m m i n . ,
{BulUna, Diminutiv von Bulla), de® dènr Thier aber irrthümliebiwe IMM
| Ier beilegt,
Der Kopf hat v i e rngrosse, flshrförmi|érFühlerfihiMér dem hinteren
Paar zwei Augen, und sendet nachvhinlen zwei :hr'eitlanzettföi>
mige Lappen, die. sich über ;fie#BehaleKkirüïefachlag^ ;>Uler dfussfrast
weit breiter und länger abi die Schale, vorn abgestutzt; und jederseilis
in eine sichelförmige' Spitze auslaufend. Die S ch.a 1 e ' ist eiförmig-
kugelig , dünn , mit wenigen rasch zunehmenden Windungendie tm
ebenen Wirhel siehthar sind; die Mündühg'ist weit, unten ganz, oder
in . einen kurzen Kanal (bei B. aplustre) verlängert.
Es gehören hierher Bulla aplustre, B. pligsis, B. 'velum.
-Bei B. pkysiÈ Bfèhït auf der Züngle * die Mittdbeihe Ä i“'Zähne;
jederseits ’sind L3 Reihen kräftiger, auf der hroerdti 'Stöfte vierzähni-
ger Haken. -
2, Xyliclina Lpvi«;. gg
xvli%v7) kleiner, Becher. ;
Cylich na Loven 1846 Ind, Moll. Scand. p. 10. — B ulUna Rj^o 1826
hist, nat.? f i t e , mérid. ïy, p. 51. (BuMtim, Diminutiv von iht?/«).
, Das Thi.er; ist kurz und. breitj der Kopf, Da®|t;!j|ß4#cibb(idÄ
nahe quadratisch, vorn abgenutzt, hinten jederleit^.fin; einen breite^,
flachen, rückwärts gerichteten Fühler verlängert-die Augen,, stejie^ pn-
ter der Basis dieser Fühler; die Fußsohle ist kurz, oval-.quadmümi;
der Mantel jVerschliesst mit verdicktem Rande hint|n , die Mündung |es
Gehäuses. Die ScBafiLrst klein, cylindrisch oder spindelförmfg; die
Spindel schwielig oder gefaltet
Die Zunge hat in der Mitte eine Reihe beinahe qükdratischer
Zähne mit dreieckiger, gezäbnelter Schneidé'; jeder seiili{'li| gl1 'einfe
Reihe kräftiger Haken an, und mehrnach aussen 5 Reihen' kl eme7& Haken.
Hierher B. vgMnhfacect Penn., B. 'tbmëata Än„ B. umbilicala
Mont., B. acuminata Bnc. Auf letzterer Art beruht'das Genus R M z o -
rus Monte.. .1810 Concli; syst. II. p. 338.
Ziemlich viele Arten kommen'im Tertiärgebirge fossil vür, und
mehrere davon sind identisch mit den lebenden.
3. Amphisphyra Lovén.
A m p h isp h y ra Lovén 1846 Ind. ;Moll,, Scand. p, 10. — U tr icu lm -B r ow a
1827. DI. Conch. Great Brit. (U tr ic u lu s kleiner Sct(iauch), r.
Das Th ie r ist dick, breit., kann sich aber t doch ganz < in sein
Gehäuse zurückziehen; der Kopf ist breit, kurz, quer; zwei.conische,
entfernte, seitwärts stehende Fühler; die Augen stehen hinten, sind
klein, in die Haut eingesenkt; geschwollene Lippen bilden eine aufgeblasene
Schnauze, die in der Mitte eine kleine Mundöffnung zeigt;
die Fusssohle ist kürzer als das Gehäuse, beinahe quadratisch , vorn
erweitert, abgestutzt, hinten durch eine Spalte in zwei Lappen ge-
theilt; der Rand des Mantels ist ziemlich verdickt, und umgibt die
Mündung des Gehäuses. — Die Schale ist ähnlich wie bei Bulla
im engeren Sinne, dünrij-i eiförmig; an der Spitze abgestulzt; die Spira
niedergedrückt, in der Mitte sieht mail den warzenartig hervortreten-
den, aufgeblasenen, dür'chstchtigep Anfang,ÄF Windungen.
Die Zunge bat^w Mitte ‘ diüe fteihfe beinahe quadratischer
Zähne, lind jederseits eine Reihe kräftiger Haken.
\ Hierhin Utriculus pellucidus Brown und A, gloibosa Loven,
4 . Bullmüla Be c k .
Diminutiv des D imi n utivs B u lU n aWon B u lla .
Bullinula Beck. 1840 waiii^hn« Treatise p. 360.
!|ö|lrspts in einen stumpfen horizoti-
tal säb^tehenden Fühlet verlängert; zwei‘‘länglich Ovale Lappen gehen
vüfe demselben aus j sind rückwärts' über ' däs Gehäuse 'zurück*
geschlagen*, 'deü'iFüsS ist selus gross, weit Breiter und länger als das
Gfchfcas'ei- Die Sc h a 1 e ist eiförmig, quer ■ gestreift, mit convexem
Gewinde, die-MflfltkmpJkfe
, Hierher Bulla updata BRqte. und B. scahra CnEU n . (non Müll.).
Von Bulla durch qeh Wessen Fuss, und die deutlich vom Kopf
abgesetzten Lappen ve^enieden! '1"
f i®, Bulla LijrNiEt.((fsenSM strioiissivno)ylir '
. B u lla jBIäse.i •
B u lla L. 1757 »Ssst.- nat. Cd. X. p. 645. d
ohDas;iffhier hat;,einen beinahe quadratischen Kopf, welcher vorn
zwei'wenig vorspringeride Spitzen als Andeutung^ von Fühlgim hat,
oben zwei Augen tragt,* und hinten in zwei Zipfel vorgezögen ist,
die über die., S,chale zurück^esclilageü' sind; der Fpss ist länglich, so
lang wie das Gehäuse; der Mantel JaäsÄg.j- Dirn S,chale.ist solide,
länglich öder-eiförmig,, der Wirbel4 angÜStutzt, genabelt.
tsidlnj1 Magen'isibd' 3 länglicheLjfti der MittCfverengte' Knöchelchen mit gan-
Vj;
t: Hierher Jl. ampulla, B. striata und Verwandte.
, .Diq beiden genannten. Arten linden sieh *n den jüngsten Ter-
tiärbildungen fossii^il
6. ÄtyS Ü..rl?IONTFpRT,
A ty s , .Gunstling der Qybele.
Atys Montf. rölÖ Conch. syst. II. p. 343. — N a u cum Ssfeli'üni. 1817 Essai
etc. of. 126. (N a u c um Nussschafe), —- H am in ea Gray 1850 M. E. Gray
Fig. of Moll. anim. IV. p. 96i ’
ins DaS'Thiür Dat auf dem Kopfschild kaum noch1' eine Schwache
Andeutung der Fühler und eine schwache .Andeutung der hinteren
Lappen, die Augen oben wie bei Bulla; der Fuss ist sehr gross,
s e it ü c h iii z w ei, L a pp e nf'l'Ü s ge de Ü h t,' welche über die .Schale
zurückgesclilagen werden, und dieselbe ganz bedecken. Das
Ge1häuse ist sehr dünn, eiförmfgt^aufgeblasen, mit äbgestutzter ge-
nabelfei' spitze.
' ;ßei Magen hat dr0i fiornjge, dlr^iecki^e und'dreikantige Zähne, mit gewölbter,
gezähnetter Schneide.