Gray trennt unter dem Namen Teuthis Schneider 1784 Samm h' verinisclit.
Abhandl. p. 113 diejenigen Arten, weiche herzförmige Flossen und keine Näpfe
an der ranndhaut haben, wie Loliyo subulatn Lanik. und JS. swn«-
trensis.
7. Gouatus Grax.
Gonatus 1849 Catal. Moll- Beit. Mil»* p.67..•
Der Körper ist cylindrisch, hinten spitzdie; Flossen, stehen am
Ende, sind rautenförmig, hinten verwachsen,;! die Augen sind gross,
mit einer Fortsetzung der Haut bedeckt, ohne Augenlid; -d ie ß itz enden
Ar me haben kleine Nä p fe i n vi er R ei h e n ; di e g e s tieLten
Arme sind innen flach, au don. Ran dern m it Körnchen
b es et an d--.tr A g en _a m En d e, z a h|jt p ij|h M :g 1 e;ifc hug^htf s e>
klein e Näpfe und in d er Mitte einen gros-sen£ §i-tz e n den
Napf mit einem Hakeu. Das.jt^koih6^ ^k feofnig, d^W,
federartig, lanzettförnüg, Eine einziges OnyckoleMiMs t amoena
Moeix. aus Grönland.
Mit Onychoteiithis durch den Haken der -gestielten .Ahne verwandt,» .jäher
durch die 'ypft, e i n e r d e r Halft b a d j t ^ s A ;H<,
8. Sepiola ^Schneider.
Sepiola, Diminutit Von j^epid,. Schon bei den Alten gebfdncht. ^ 1
Sepiola SclinÄäer 1784 Samml. vermischt. Abhandlungen, p. I'j[6.
Dies Geschlecht ist auf :d<m ,.ersten Blick zu erkennen., Der
Körper ist kurz, hinten abgerundet, und die Flossen stehen nicht am
Ende, sondern in der Mitte desselben; dieA-ugen sind mit1 piff er
Fortsetzung der Haut bedeckt; dje gestielte^ Arme können in eine
grosse Höhlung zurückgezogen werdén; das RüöJ^nhein jnmmt -nur
die vordere Hälfte 'Öps^ Rückens ein, oder ist noch Meiner. '
Man hat dieses Geschlecht wieder .mnmehpere? afegethéilt:
1; Sepiola in», engeren Sinne. Der Mantel ist--auf ’dem Rücken durch ei'h
href tes,Nackenband mit /dem Kopf ,,y e r b jjïid,ei|.t;'jSli6>.^tzenden
Arme haben langgestiefte San^häpfe; die |te|tielteh Arme. bähen sehr EIwhiaj
ebenfalls langgestielle Sangnäpfe in acht Reihen. Typus l'st Sepia Sepio-
la L.
2. Rossia (zu Ehren des bekannten Polaweisenden J. Ross.) Owfeh 1834 J.
Ross Voy. Append. nat. bist. p. 93. .Der Mantel ist auf dem-Rückün nicht
mit dem Kopf verbunden; die^ sitzenden Arme haben auch sHzendeRäpfe,.in
- zwei bis vier Reihen.
3. 'He.t-é r olie nt hi ' Verhcjiidden, Kalmar) , ^ray 1849 Catal.
Brit. Mas. p. 90. Drei Paare der sitzenden Arme mit sehr grossen, gestielten
Saugriapfén; die andern sitzenden Arme mit kleinen gedran|téiï''Nf^fènir’
4. Sepioloidea {Sepiola und tlSog Gestalt) d’Orbigny 1845 Moll. Viv. ét
-foss. p. 242. Nach d’„Orbigny wär,e dies GeschJeEchfc durch: den gätizliihcn
Mangel einer inneren Schale sehr ausgezeichneti er scheurt indessen . diese
Schale ubèrsehn zu haben. Nach Gray ist’dieselbe breit,, in der Mitte, zur
sammengezogen, und Sepioloidea ausserdem von Äepiofn nür durch die ihr
ckerige Beschaffenheit'der Haut auf der Bauchseite verschieden.
