4. Bucania J. Ha u .
fivxävri T^top^e. ' y
B u c a n ia I. Hall 1848 Palaeont. of New-York p. 32.
Das Gehäuse ist eingerollt, das Gewinde auf jeder §eile-.fMch
convex:; die Windungen alle in derselben Ebene; alle sichtbarl die
äussere bauchig, die inneren an der Ecke kantig, auf der Bauchseite
eoncav; *die Mündung rundlich oval, an der inneren Seite d^rch die
Berührung mit der nächsten Windung etwas zusammengedrückt;. seitlich
und auf dem Büeken plötzlich aüsgebreitet.
Es sind sechs Arten aus dem Silurischen Gebirge der Yereinig-
ten ‘Staaten beschrieben; auch wird Bellerophon corriu arietis Sosv.
hierher '-gew^fa^^'-.. - -j ' ‘Mit
Von B e lle ro p h o n dadurch unterschieden, dass alfö Windüngen äüssevlich
sichtbar sind, van P o r c e llia durch die synupetrische, scheibenförmige1 Gestalt.
5. Porcellia Leveillk.
P o r c e llu s kleines SchweiUcMh. .
P o r c e llia Lfev. 1835. Mem. Soc. göol. II. p. 39.\*
Das Gehäuse ist scheibenförmig, sehr zusammengedrückfr^^eb
nahe symmetrisch; die Spira sehr deutlich, in derselben Ebene- ein-
gcrollt, mit Ausnahme der ersten ztVpi 'oder drei Windungen, die
Schwach vorspringen; eine schmale aber .tjiefe Rückenfurche . trennt
die Windungen in zwei gleiche Thetlh und entspricht einer, gchmaleh
aber gewöhnlich ziemlich langen Spalte der Aussenlippe; der, Nabel
ist sehr weit, und lässt Alle Windungen, sehen; die Mündungyist oval
oder beinahe fünfeckig; die Aussenlippe dünn ’ iind' Acbneidend.
Man kennt nur wenige Arten, welche dem devonischen, System
Und dem Kohlenkalk angehören, und früher m i t B e l l e r o p h o n vereinigt
waren.
Dritte Familie. Phyl l irrhoacea, Phyllirrhoaceen.
Der Leib ist -ganz nackt, zusammengedrückt, mit einer Schwanzflosse,
ohne Schale, ohne Fuss, ohne BaUchflosse, ohne,Kern für die
Eingeweide, ohne Kiemen; es sind Zwitter.
Phyllirrboe Peron et Lesceüä. f|
Ph ilU ro e Pörön et Les. 1807t ' Anir. d. Mus. XV, t. 11. f. 1. — E u r i-
d ic e Eschboltz .1825 Isis I. p. 737. {E u r y d ic e Gemahlindes O rph eu s).
Der Leib ist sehr zusammengedrückt, durchsichtig, ‘läuft,;vorn
in eine Schnauze aus, die zwei lange Fühler ohne -Augen -trägt;.; hinten
ist ein abgestutzter Schwanz., der am Ende- eine, Flosste trägt.
