drückt, olirförmig, tnit rasch zuriehttiendte Windungen; ,dim Mündung
ist §Chr erweitert, langer als breit, mit unzusainmenhätigemlen Mund-
ränderndie Innenlippe ist kur«, spiralförmig sehr darin; die Aüssèii-
lippe einfafch, schneidend. 'Ein kleiner, rudimentärer, horniger Deckel.
Man kennt etwa 10 Arten, iiie in den würpieFbn Meeren leben.
Es- gibt auch fossile' Arten in der Tertiärformaliom
L i Sv Atnaiira Moei^er.
blind«. .
A m a u r a MöU. i842tlBièx; ;
1 Das'Thier hat einen feleirien Fürs* der n ^ t . länger und 'hiö&t
hreiter ist als die-§chale; der vordere TteM des Fnsses lst tief ge-
hüchtetj die Äügfen sitzen unter dep Bant. •— Das "Ge Ij ä v e r längert,
eiförmig, unäurchbohrt; $ | e y e r t ä r i g e r y die Mending
nimmt die halbe hänge der Schale ein , und is| verkehrt.bifriförmig-
Ein dünner horniger Deckel.
-Eine Artr4u m n d i ä a , vqn Grönland,
N a l i c a c a n a U c u la la hat,
Gray steift Zool., Proceed. 1847. p. 160. dies . Geschlecht; .Welches er
fälschlich Am o u ra schreibt, neben Tu rb on iU a .
6. Laguncula BiMShrnj; ■
la gu n cu la kleinoFläsclie.
L a g u n cu la B'enson 1842 Ann. Mag. Zool. Rot. IX. jp. 488.
Das Thie r ist unbekannt. Das Geb aus e, gewunden, beinahe
kugelig, mit grosser, ganzer, länglicher Mündung* der Mundsäum unterbrochen;
die hippe^was uin g ê&ëh 1%-^|;C|.•vi*11'.Be^ f
ner Nabel.
Eine Art, L. pulchella Bens., aus China.
Ich bin , indem ich L a g u n c u la z u den JS/phip^-^e;-^-
Gray gefolgt, .weil derselbe das Thier gesehen zii haben .scheint;
nach Benson’s Beschreibung würde ich Laguncula .Liirinäaceen
bringen.
Siebzehnte Familie. Y e l u t i n a c e a , Yelutinaceen.
Das Thier hat einen langen, zurückziehbaren Bussel, ziemlich
kurze Fühler, die nach Lovén durch eïrie Haut verbunden sind; die
Augen sitzen aussen am Grunde dèr Fühler; der Mäntelrand sehr
dick. Die Zunge hat in der Mittellinie eine Reihe'Zähne, Und jeder-
seits drei Reihen Haken. Das Gehäuse ist Von, verschiedener Gestalt,
mit einer starken, hornigen, oft behaarten oder bewimperten
Epidermis versehen j die Mündung ist förmig oder nahe kreisrund,
am Grunde ganz, aber bisweilen mit der Spindel einen spitzen Winkel
bildend. Kein Deckel, oder ein kleiner, der nichtim Stande
ist, die Mündung zü verschliessen.
1. Velutma Gray,
v e lu tum , Sammet.
Velu tin u Gray 1821 Medjc...Repos. — G a le ricu lum ßrown 1827 Illöstr.
Comb. Great. Brit, Ib. 38. (ya le ricu lum eine Art Mätze.) — Ox inq ë £onlh,.
lSäü Bost. loto. (oori Rain).
