Sipfi lf.J5g KMhmfeaf e | einfachen Fühlern, un-
..Muilicher Eèhèó'and^ëhi^rédiw^fóiÉeai, z.*®? C yn th ia p om a r ia Sav.
4^ Wirt&lM'Ud?) Hvie S ty c la , aber mit einem
4 ï'eiazig^^EieF^öct in (deiiSchhhgé des Dsèmkanals^z. B; C yn thia m y ti~
jg : tfaerq-iSh*}.