aussen am Grunde derselben beinahe gestielt ; der» Mantel bat einen
dicken, körnigen Saum, der bei einigen Arten (nach Sayjgny) über
den Rand, der Schale zurückgeschlagen wird,; vorn ist er gespalten
und bildet einen unvollkommenen Kanal;: an den-Seiten de&; Fusses
sitzen zahlreiche kurze Girren; am Ende desselben einstürkèrer Fa-,,
den, wie Loven vermuthet, „vielleicht, ein Rudiment des deck eitrage n-
den Lappens“ dçr andern Gäslröpöden. Diese Stelle hat Gray ganz
missverstanden, indem * er Emarghmla éin- Rudiment von D e ck e 1
zuschreibt. .
Man kennt 15* Arten vonEinurginula; 'aus faät allen Mderen.
Man muss île ■ in z#eï ÄbfheilungeFFdtpihgen.
1) Em a rg in u ln s. strict, mi) tiefem Spalt.
2) S u b em a r y in n la Blainv. 1825 Man. Malac. p. 501 (su bL te \u äh e ,,E n iä rgh iu -
ta) Hemitoma 3Swaijas» 1840 -Freatise p. 356 ; Jgfif halb, 'voùi Æw-
schwacher Emkerbang ani .Jpes® laMera«: Ardn
kann man leicht nut Pntella verwechseln, verr den|n sie^er/Mustefam,-
drnck unterscheidet, der in der1 hinteren grosseren Hälfte halheiCprmig,
in der %orteeh:, durch eine' tiefe Abschnürung jederseits deut-1 ichaW *-
sonderten TBafFfte ’aber^wéilgjipig rsJgF
Fóèsïle Arten dieses Geschlechtes sind aus der Tertiärformation:
und aus der Kreide, in sehr geringer Anzahl änclj .aus älteren Formationen
bekannt.
2. Scuturn 1). Monmnrr.
Seufus I). Montf. 1810 Conch. syst II. p. 3â (scu tum Schild, daher
nicht Sc«t«s zu schreiben). — P a rm o p h o ru s ßlafnv. 1817 Bult. des- -Selene,
p. 28. (nctnpr) ein leichter Schild, cpofôç tragend).
Das T h ie r hat einen ^ebF dicken Fuss', der unterhalb-des1
Mantels mit einer Reihe Papillen umgeben ist ; der Mantel ragt- ülep-
all über das Thier hervor, und ist am Runde aus einem doppelten
Blatt gebildet ; das untere schlägt sich nach-Rem Fuss -hèfdb , : das
obere über die 'Schale ; der Kopf ist gross, in eine Schnauzè ‘verlä-n-
gert, die Fühler sind lang; und tragen die Augen aussen am Grunde.
Das Gehäuse ist länglich,' symmetrisch;j sehr flieh*gedrückt**''"der
Wirbel 'ist Wenig ausgezeichnet und1 ßegt: hmter lë r ‘
derrand M|<Jwach^ausgêhogen, der Hinterrand abgerundet, die Itëi-
tenränder parallel ;■ der M uskeleindruck ist hufeisenförmig."
.. § 1 älhemhöhle; ist vorn weit geöffnet; das H erz liegt über dem
Darmkanal, und hat jederseits ein-freigs. Jriehter-förmiges, -gefranstes-Hertehr4
der Mund hat zwei grosserre und zwei kléinere Kiefer; die IZûhgé|»Fsebr
langmjt si?benre.higen ^.-.fläketen ? i f a * r äue n bestehen jederseits
aus^mem Bundel wurmformiger, weisser', verästelter Anhänge, beinahe
wie bei l u r b o j ä i e Speis er Öhre ist ziemlich 'lang’rfdd'^fönn, und hat wie
bei T u rb o dm bis vier zottige Längsfalten ; der-^I a g e n ist Weit, 'biimföfmig
und nimmt einen grossen Theil der Bauchhöhle ein; er empfängt •durcir S
grosse, Oeffnungem die.Galle unmittelbar von der Leber; der ZwölFf-inse'^
darm macht eine | | p g g auf der linken ReitP der Leber, darauf ufngiht
der Darmkanal die Leber, macht abermals éinè Windung und'begibt sich als-'
dann aK Mäsldarm-zuirf .Aftêr;deram, Grunde der E-ieibéi Ifègt. Uie Ge-
schlechtstheile sind nicht Zar Genüge bekannt.