Das Tihier hat pintB^Ieinpn.I^pf,» npt zwei ziemlich kurzen
Fühlern, die aussen am Gr unde dite.Augen tragen; .zwöichen ilmen
ein halbl^eisfôrmigeïiSt^nlEiW'çni da*,- Maul- unten am Kopf ;- der Fuss
ist »iförmlgj) VO«n cahgestutzf, mit eitier sehr tiefen Fürehe ; der Man-
tm-rand^istTisehr dick, nach Graf in.zwei Kanäle gefaltet; die Kie-
menhöhla ist gross, und enthält zwefrungleiche feammförmrge Kiemen ;
die grosse Kutte tritt ab hemm. *?:■
Dis Gehäuse^iit^dünm aberbmit eineii'stsa&ettlÆpideranis bekleidet,
und b ^ M ^ Ä t e r 'tosejr. zpdehpönden Windungen ï jdié Spira
liegt seitliol^^die Mü n d u n g , , b e i n a h e kçete%m%Pbeinahe
i«sam menhängend ; * heth> D e Cik e.:h. » »
;; Zqb^sjhèJkrâfip, beinahe viereckig, quer, mit tief
, cezàhrïter Sqhpeidp, >-die angranzendep H^épjsiod àjhniipp, bçeit, b^inajaq ^a-
dratßcfc, die, Schneide^beofalßvlief gezahnt; die,Haken 4er zweiten and drit-
Re rif s|lff! ¥üfascm kratënfÔ|mlif?’ W
Man kennt drei éilét4- vier Arten äM dem nördlichen 'Méëifë ;
es- sind' langsame %llk^, -die;' sicii wenig vön ä%r Stelle BeWegen;
Typus" ist Bulla ndutina (\__Fi*. Mü| ller, ^
■ #Sssjfe Telnl$nehJ finfléh ^Éâî^fiur in;
len der Terliärformation. jj i
v 2. TricMtropiSj ^ruderu* .
Haaf, 'rrjarti ç Kiel. '
1 T rich ç tro jfiS BradV et Sow. 1829JZ'661. Jô'arn. IV. pf27ä.
'>,’lbis.,f hiélTbat einen ziemlich dicken, schnauzeuförmig verlängerten
Kopf mit zwefyfemhcb langen, "die Augen Russin1 m der Mitte
•tuigenden Fühlern; der Mantelrand einfach; >dle Kiemenhöhle ganz
w\e bei Buccinwru mit' zwei sehr ungleichen Kiemen ; der Fuss Von
m|is|geY Gröste^' Vöin mit einer RafldMrche.' Diö Bewehrung der Zunge
ä||liök ^ | | bei Velu/tina, und 'npch? mehr wië bqv Capulus »nd Ca-
lypraea ! *— *D|ls Gehäus,e ist dünnschalig. , ziemlich spindelför-
mig metemals gekielt, und mit einer starken hornarljgen Epidermis
r ^ 7.^pnr^wak^fe-a^’dM^8â i^ rà ih .: in Japget;Borste%jfoptsetz3t^ di®
Mütdung. ist eifôrmjgÿ^ë^r \nabe - kt#ruftd; am . Grunde ;gapz., aber
niiciör :etw»s: ^«hiiBf; äbg^t«tzteni;Epindßlr einen ^spitzen Winkel badend;
das Per-isiom ist zusammenhängend, die Ausßenlippc schneidend,
der leckei ist weit kleiner als die Mündung, hornartigi dünn, mit
weniienn Windtirigcn, t g g |g$ > * / . 'i-i
'tMan kennt zehn Arten^ »ust dem inördlicteh. Eismeer und dem
Atlaufschen Océan bis an die,.Eughschen Küsten hinab,
iiFo&sil> findet- sieh nur* riihe Artdin jCra^-’ »i> n i- 4P M4
-..iBpel. «>^ SpWji .yypjltqnidiäs B u c dm im unü T u rb o
sleifen, was heissp-fas ? . badiaves jwM Js jn C o n ch o te p a s^ n , Gbav ^eüt
T è r eb rà ! unit 1850 iti eihe^elgfene Fämnie
mit PediCulitria zóstómeOÏ Ich bin’ IawOh gefolgt, indem ich T r ich o tr o p is
mit Velutina in Gesellschaft gebracht habe ; «und vermu|he, dass T r ich o tr o p is
m~'..‘rni-gflLTt’'1i-r-^ faasÉt^ nah^ ^r‘®cbäg°e-'
: trop^HfîrldlcS^nebëWC^ù^eWorfrt^'^ dass das Thier
Bucènum seirtähnlilh ist bei .Oiniger dliftneigviOg zu C a n c e lla ria .