Fäih. 12. Trigonindae, Tricon ia.
Faß». 13. Arcadne.1 Ai-ca/ THs?s, Bar-
hatia, Scaph ula, Senilia, Argina, Lu-
naria, Anadara, Scapjiarea, uuciillaea,
Aiinea, Liinapsig, ïrigóiioifffelii, Gte1
nabind.
Order IV. Pogonopoda.
Fan», h Tridacnidne. Bippopëèt.®jsR
dacna.
Fatn. 2. MytUidne. Mvtihis, Vblsetias,
Lithopha^is,v BEäebydÖnfesy 'GréKeBa,
Lauistia, ModioJaria.
FatfJ: 3. Pinnidtiè. Pinnä, Atririä.
Fam. 4. Drëissenidae. Dreissenia, Eno-
eephalu%-Coffigeüa, MytiHmeria, Myo-
cöncha. ; S. Carditidae. §i
Farü; ff. P te r in d ä e . MaHètfiy -iapiia.
Kè’Hfe , Maïgtfrtliphöra, ^rerrätäla,
Dalacia, Melinä.
Otder Ti MicVCpèd».' <
Fam. 1, P e c tin id a e i: Argus, peqtp.nj
Apusiupi, y
.. Ijiinftui^i.pB^a, Pedum., j, i
Fam. 2. Spondyiii/a^-^pQplLylHjSj Bit
|v .ieaiula, Hippf|lgB|
Faui. 3. O strê id n è ï O&tfiaatf* G rypha ea,
.Exogyra, Cai’pjXa^ {
Km. 4. PtitcëiHtidïië. PlifMfifäv
'Fam. 5. Anomindne. Afiêmia, -PfaCii-
vvlrahöiÉïa,' Pododesmüs. v
Es fehlt dieseipSystem ;eine jedef wgnn.auCh kurze
Angabe der Merkmale, woran die Ordnungen dinJS§!äÄlien_ zu erkennen
sind , unddrleibt es» lediglich dem Scharfsinn der J»eser überlassen,
dieselbeh zti eiräthen.
Fünf tes Kapitel.
V om S a m m e ln d eP C o n c h y lie n .
Die :Cpnchylien finden j^b-entweder in dem Meere;, oder, in
gössen Ge^asspro^j^qéri äpf ilem Lande, uné' jè nach der TfiÉdbiö
denheit dieses Aufenthaltsortes- muss mähr yebscliiodenfe Mittel anWCn-
den, sich derselben. zu bemächtigen. *-
S am y n e ln am tf l r ä r id e .' ’
Diejenigen iffeérescoitób^Sen, Wïlebë fifäh^ oft in tin|eb^dfëd
Massen, am Strande findet*, sind der Mehrzaid na;ch |^ n z unbräüjßh-
bar, indem sie toehrenlheife vön den Wellen hin- upd*. herger olll, ab-
geri'eben lind zerbrochëfl, oder doch vom Sonnenlicht gebleicht sind,
wenn, sie längere Zeit am Ufer gelegen haben. Hat indessen ein
Sturm das Meer lief aufgeregt} so trifft man- unmittelbar nachherjgtfie
Mienge sehr woH erhaltener} zum Tfieilsëlbst hoch lfebendèr''Ct)n-
chylien: am S|rande. Wo das Meet1 ëfrië ghthkfe Méngé Tätig find
Seegras ausgeworfen hat, wird man auch sletsuntqp. diesem mit Erfolg
nach Conchylien suchen.“ Zahlreiche kleine Conehylien findet man
unter dem s. g. Muschelsand, der fast nur vonylolchen 'Gdmchyllen,
den Bruchstücken von grösseren Arteti yoö Seeigeln, Korallen ète.