Man kennt gegenwärtig 5 Arten, - welche den Indischen Oceah
bewohnen; ,$$ sind trägeThiere von • schwarzer Farbe, welche sich
unler Steinen verborgen halten, und von Tangen und biegsamen Zoo-
pbyten leben.
finden sich, ein paar fossile’Arten in der Tertiärformation
von Paris.' :
3. Rumila Defrange.
Rimuhi D&fr. 1827 Dict. Sc. tiat. XLVv p. 472.»*— JÖiatfofwvdca-y 1825
apnd Blainv. _Man. M ai. p .-S O d - (Riadora o d e r DiodAra Eigenname ? ) —
Sypho Brown, 1827 Pwif^rella how,ed827yZoQl. Journ.
.Hl. p. il. (punctura Stich.) — Cemoria Le ach apntf GouI<^f84I» (C em o rin
Eigenname?) -*
Das’ Gehäuse ist StarlFSegei förmig', und" hat einem „spiralförmig
eingerollten,,Wirbel, wf^vieje* Emargihula-krlen;" vor demselben
öffnet #cÜ‘ >eine kurze Spalte, die ’sielt' mtcblannen erWfetferjö, und in
eine Art kurzer Röhre Joftsetzb, Das Thier-ist nach Loyetl wie bei
Emgrginula beschaffen, 'nur* tritt aus der' Ritzt: des Wirbels enr.ffijtf
reriförmiger mit Papillen besetzter Theil elfes Mäntelsi bervocr^es ist
demnach , jucht wesentlich von Fissurelia, versrigprd^n)w. iVon .Fissu-
rella,, verschieden h d^rch^den/ eingerollten ,$VirbeI * und die jscbmale;
Spalte Mor demsefbei^^^,Gray gabt an, Rimularia, deren Typus,
die fossile, Ä. eomca ist, sei von Diadora,i Ghax„{Cemoria^ Gojtju))'
verschieden:, sagt aber nicht. (Wodurch., .
Man kennt mR, Sicherheit nur eine lebende Alt .aus dem nürd-
lichen" A)J^n|MfclAe„%Ocean, Patella noachma L.
R. Qotlica .d’OitB, findet, sich fossif im Tertiärgehirge,. und De-,
france^gibh a. a. 0. zwei, R. Blaiflm%l]ie% pnd :R. fragilis aus, dem
Grobkalk von Hautcville an. Aüch aas1; dem Juragebirge erwähnt
d’Grbigny -einige Arten.
4. Fissurelia Br^ iere.1; ‘
5 - 'Diti|iri,utiv’ von Fissur» “Späte-A '
Fihureilet Brug. 1791 Encycl. smetht p>. XIV;' h r. 29.'
Das Th feer hat einen schnatlzenfönlilgen,, vorn abgestulzten
Kopf, zwei '^rösse kegelförmige Fühler, Welche ""die Augen 'aussen am
Grunde tragen; ein einfachesy Mau| opne Kiefern,;c'der älantel. ragt iti
Gestalt einer kuizen Röhre aus eiher Oelfnutxg !im Wirlitd deV Schale
heraus :idt§0;rfRöhre führt in die Kieme®;höhle^nifl- welcher .zwei symmetrische
kamDäförmige Kiemen diegerl’. -1; Das; Gehäuse- ist. schild-
förmig oder'coniscli, im üm i^ ; öval, iip Wirbel, welcher im erwachsenen
Zustand''^ichremgbrallf ist,* mit einen! ovalen oder länglichen
Loch durchbohrt.
Man kennt mehr, denn 80 Art#f, die in der gemäskigten und
heissen , Zone leben.,
Man kann F issu re lla füglich » zh!öl u§akt)öneipthei^?ft
l ) Der Mantel:schliessf das Gehäuse grösstentojig^^i: Macroachitmn {jittxgig.
lang, ^ross'f Spaltf Swains. 1840 Treaüse' p. 3561 — Pupillia
• Gray 184§ S|fop^Brit.''MtiS'r -f* Fissureltidea d’Orh. 1841 Ve^r., Am.