messer gegen den Höhend^ehmesser se|ir. überwiegend ist z. B.
Solarium perspectivum.
s che i b e n f ö r mig, discoideus r wenn die obere und nie untere
Seite“ eines Gehäuses eine horizontale Eberiè bilden, oder gar con-
cav sind z. B. Planorbis cömeus, Helix polygyrald. VorF'cJem
scheibenförmigen Gehäuse nöch fein, flache s,.- testam pldnam, zu
unterscheiden, Scheiflt:mir überflüssig,
lins cn fö rm.i g , leriticularis, niedergedrückt, ubterrund oben etwas
gewölbt, und an der Peripherie gekielt, z. B. Helix l'apicida.
Wir unterscheiden; ferner ylie, symme tj*eschen ßgimmtricus
und dfiggn|ymmetrischen Gestalten, asymmetricus| kann
man durch éine Ebene in zwei vollkommen ähnliche • Hälften theilen,
bei den letzteren ist dies nicht möglich,
Sy m mét rische Gehäu den, Scljvneci^n:.seii^;
wir finden sie von kegelförmigst Gestalt Sei, ovaler od^r eiförmiger
Basis mit spitzem undurchbolrntem, Wirbel Patella, mit drfreh-
bohrtem Wirbel bei Fissurelia, fast ganz flach bej Pqrmophorus.
Bei manchen Napfschnecken zeigt, mdessen schon der Wirbel di^-dNtei-
gung sich symmetrisch einzurollen, während derselbe.bei Ancylus
sich etwas seitwärts neigt, und dep üebergang zu den.’unsymmetrischen
Formen macht. Endlich finden wir ein regelmässig unff schwach
gekrümmtes röhrenförmiges G'e'häusé 'Jteslbm tubulößam Ij^ei
den Dcntalien.
S prtr a’lzf® r®arg:e;s Ge b ä~u sj&p M
Die Gehäuse der Céphalopoden ’-sind fast sarafijtüël^lym-
metrisch, (nur TurrilitesT ein auSgestörbénêï Geschlecht d“èr Erèffle-
formation macht eine Ausnahme’Von dieser Kegel)1; zwar sind die
äusseren Gehäuse derselben' spiralförmig' e in g ero llt, teßla rèvg-
luta, so dass Jbei ihnen die rechte und die linke Seite des- Gehäülses
vollkommen ähnlich sindy während die-^GohäuseVder BwuchlliäS er
stets s chneckenförmig oder un reg-e 1 m-ässig gewunden sind,
selbst wenn dieselben fast ganz scheibenförmig- erscheinen. lös beiden
Fällen befolgt übrigens die spirale Windung des ^häus®r%s-
selbe Gesetz, dass;die Entfernung der- einzelnen Windungen: der Spirale
nach,einem bestimmten geometrischen Verhältnis^ wächst;-yjRie-
ses Gesetz mit mathematischer Schärfe auszudrücken, liat für die Beschreibung
indess.keinen Nutzen, gilt auch nicht mit der matheuu|tj:
scheu Strenge, wie sißetwadie Formen der Kryslalle.zejgen.gySÖ
sehen wir z. B. dass bei manchen Gephalopoden das Gehäuse!, -nach-
dem es eine gewisse Anzahl voir Spiral wind ungen gemacht hat, diese
Richtung verlassen und eine andere annehmen kann(Scaphiteß, Hg-
mites), und bei vielen Schnecken ist einmal das Gehäuse nicht auf
einen regelmässigen Kegel aufgewickelt, sondern auf einen conoidl-
schen Körper, bei andern sind die Windungen im Einzelnen nicht
ritgniu^ , dislgf^um und bpi. sehr vielen , verlässt die
letzte Windi|ng die, Itichtung.^d^ vorige,n^^ und senkt sich zur Mündung,
hin auffallend herab ,(|ehr yiele Helices), .oder sie, steigt in
d®; Höhe,. (manche Mitrae und am auffallendsten Anostoma), oder
die. letztem. Windungen zeigen eine1 ganz andere Achse als die, vorhergehenden,
$J$f/repi.ax\ß)f {t Wipheben,, hierin wieder einen Beweis, dass
d i f t i N i d 1*** l p sie ein fflathémetisches^ Gesetz auf
derf-ersten Anblick streng zu befolgen scheint,.. dennoch keinesweges
sclavisch demselben gehorcht, und ihre Gestalten in starre mathematische
Formeln bannen lässt. ^Ä®M^|ren wir nach dieser Digres-
sion zurrRetreehtupg^ der symmetrischem, spiralförmigen; Formen der
Moluskengehäüse ;zurück»., ii
i IMe^symmetriseh-spiralförmlgenyï’ d; b. in eiïïè Ebene1 aufgeroll-
tendGeliäusev zeigen-' entweden -alle Windungen frei , So dass sie sieb
flieht iteihren•, z. B. -Spiitielaund Crioeefas!,^ : o | ^ ’ die; Windungen
lègen^s®# > am einander/ s .dm diesem* Fall siebst lnan'-, entweder äusser-
lieh -alle Windungennwe: *. B;üÄ fimbriateö, /Ammoniten, oder die
letzte Windung umfasst die^ früheren vellständ% kögdass sie von aussen
inichrfrërEIickt werden-' können1-, z. ß. Nautilus pompilius. Die
Windungen rfehmen entweder sehr rasch zu, wie z. B. hei Arffo-
nauta, stpflass die/letzte Windung allein den grössten Theil des Gehäuses
bilcVeG odjer nifibb^Merk würdig istijes, dass man unter den
fossilen Geschlechtern der Cephalopoden fast eine vollständige Reihe
allenfiüebergiingsformcn zwischen einem -geraden cylindrisch-cojijsehen
Gehäuse lunff'Ydem vielfach eingerobien Gehäuse“.1 und hei letzteren
von dem zu- dem \ mit: ganz involuten Windunfindet;
! U n r eg e lm ä ssig e Geha u|fe.'.y.‘
Die nicht Symmetr ischen einsehaligen Gefiäuse sind
entweder .ganz unregelmässig Von Gestalt, irreguläres, wie' z. B.
me^Geschlechter Vermetus', Siliquaria, öder Vieujind ’s chn e cken-
f ö r in i g , ge w u n d e n , heUcoides . oder spiralis schlechthin. Dieser
Fall tritt hel/rfèr^^pUeflsen Mehrzahl^Ufer’-Schnecken ein, und selbst
die u nregelmifssigen Gehäuse derselben' zeige^1 zumal im Ju-
gendalter eine Hinneigung zür spiralen Bildung, ja Oft bildeij sie zu
dieser Zeit eine recht regelmässige Spirale, und werden erst mit zunehmendem
Alter "regellos. '
Äflle c k en; f ör m i g g 6 w u n, de ne G eh äu s e.; «;
Das schneckenförmig gewundene Gehäuse zeigt riufl
irf seltenen Fällefl freie, '‘sich nicht unmittelbar Berührende -Windungen,
anfvaclus liberos z. B. Scaldria pretiosa; in den meisten Fällen
liegen die Windungen an einander, und zwar erblickt man sämmt-
liche Windungen entweder unten und oben, z. B. Helix, ericetorum,
Sglariurn pprspegtivum, oder man sieht die Windungen nur auf der
Oberseite z, B, Helix pomatia, Trochus maculatus, Conus, oder es