als die -lebenden, und' finden sieh meist in der Tertiärförmatian. Auffallend
ist es , dass De Köninck : drei fossile Lifcori na-Arten au s:dem
Kohlenkalk Belgiehs beschreibt. * fl’Orfoigny verweist- sämmtliehe; .fössile
Arten in andere Geschlechter. ,
18. Modulus Gray.
m o du lu s, ein ïjlass bei den .Römern.
M o d u lu s Gray 1840 Syn. Brit. Mns^— M o n o d o n ta ,SwäW|^i,J840 Trea-
lise p. 352 fnW M o n o d o n ta , Larnk.) {wovor einzeln, .oilop; Zalm.)
Jj)äs T h i,e f hat eine' sehr Iange__Sebnauze; die. Pü h l e r t r a-
g e n d ie Au-gen a u s s e n in d e r>ha lben Län-g e ; keine- Stirn-
lappeni sder Fugs einfach,«-ebne SeitenahhängseLi — j* Bak Géb äu s e
ist seheibenförmig, unten stark gewölbt, genabelt öder kaum durchbohrt,
nicht perhnuDerartig, die Mündung ist ^bgemntlet r#tëhfof-
mig; die Spindel endet unten mit eipëm scharfen Zahn, .and ist durch,
einen tiefen Einschnitt von der Basis "der Aussenlippe geschieden^ gter
Deckel ist kreisrund, dünn {mit zahlreichen* Windungen f wenigstens),
ihif centralem Nucleus.
Man kennt nur wenig e .. Arten ans, den Meeren d er,/heissen
Zone. Hierher Monodonta modulus und M. tectum. Lamk.
Dies Geschlecht ist offenbar durch, Gehäuse und Tbien*gleich
ausgezeichnet, scharf begränzt, und mit keinem andern au vèy^echsgtt.
Fossile Arten kennt man nicht.
19. Rjsêlia Gray.
R is e lla Gray 1840 SynopsT Brit. Mus, ~ - Bem b icium Phil. .1846 Zeitseh.
f. Malaköz. p. 130. (Diminutiv von KfeiffleTJT ’
Das Thier hat einen schnaüzenförmigeri Kopf , vérlafrgefüe Fühler,
welche die Augefi aussèl am Grunde.tragen;, keine^Stirnlappen;
der Fuss ist einfach, ohne Anhängsel, — Das Gehäuse ist undtjrch-
bohrt, kréiselförmig, meist ziemlich niedrig, nicht per 1mutterartig ;• 'der
letzte Umgang kantig, ölt sehneidend; die Mündung niedßPgedrückt,
schief, rautenförmig; die Spindel schief, einfach, schneidend, oben von
einer halbkreisförmigen Furche ' begränzt. Der D e-c k el ist dünn,
hornartig, spiralförmig, mit wenigen Windungen. ,
Man kennt höchstens 8 bis 10 Arten, alle VomNeühplland oder
den benachbarten Inseln. Typus ist Trochus melqmostomus Gm.
Bei einiger Aufmerksamkeit ist das Gehäuse ohne Schwierigkeit
von. Trochus zu unterscheiden, mit der es auf dén ersten Blick
leicht. verwechselt wérden kann.
Fossile .Arten sind noch nicht bekannt.
20. Solarium Lamk. Perspektivschnecke.
s o la r ium Sonnenuhr.
Solarium Lavak. 1799 ‘Jouru. d’hist. nat’. Anim» s. yert, TII. 2. — Ar-
chitectomg ßolfen. Gray 1847. ZóoJ. Proceed. p. 15.1.
Das T h i e r hat eine kurze* ^ ip rü e k ztié<$tb&re Sahnauze,
zwei cylindrische an der Basis genäherte-Fühler, an deren Basis aussen
auf
sen auf-einem deutlichen Höcker die Au gern stehen; der Fuss hat
keinerlei Anhäjigsellä:; Die Kiemenhöhle ist durch eine Längsfalte ge->
thejlb . Das Gfeht uase «st .bieis#förmig* mit einem meist weiten
Nabel,; der alle Windungen erkennem dässt, und einen-..gekerbten Rand
hat; die Mündung ist rautenförmig bäs»kre|srund. Der Doc ke l ist
'jsÊÉF veïlcRiSdétf, Baldeben*, dürih, *Bótbit£Snïit ‘ive'higén - Windungen
z. B. S. mit einem kalkigen’ Nucleus
bét%; lu te u m , bald öben schwhch gewölbt mit zablrcichen latoellen-
artigèn sëlfkrechten WiriVUffrgefi, S. s Iramineum^bäld^tbesfiail' der
Deckel aus einer spiralförmig in einen Kegel'aufgerollten LaméHe wié
bei * S^ ö lé c iw th vW i é g a tu m Lamr. etê;
Leider? ist der Inhèré* Bad g'aiuz unbekannt, und daher "die systematische
'Stellung noch zweifelhaft.
; Man kennt 2 ,^ Arten aiis/den Meeren der heissen und
getMèëigten Zönë;
„ |! Anteil- urig kegelfäpiigjmjrplfaehs gew,imi^
ffirar hat , (1840 Syn.,.Beit. MuSi.iyTbrMt*,
lz|ê#èr (1 84a BaWoï^ }f‘ Wgtä Böèör« j&upä ƒ 7/efwicus genannt.
Fossile' Arten, die unzweifelhaft diesem G e rb re ch t, an geh öcen'j
M il in der Tmiärperiode'nreht selten", und'?®? wie gevyennlicl}
in den jüngsten Schichten finden sieb anch‘J sofclflgfuic' mit lêbenaen
Arten identisch sind; ferner in den Spbicbteu ^er KreidefoÄMioh.
% Es ffägt sich*,' ob Euomphalus, ^nfcht vielmehr hierher als zu
den, Trö^liaceep ^fu stellen^ s'dir .
. 21. Bifrontia DEsttAYÉST
Paipv'äfa^a.>in Encyèh; mptii.
v Omalaxis. 'H/iatäe ^lAicfrmässig’, «^VAchse).^ ^ Sehizostoma BrOnn. 1841.
Lethäea i I . pi ■£*
' ‘Dés G-ëh ä u s e^iSt^ehëibeiiförmi^l -obehiplaft, die Wihdèngen
b # # d ê h : zuletzt •«&[**«nadete* getrennt; -die Unterseite-ist weit ge?
nabeltV^der Nabelrand'geldelt; die Mundtmg.^êhtóe^re|e^ig; die
rechte Lippe dünn und schneidend, ^iom * übrigen Mundsaum durch
eine Einbucht im óherén tihd unteren Rande gesehieden.
; Es gehören hierher Sëéhs > Arteft aus dér Tettiärformatiön von
Paris und: Belgien, z. B. S o l a n u m b i f r ö h s Lamk.- und eine aus dem
Uebergangisgebirgè E u o m p h a lu s t a t i l l u s Sowi> <
Durch die f(ei herausittetenden Kiemen iReicl»i:''^ehr^
22. Valvata 0. Fr. MunLLER. •
■ v a lu a tu s rnip -
1rnhaia O. Pr. Müll, 1773 hist.' verm. II. p;.,i08. ,
Das Thier_hat; eine.:rftüss©lförmige Schnauze, lange, f^lindri-
kehé;, stumpfe Fühler, Welch (Hi inten am ihrem Grunde die Angen tragen;;
die langen, federförmigeft Kiemen kohnen weit aus ihrer Höhle her-
austreten. Ras GehVu&e *st- scheibenförmig .oder conoidisch, meist
P h i l i p p i , Conohyliologie. ; " f pPP