Augen innen am Grunde derselben; die Atheiühöhle weitv- offen,
réit -einer einzigem Riénrni Sie können >éisc^i-:- langen Rüssel • hpiróöf-
streeken, haben aber nach Gray auf der SjSunge^gar keinemoder nur
rudimentäre Zähne? Die Gesehïèehtstheile ^ind fttodtetnp bekannt,-'*^
Das Ge h ämäe ist lhurmförmigj %itr ziemlich zahheiefee® Windungfeni
die Mündung eiförmig,' ganz; die »Spindel* senkrecht,> oft'ge|al{et;. der
Deckel hornartig.
Die Thiere. leben sämmtlieh im Meer, und fehlen' rmr dert kal-
tcn Zonen:
I. Pyramidélla Lamarck.
DimioHtiv van f> y r a r tii è \Py&lStM&J*"'
'P y r am id e ll* Liitpdt' '1796 Journ. Irilak-
Das Thier hat einen abgef^ndejt^n citoe-'Jtahdfurch.^-[tér
vorn in Gestalt ein es zvveilappigen Schildes au sgebrei tet | ist-, hinten
aber eine FureftelresUzt, die dem gÈösseren Zahn auf der..Spindel des
Gehäuses entspricht; 'der Köpf ist flach; breit, tief “zweilapfftg; - die.
Fühler, stehen auf der 'Oberen Seita Ldesselbem, sind eihaffldek'genä-
hert, spitz; gefaltet, ohrförmig, so lang wie der^K-opf; die*;Augen
sitzen an der innern Seite. Die S;eh a ïe .ist tburmförmigji ohnjiEpi-
dermis, glatt öder längsgefaltet;. die Mündung ganz, h|il»iföirmrg^!Ä
Aussenltppe Schneidend, innen bisweilenquergefaltet; di'C’’Spinidel , unten
vorstehend,! eng durchbohrt,y lidite drei iQ|Éerfa'Ileiïf >:éin -düiÄrs
hornartiger Deckel, der ein oder zweimal gekerbt ish'-
Man kennt erst wenige Arten ans dén wärmeren Meeren," yon
den P. doläbrata wohl am längsten bekannt isGV r
Man kennt pin paar fossile Arten aus der. d
eine von d’Örbigny beschriebene ans der Kreide.
Gray macht aus P y r am id e lla zwei Geschlechter; jWie gatten Al ten' neant
er Obeliscus nach Hornph., dié gefatféHhü- P y r am id e litt p. Zool^yProceed.
1847 p. 159.
. 2. Odontóstoina Fieming. * '
v S o v s o S o v r o s Zahn, OTOfia Mund, daher die Schreibart O d o stom ia ein
_• ^Schnitzer is tr ;
O d o slom ia Fleming 1817 Edinb. Encycl. p. 130? — J am in ea Rrowo,
Co.uth. etc. (non J am in ea Risso.)
Das T h ie r hat einen plaltep, Viereckigen, nur schwach ausge?
rand eten Kopf, zwei ziemlich kurze spindelförmige, aussen gespaltene
Fühler, die Augen genähert, innen zwischen den Fühlern. Das Geh
äuse ist meist thurmförmig, glatt und glänzend, selten kürzéroder
gefaltet; die Mündung ist eiförmig, ganz, oben spitz;/am Spindelrand
befindet sich eine einzige, scharfe, zahnartige Falte. Der Deckel hat in
dem untern Winkel kaum eine SpgP von Windung, und auf dem inneren
Rande einen schwachen Einschnitt.
Hierher gehören lauter kleine, wreisse Seeschneckehen, deren
etwa, zwanzig Arten in den Europäischen Meeren, und an den Küsten
der Verder
^Yereinigten SlaateujiVorkommen mögen,, die.aber auch den tropischen
Meeren nicht fehlen.