Kein Fuss, keine Kiemen. -
Die Eingeweide scheinen' deutlich hindurch; man sieht zweiSpefcheidiA-
sen feinen . verlängerten aufgeblasenen Magen mit -vier gröSsen• Verlängerten
Blinddärmen, zwei- nach vorn, -zwei näch(hinten; die beiden upteferi haben
einen gemeinschaftlichen Stamm.: Bald-hinter dem Abgang^derselheto-hört‘ der
- Darmkanal auf der rechten Seite mit dem After auf. Das Herz^zwischem den
beiden oberen Blinddärmen gelegen, ist beinahe kugfeligi' ; ’Ein verlängerter
Kanal, der Hc*zg«Ättd nach dem Sehwanzhiegelegen, scheint, der Uterus
zn sein (EschholtA h|el;t, ihn -für; das, Athemorgan); drei Ovarien liegen hinter
dem After; die Ruthe tritt• auf' 4er.rechtenSeite etwas yor und unter dem
Herzen heraus;' ist sAhr'fress,' g^Äl^Äit Abgeflndhfeh, ^kehligen Zweigen;
zurückgezogen liegt sie unter dem Magen, und sieht wie eine Drüse aus. Das
«Nervensystem ist sehr deutlich. ~ ' , ■
Es - sind sechs Arten* bekannt, von denen Ph. hucephala aus
dem Mittelmeer, die andern von dein5 MoUucken und aus dem Stillen
Meer herstammen. M
DieAifesChlhcht'JsfeeehB eigettthümliQh: gebildet ^ und seiüe systematische
^Jfang nach zweifej|iafty Blaihyille Rechnet P h y llirh o e zp den Pteropoden,
Qray stellt sie zwischen D ip h y ltid ia Und P la co b ra n ch u s.
Das Genus A p p en d ic u la r ia Eschho^^i (Isis 1825), welches Grayfraglich
mit P h y llir r h o e . zusammenstellt, scheint-:inir zu Unvollkommen .'bekannt,', um
"im ‘System angenommen ..werden zA 'können. ^
Vierte Familie. Sagi t tacea, Sagittaceen.
| Der Leib,ist spindelförmig, ntit einer Schwanzflosse, nackt, ohne
Schale, phne Kiemen, mit eineriSyertikaIen ,odCi\mit mehreren horizontalen
Flossen; es sin4. Z\vitterio;;
1. Sagitta Qüöv et- Gaimard. -
S a g it ta Pfeik^j,:
S a g it ta Q. et' G- 1827. Ann. des^-So, nat.\ vpL X. p. 232.
- Der Leib|isJ gallertartig, durchsichtig, walzenförmig, sehr verlängert^
der K°pf vom Rumpf durch eine vertiefte Ljhieabgeschnürt,
^h n e ’FülljLe.r, aber .mit Augepj .der Mund hat.- Hakenzähne, wie bei
den lleteropoden; sonst keine äusseren Organe als horizontale paa-
rrge, oder seine vertikale, . unpaare Flosse; ■ Es sind hurtige Thierc, die
immer in Bewegung sind, und nach Art der Fische ’schwimmen. I
Es., sind Vier Arten beschrieben, :aüs dem. Mittelmeer, aus dem
Atlantischen und Stillen Ocean.
Die systemkische Stellung, ilie^er^Tfiiere ist noch sehr zweifelhaft;" Gray
än ßnäle) ^ten Annii-
OTimA^t^elnem um,Bauch
- Iglfegenen After; zWqi Eiferstorcke ühinden sich in zwei Oeffnnngen am Rücken
Aber dem After; im. Schwanz bhfindgd^^ch zwei dureh eine RängSscbeide-
wand getrennte Höhlungen, welche den-Sarpen enthalten; sje münden sich_je-
derseits'vor der Schwanzflosse in einer kleinen, r hohlen Papille. Herz, Ge-
fässe, Kiemen, Ldber konnte ,Krqhp| nicht ;fiü$e;hj; Darwin sah aber bei ganz
"•.•■jungen Thieretr ein deutlich pülsirendes Organ im vordem Drittheil des Körpers,
uiid d’Opbigny- gjlR : drei Arten .ein: Herz, art^ - (bfe^fer schlagen sah,
und d.as bei der einen Art, in einem Höcker auf dem Bücken liegt., dep man als
;; -AM eirste Rüdinient Darwin
äK#folg(e!' die erste Enfwiokdhing deft-Eieiafr
2. SpgittellA Lesreur. r.
,J)iminuliv. vpn S a g it ta .
S a g it te lla besuqiXr 1817 Jnnrn. of the Acad. ,of nat. Sc. vof Philad. 1.
: Lesueur -und Blainvillc : betrachteten Sagütellm als eine Unter