Die Sejpiola-kvtea. kommen fast in altem Meeren vor, und sind
zum Theil sehr wohlschmeckend. Gray zählt 6 Rossia incl. Hete-
roteuthis, und 6 Sepiola incl. Sepioloidea auf.
9.- Fidenas -Gray.
Fidenas Gray 1849 Catal. Molt?”Brit. Mus. p. 95.,
Ein sehr unvollkommen gekanntes, Sepiola nahe verwandtes
Geschlecht. Die sitzenden Arme habeii' sehr kleine, langgestielte
Saugnäpfe itr .zwei Reilièu; die gèstielfen Arme fehlten ; unbekannt
ist es,; VXie das Rückéiibein beschallen ist.
Dié einzige Art von Singapöfe Aist vielleicht Jflicht verschieden
von Rossia subulcdä.
10. :SepiQteuthis Blainviwe. y|
Ær\Qtà Tintenfisch, xey&Xg Kalmar. . ,
SepioteutMs Blainv. 1825 Manuel de Malacol. P’. 367j|ll| Chondrosepia
( x o 'v ^ ç ç Knorpel, , o i }We r 4 ? n t i e o f i S c Ä l ^ ' 1828 Ruppel!» All. z. Reise
_pi$é, hördl. Afrika p; 2-1.
Def.lÊ&rper't e l län gli ch, heinalif ^ ijdrpch, und •trägt je -
de^seits gd.ti e^&ç h m a 1 ÇfjF,Lp-§s e y o,n d e r Länge de,s Kör*
pers« dgig Maplel hal.keine^Nacken^ügel; die Augen-sind mit einer
Fop^fttzung!^ j^Li er k le ide t ; , auf . den/ sitzenden Armen stehen
die ‘Saügn.äpTe—in zwei Reihen, am Ende dér ’ gestielten Arme in vier
Reihen. .'Das Rückènhein i^fcho rnig,‘ von der Länge des Rückens,
féderaWsL lanzettförmig, mit* einem Kiel dn äerfMilte.
Man kennt an*- 13 Arten von Westindien, .dem Rothen Meer,
dprn Indischen und dèm Stillen Oceau ; sie sind «sehr hurtig, und kön-
ijeni.hieh hoch aus dem Wasser schnellen.
11. Sépia LiïrRÉj%iach Lamarcls engerer Begränzung) Tintenfisch,
! 'S e p iä , Naipe'des' Thi'ëres Kef’den Auen. ,,
J > £& pw Ei Sy^äaKvta; a. p. 644. ^fcainärck 1801 “Syst. âÉm.,s."Vert,
p. 59.
.Der Körper ist oval oder länglich, und trägt j e d er s ei ts eine
Läüg*e: deä Kffrpers; die-Augen * sind
niçhl|iiur mit einer Fort|etzupg def Haut üherkleidjeh #Qttdern,fhaben
auchi ein (Unteres Augenlias, diAsitzendep"'Armine haben gpstielto, Saüg-
näpfe. in vifem Reilfen ^ dm-'gps^elteu Arme kpnnep ganz zurückgezogen
wefden, ,k D<m Rujckenbqin, ist kalk(ig, sp lang, wie der Rucken^
öder .iärijgliöSif ?uisçi.eû> schwach convex, run-
zehg, und endigt unten mit einer kegelförmigen Spitze. Es besteht
aus einer grossen Menge dünner, paralleler Lamellen, welche- durch
zahlreiche, senkreçhteî-SâûichenMmit -einander verbunden sind, die bim
weiten «ihè kléine H^Kle jvor «tóf Spitze lassen. Im gemeinen Lehen;
ist dàsselhè unter dem Namen weisisescFfechheiB'bekannL —
Der. Tintenbeutel ist/nifeht mit-;der Leber verbunden ; diese ist zwei-
lappig,.; Die Driiseösi'am Eierleiter sind enorm gross.: Die Eier, .in
ästigen Trauben vereinigt,sind uhter -dem : Namen S e e t r a u b en
bekannt.
.'Gtayuführt 30 lefeendiß Arten auf. . :Z^èi Arten finden sich los*
siii in der Pariser TertiätformaUon, . und fünf in den Solenhofer-
Sehiefern.