9. Catophragmus So werbt.
xd z to UR^eo, ^pßjfjUOgjj^ehä^.
C a to p h ra gm u s Sowerb. 1821? genera of Shells nr. 28.
Das Geh äu s e besteht aus acht Hauptschalen, welche eine
kurze Röhre biMen, und aussen von mehreren Reihen Schuppen - um?
geben sind, die an Grösse abpehmen , an Zahl aber zunehmen. Der
Deckel hat vier Klappen. Vpn^ der Basis ist -nichts gesagt. '
Die einzige Art dieses merkwürdigen Geschlechtes*- sitzt gpS einer
Koralle fest.
*
Dritte Familie. Coronul acea, Coronulaceen.
Das Geh ä u s e besteht stets aus deutlich trdnnbaren, und auffallend
porösen Valven-; der Decke l is t horizontal,; '’grossentheils
häutig, und die Schalenstücke, vier oder zwei, tsihd n|Ä®Uf,(Sr ]?fÄte
mit einander verbunden. Eine^/besondere -Basis scheint zu fehlenffifVs
Die- hierher gehörenden Rankenfüsser leben aufs Wallßscfien
und Schildkröten, seiten auf Krebsen,: eine Art auf einer Ifcofyia. *
1. TubiSn®as LaSaiCgk. ■ *'
tu bu s Rähre.
T u b ic in e lla Lamk. 1802 Ann. di. ’Mus. L -pr 461.
Das Gehäus e besteht aus aeebs, zu einfer cym i a x i s c h e n
Röhr e verbundenen, porösen Schalenf die Deckelhaut enthält Vfer
stumpfe Schalenstückchen.
Es gibt nur eine Art, T. balaenarüm La^k. , welch^-äuf« den
Wallfischen der südlichen Halbkugel angelröffen ;wird..lv4
2. Diadema Schijm4.cher.
SindfifMtt DiädenG
D ia d em a Scham. 1817' Esfeäi ‘p. 02;
'5 Das Gehäu'Se istbeinahe
dicken, aussen gelappten StückeiA^lie riEüeh Weite ,a -gr0ls%' Zellen haben,
so dass die eigentliche Höhlung für das Threr sehr verengt is t;
die Deckelhaut enthält vier Schalenstückchen, Mdhudenen jedoch zwei
äusserst klein sind.
Man kennt nur eine Art, Lepas diadema der älteren Conchy*
liologen, Coronula d i a d e m a , Diadema nu\gmis ScutM.; die
allein den südlichen Wallfisch, Balaena australis bewohnt.
Sl 3 . Cetopirus Ranzani.
xfjws Wallfisch, nsCgai ich durchbohre.
C e to p iru s Ranzani 1820 Memorie stof. nat. p. 28.
Das Gehäus e ist oval, flach, gedrückt und besieht aus sechs
Stücken, deren Nähte äusserlich sichtbar sind; sie bestehen inwendig
aus z a h l r e i c h e n , bis zur Peripherie durchgehenden Zellen; die
Höhlung für das Thier ist eylindrisch; die De cke lhaut .enthält zwei
kleine Schalenslüekchen. Ranzani gieht vier an p rieb habe: nur $Wöi
gefunden.
Die einzige Art, Lepas balaenaris Gm., kommt nur auf Balaena
longimana vor.
Gray vereinigt die Geschlechter Diadema und Cetopirus unter
dem Klein’schen Namen Polylepas 1825 Ann. of phil. XXVI. p. 105.
(?vo?.vq viel, heJiäg Napfschnecke).
4. Platy lepas Gray,
n k a i v g platt, Xsnag Napfschnecke.
P la ty le p a s 1825 Ann. of Philos. XXVI. p. 105. -W m C o lum e llin a Bi-
(;/v.ona 1833 N uovi Geh. etc. {cb lu tn e lla kleine Säule).
' Das Gehäus e ist niedergedrückt, und besteht aus 6 Stücken,
innen zeüig mit Mittelrippen sind; die
Mündung ist oval; die De c k e l h a u t hat vier ziemlich grosse und
beinahe gleiche Schalenslücke.
Man kennt ein paar Arten, weiche auf Meerschildkröten leben;
die eine, Columeüina bTssecö* iotiala Biron lebt im Mittelmeer.
5. Coronula Lamarck.
c o ro n u la kleine Krönet
C o ron u la Lamarck 1819 hist. hat. voL. V. p. 385. ex parte. — A s tr o le p a s
Gray. 1825 Ann. of phil. XXVI. p. 97. (iCcoTgov Stern, Itnn'f. Naphehnecke).
Chelonobia ,‘Leach 1825 Zöol. Jöiirnl II. p. 209. (xsAajyij Schildkröte,
j.!3 4 t fc . a Äl-
Das Geh ä u s e ist niedergedrückt, mit sechsseitiger Mündung,
und besteht aus sechs Stücken; diese sind dick, und ziemlich dicht ,
am,Grunde gezähnelt^runzelig; die Basis ist häutig; die vier Scha-
lenstücke in der Deckelhaut; sind ziemlich gross und gleich.
Platylepai,. unterscheidet ,,sich dies Geschlecht durch die
dichtej, solide jkesehaflenheit der, Schale.
Hierher gehört Lepas lesludinarius L., der auf Schildkröten
sitzt; .Astrolepas laevis, der auf einer Volula, und Coronula denti-
culala Say, die auf der Königskrabbe gefunden ist.
Coronula Lamarck 1818 hist. nat. an. s. vert. V. p. 387. begreift/
mich 1) Coronula diadema d. h. das Genus Diadema, 2) C.
balaenaris das Genus Cetopirus.
Zwei t e Ordnung.
. 4Ge s t i e i t e R a n k e n f ü s s e r .
Ihr Körpe^ wird von einem lederartigen, hohlen, etwas beweglichen
Stiel getragen, der auf verschiedenen Körpern im Meer festsitzt,
und ist zusammengedrückl. Die Schalen, welche denselben
häufig bekleiden, entsprechen dem Deckel der sitzenden Rankenfüsser.
Gray hat diese Ordnung noch in zwei Familien: Pollicipedi-
dae und Anatiferidae, getheilt; die Unterschiede zwischen beiden sind
aber sehr unerheblich