Man/kenn t fe^ije Arten aus dem Tertiärgehirge, namentlich aus
-der jüigerp: AMteilung desselben, j >
3. ÄJonoptygma Gray.
fi0pos_ einzeln, mvyfda Falle, daher die Schreibart: Monotigmn fehlerhaft ist.
Mohöti^ntÄ Gräj: 1842' apnd Sowerbv Manual p. 192.
' D|;è Th ie r ist, ittthekanni-, Das,[Gehäujsp ;ist ihurmförmig,
iju'er g.éïu r clit, mit ebenen Windungen; die Mündung eiförmig,
mit s'enkré|hWr SpipcMt lch‘ finde weder in der Abbildung noch an
meinküm Exfeföpl'ärl’eme' Falte.
Typus,’ isf M. slriata Gray' 1. c. f. 371. aus Java, auch rech-
ii$f, Gray mälfin' ,dfê ’ jMfyöttfci' u&icuiq; JLamk.
Dié' Skulptur > .s'éhéint den einzigen Unterschied; zwischen Mono-
ßtygrid urid Turbonüla zu machen,; ‘ ’
.; 4, Turbonllla .Risso, i
Fmbamiitii. ‘RJbsSö-I^R hk|Chak' Eqrfigév, IV. f p. 224? Chemnitzia
’ d’OrhfenjM 1839 his£!iffiit. Cäuar. (H. .Cfiemnilz r dér trelfliche CÓnchyliolog.)
‘PyrgißcUs Ph. iFi4M Afch. f.*NätW|esch. 1. p. '50. [nyQytoxag Thiirm-
r r Pjirtheni» l*owe 1841. Äna. Mag. pf hat. hist. VI. p. 511, (bbj-
n ftn gh’&u)1 c h Orfoqstelis;Arad, el^Magg. 1844? EataL rfegion. p.
IHtf, (óp&óc gsacLe, Saale.) -
hkt $nach ^fvén, ;ginen3i breiten Kopf, ohrförmige,
aus^ep^unik vorn, r.innenartig gespaltene Fühler , deren hintere Hälfte
iTI ffe r*"* .deb' llfäfikeRpplriäiigert ist, vyährend die vord.
ere, dunnere.'.oft mit der?entgegengesetzten vor dm Augen verwach-
.Sj®n ; an einem,!getrennten, kreisförmigen, ausgezeichnet
vibrirenden Lappen; die Augen sitzen zwischen der Basis der
Fühler, und sind -Ziemlich, gross, in der Haut vertieft; der Rüssel
kann unter .tter Bas,is {der Fühler verborgen; und eingerollt werden;
Wsgerolit.ist er ebenso .breit wie der Nacken, so lang, oder länger
als der Fass; gêgen?iiie S|)itkéiLall0lÜhMg: verschmälert, rtiit einer klei-
aen Mundöffnung am Ende. Das Kinn ist von der Füsssohle getrennt,
breiter als die* oli)ere Seite, nach vorn abschüssig, daselbst breite^
abgerundet,' 'oder '£^$tfappig;''!iiitd:'-.errdbht' den Vorderrand der Sohle
pi|lit; diese1 ist breit, yorn ahgestutzt und spitzwinklig, aüsgerändet
oder gespalten, in der Mitte schmaler, hinten, zungenförmig, es ist
ein .deuGieher, deh fföekél t r l i ^ É l k • vorhanden’, der jeder-
Seilg einen kléinen fionisehen Anhäng^llträgt; dér Mantel hat auf der
rechten Seite1 einen rinneuartigén, dünnen, znngenförmigen Fortsatz.
: Diei S cha 1 e ist thurmförmig,.' längsgerippt; die Mündung eiförmig,
genz, die SspindeJuSenkrecht^! mit der letzten Windung einen deutlichen
Winkel;bildend,-.ohne Falten. Der Deckel ist halbherzförmig,
der Mündpng des Gehäuses an gepasst, kaum spiralförmig, mit rand-
ständigem Kernpunkt.
Phillppi, Conehyliologle. jg