bestehtj jund bisweilen einzelne Stellen des Strandes bedeckt, . Solchen
Sand muss man heim ibringen, und wenn man Müsse hat , die Gon-
chylieii herauslesen. Derselbe pflegt
Foraminiferen itt. Aeihi Zür Zeit, der Ebbe kann maft dert^trocken
gewordenen Theil des Meeresbodens -untersuchen, in den zurüGk|ebuë-
benen Lachen, unter Steinen, etc. wird man viele Conchylien .finden*
und Wo der Boden atis Sand oder Schlamm besteht, wird man manche
Muschel in demselben ausgraben können, die sich gemeiniglich
durch ein Loch im Sande verrüth, aus dem sie nicht selten Wasser
herausspritzt. M ausgewogenen Holzej, 1 weiches längere'Zeit im
Meere gelegen hat, findet man den Bohrwurm und kleine Pholaden,
in heissen. Ländern dië Fiätulähffä efÄ*J Wo Conchylien gegessen
werden, wird inan " sich natürlich b e i’dén'Fi sehend nach diesen um-
sehén, und öft untervMeirgemeinen Arten seltenere zugleieh mit diesen
■ gëfaïigene ©ütdeeben. Eine grössere Mannigfaltigkeit von Conchylien
erlangt-' man, Wettn matt die liidhel“ Veranlasst, wenn sie mit
Netzeb «gefihcMr haben!* die ^Wnreim^eiten, Welche in denselben Zurückbleiben,
uäcWönü'die FischG' heraasgenommen'sirid', nicht wegzuwerfen,
sandmrn einem zphripgeoy Man fihdët darin stets eine Tto*
zahh voh JKrebseny Seester,tién, Würmsern und Conchylien aller Art.
An den/Steinen , und Klippen sitzen Patellen und Chitonen, deren man
nur -durch einen besonderen Kunstgriff habhaft werden kann y ohne
siès zu .bebohädigen.- > Man muss Jga®z plötzlich mit einem stumpfen
den^Fëkem fahren, denn Wenn daS*
sëfbe ddpcèh *• .Ber9l^u% xgß'dr-ahr wird , dass man ihm
nsèhslelit, so saugt * ,é§ /stchf so lest an den Felsen an, dass es unmöglich
■ idt, ‘ dasselbe ohnë Terlètzmg detsThiereè nicht nur, sondern
auch der Schale loszumächeü.
IHschen- mit dem Rßchen.
ln ff<Men?FälioBi-muss: mari eigens auf das Fischen dér Genchy-
hen; pjkgehen, glewÄ den Flsélrern, weltdï© diese Geschöpfe zur-Nahrung
in Mi&s© rsammein. Hierzu bedienen sich diespHjemneistentheils
eiudr Artmfle ch en, der dem Rechen èinés Gärtners sehr ähnlich ist
und von seinen Endpunkten gehen
zwei eisernë Bügel aus, die zusammen einen Halbkreis bilden, und
an éem :Sttel dés JReehens befestigt sind.' An diesen Bügeln, so wie
am rSiseh.i?das^ die Zähne trägt ,-i ist m sackfo#m%es Netz befèstigt.
Bis über die Kniee im Wasser stehend durchfurchen die Neapolitanischen'
-Fischer mit diesem Rechen den Meeresboden hauptsächlich um
dfth Donax trunculuS zu fischen'. Die Englischen Fischer dagegen
befestigen ein Tau am Ilethèn und ziehen denselben vom Boote ..ans
am Grunde: des Meeres hin. Glaubt mäDj dass das Netz hinreichend
gefüllt seh: so'aieht ■ man das Irlstrumenf aus dem Wasser heraus, und
sieht nach,' was man für einen Fang gemacht hat.
mit dem Sacknetz.
d:»Noc&iei«faclier.'ist-:.es'mit einem. &acknetz zii fischen, dessen
Mündung duéclr einen quer befesti^ten -Slab offen gehalten ist 5 uüter-
lialh* das Stäbesw bringt man am Ifmfange des Netzes Bleistückchen,
oberhalb desselben dagegen Korkstückchen an. Lässt man nun die-
ses Nsetz an einem 8èil von einem Boote hinunter ins Meer, so vsteilt
sich die Münduilg desselben senkrecht, wegen des Bleies, welches die