: ‘ Eia yoUständiges Gehäuse ist -pebr leicht au .sein,er fflonstr.ösettf Gestak
zu ernennen; Bruchstücke kann man für Hamiten halten., yon denen sie
sich indessen jlureh den langen Dorsallobus unterscheiden. — Unter den Nau-
tilaceeu entspricht diesem .Geschs^ecjif dscocßras B prä'nde.
7. Toxöceras (I’Orbigny.
''-JxfiMpv Bogenj xsotts Böe&C
Toxoceras d’Qrb. 1840 P^lCon.t, | ,rpQ.,.Tgj'r(, Cfie^c. I. p, 4 7 2 .^
»Das Geb p p p .ist vielkammerig, in Gestaltt eiqes Bogens -gekrümmt,
der niemals eine volle-Windiing-b.es^reibtj die letzte Kammer
nimmt einen sehr grossen Raunt «in; tge« Jfto4iüg$>- is#W#*u*«e-
nig schief; die Scheidewände sind symmetrisch mit sechs Loben; der
Sipho zusammenhängend, dorsal.
Man kennt bereits mehrere Arten aus de? untern Kreidtefor-
mation.
Toa?ocer«|liM unter den Ammonitaceen, was Ctyrfocmis unter den
Naünlilaceen ist.
vSä*-BacnMtes Lamarck.
b a c u h is , ejtirlStabs.
B a c u lite s Lamk. Mem.; Soc^d’hist. nat. de PamFITOO.
Das Gehäuse 'ist vieBtanämefig, Verlängert cWäe|vgräR?)lreh-
rund oder zusammengedrückt; die Scheidewände sind? gelappt“, ähnlich
wie bei Ammonites - diejetzte Kamme?ist girös^-und hat walii--
scbeinlich das ganze Thier umfasst
Man kennt mehrere Arten, sämmtlich äti'd'der oberen KVeM?.
Es bedarf wohl keiner besondere Erwähnung’'. d ip 'dieses^e'sciilccht sMi*
zu. A m m o n ite s wie O rtH c e r c is zu N a u tilu s veihältr—• R h a b ^ i i e ^ m m W
Stab) de Haan (1825 Mooogr.. Ammous; ete.i specim.)' begreift eincn B a otf*
1 iten und Ichthyosarkbdithem 9
9. Turrilites D. M^hwo? ? - ■
T u r r i s , Thurm.
T u r r ilite s D. Montfort 1799. Jo ure. de ’Phys; 143.
Das Gehäuse ist yielkammerig, ßchqepkenförniig eingerollt,' ge-
nabelt, rechts oder links gewunden; die,^Windungen berüh ren
einander; die Mündung ist gapz{ piit wulstigen R^nd^rp, oder «vorn
mit einem kapuzenförmigen Vorsprung verseilen; der Sipho '.zusammenhängend,
entweder auf dem Rücken der Windungerij Ocler am Grunde
derselben, nahe an der Näht gelegen'; die Scheidewände haben sechs
Lohenj der Dorsallobus ist der läpgste.
Die Turrilites-Arten finden sieh säpimtlich in der Kreide, und
besphreiht d’Orjpgny allein aus Frankreich 23 Arten.
Bei einigen Arten löst sich die Wohnkammer von der i&pirale
ab und diese hat d’Orbigny (Pal. stralogr, 1851. 1L) ?um Typus der
Gattung Beterocerm erhoben,
10. Itelicöceras d’ORBicav.
schneckenartig, gewunden, Jifycts Horn.
HeKcoceras d1Orb, 1840, Pälbont. franp. Terr. erbt. I, p. 6ll.
Das Gehäuse, ist vielkammerig, spiral, schneckenartig eingerollt,
rechts oder links gewunden; d‘ie ein zeln en Windungen
sind Vollständig yen ein ander gsetirennt; die Mündung ist
ga^z, jyal; die Sjchdidewände sind w\e j^ ß TurrilUest beschaffen; der
Stf hhHils^t * bheri.
d’Orbigny besehreiht zwei; Arten aus dem oberen Gault Frank-
Ü Im
Anh an g ,
Man findet untep, Üen Versteinerungen Körper, welche man für
Schnabel i^yon-Cephalopoden halten muss ; man kann indessen nicht
apgebep,; wglcheip Geschlecht oder gar welcher Art von Gehäusen sie
zugehört. haben mögen,;. Man hat daraus, die beiden ■ Geschlechter
tyfähfähgßßhw und Rhymholithesjgernwht.
1. Cfjip^orphyjichtis; RLAJsymix.
Schnabel,;.
; OonchOTtJiynchus BfaÄv. ;i^ 7 . Mém. Bélemn. p,, 115.
Die Kiefer'.'^ind dreieckig,' breit; der obere£t|st vorn kantig,
eh,nvex; 1aussen' kantig, mit :Mrählenartigen Rippen , -drei in der Mitte,
dr'di seitlich; die innere1 Seite ist concav;- die Zahnkante mit regelmässigem
Hervorragungen- und Vertiefungen' versehn; — der untere
Kiefer hatfebenfalls strahfenärtlge Rippen und Vorn eine Kapuze; das
vORcler« ;'Fnide üst stumpfr~ und der Zahnthèil hat starke Facetten.
• Es sind drei Arten bekannt, sämmtlich aus dem Muschelkalk.
2-. Rhyncholithes Fahre Biguet.
-f Qvy%0S' Schnabel, ll& o s Stein;
R hyn ch o lith e s Fauië Biga. 1819. Belemnites 58. — Rh yn ch o teu th is d’Orb.
1847 Mbll. viv.'iete-foss. I. p. 593. («óy^o? und t s vQ-Js Kalmar, daher T eu -
to r rh yn c liu s zu schreiben, nfphf umgekehrt.)
'Die Kiefer sind fläch gedrückt, dreieckig oder verlängert, breiter
als dick; oben kantig, glatt, convex, vorn zugespitzt, binten breit,
in zwei flügelartige Fortsätze auslaufend.
:, ;^sweitfep/ L| Arten., angegeben aus dem Jura und der älteren
Kreidp ,,
Es .grot cine UnzaliI k 1 e i n e r G e h ä u s e , welche aus
'vtélen'Kamrnetn béstéhen,' -'die! nui* düi’ch fébib',:LlSchér sich nach aussen öffnen
-und mit eina«de'ri''Gbmrauniciren. -'Man hat dieselben lange Zeit für Ge-
• phalopoden gehalten, und mit den Ammnnitaee^n und Naulilaceen zusammeu-
gestelll, man wöfSs: äb^^jetztiJ 'Besonders seit den1 Entdeckungen von Dojardin,
■ ’ dass die.sd Goschüpfe nicht' di.e entferniteste Aehnlichkeit mit den Cephalopo-
den haben, ja gar keine Mollusken sind, sondern eher zu den Infusioasthier--