Bald wird sie mit kohlensaurem Kalk, Jïisenoxydulhydrat etc. getränkt,
urid schwerer upcl jdicker als^ sfayWary bald wihd^sie in KÄspsih
verhandelt (dies äst -besonders auffallend- *ßei den freilich nicht' zu
den Mollusken gehörenden iGehäüsenuni Stacheln der ’Seeigöij welche
im Leben feine - sehr poröse f e s » ^rstei«eTteh::lSii*.
standwaber fSpäÄig - erscheinen). :Dass ä Gehäus^ iütol^ -ilhfer vfer-,
sehiedeneü Struktur durch diese -äuf sie elivvicfcfenéen feseer©# Ijhi-
stände mehr oder wenigere verändert; mehr oder wenigèrn^érstJört
werden, ja dass sogar einzelne Schichten des Gdttäusefe während des
Preeéssè^-der Veisifeinettinfpr auf! spür y^ersehiedene Weisemü^rändert
werdeaa , begreift sich im Allgemeinen eben so leicht* als dié Erklärung
des einzelnen FallfFschwiferigf ist. liesöhders auffallend ist die
Umwandlung gewisser Schalen in ^iescimasse! ,
Oft wird die Substanz dfe^ QeJpiuse& selbst aufgelöst, und verschwindet,
so dass nur die Ausfüllung der mnern. Höhlung, der sogenannte
Stein-Kern übrig bieibf.5 äfis ‘Hém der Paläontologe zu
errathen-'-èhldïêfi:[to8'^i-'#lêw!dsÈ8;;lgiiHtosh !besi5jihB’en §féwisfeiis;_'séiri
ä'ögey dem dieser Kern seinen Ursprung verdankt. BisvVeiTe# wird
nür die eine Schicht 'der ConCliylie efehaften, die andre dagegen' aufgelöst,
und duréh Gfesteinsmassfe ersetzt, wuFhei mehreren Muscheln
der-Kreide. Abdrücke yÜn der GherflaChó--derJ fäorcchylien -kommen.
fast ebfen so häufig* Wie die iS teinkerne vor , iród :sind in manchen
Fällen die feiriz%eft!‘-üeberrèste mancher uh fer^ge gangen er: ^öri-
ehylien-Ärten einer frnhererr^chöpfung. Die älteren Cohchylföiogen
benannten die Versteinerungen' nur im’Allgemeinen riadh dem lebehden
Geschlecht, mit welchem sie Aehnhcbkeit darbdten; ttrid dessen1 Samën
sie die Eüdung fies anbängten z. 1Y Myïuritës,
Ygn den eipschektigen Gehäusen oder Sehiwc^enhim&ern, lat. cochlea.
GfeS täf t 'i m Ä 11-^ em-eViife n. .
Die ällgemeine Form der Gehäu#tgibt wohf kaum ztreigem
thümlichen Kuhstausdröcken Veranlassung] mäh mkclif aber- oft die
Erfahrung, • dass die allgemeinen zu déren Beschreibung1^’ dienéhdèYr
Ausdrücke ungenau -und selbst ganz falsch angeWénöeV Werden, Die
am häufigsten vorkommenden allgemeinen Formen dürften foigl^dé^éin
kn g elig, glöbosus, was sich so !ziemlich der K»gfi|gp^faiy'-^ h ^ ^ -
z. B. Bètix btindiäissifria.,
cVa 1, h ovdlis, wenn das Gehäuse unten und oben gleichmässig zu-
- gerundet ist z, B. Bulimus övatus.
länglich, äblang. oblongus, von der ovalen Gestalt dadurch ver-
schiedcn y dass der LängendprchmesseF im Verhältniss zum Quer-,
durchmesser beträchtlichdr ist, Auncula Judae,
eiförmig, övatus*), unten breitfer und runder, oben spitzer und
schmaler z. B. Dolium.
*) Diese drei Ausdrücke' werden. Sfehr h|üflg nicht genau genüg ahie-
wendet, ja sogar geradezu mit einander verwechselt. -
halb k ü gFfi’g, sSnuglobosus, heniispTiaericus, Von Gestalt einer hal-
’ ben Kugej, z. B. män'che Arten Natfea. *’
k e gelfo r ip i g, conicy^^y-pndiejr Gestalt des geometrischen Körpers,
den%an Kegelijehot ;^. B, Tvocfius tonutys^x Ich sehe Keinen
’ ; Grnäd. h%tpa k oi^ekköFmig unterscheiden.
Diese Form kommt sehr häufigvor, und zeigt. viele, Modifikatiopen.
Das V&rhällniss..der H&hti_t2mriJMg^[ und kann
' im .Allgemeit^.dÜBclk, :<tie 'elalo-^ lurriloßoriicus,
nach -; conjscfry bpiaheü - conisch; thürmförinig -r conisch be-
weröenl r T^rifeffMnm1 ‘uhtei'scheia^ti ishncliuoi coni-
'iftus1^p,nca^;i?6iiisch'', we'rfn die’ Lihre’'voh dfer Spit^A bis zur frasis
!ÄBCöTOär “ iw? wfe'” zFB. bei Trö:6mls p ^ 0 o s 0 ^ üPaepnv’e^d - c(mir
ms y^hnv'ex-'conisclri'' wenn*5 oiAse Linie dbnvex.‘istr Diese'Fottii
Mf dfe' eön'pfdischc ,pnm§rkh(ch üher^, yEinig^.Schriftsteller z. B.
Reeve ^cliraufehen für, icllj'weiss nicht vv;elctife Modifikation von ke-
' gefföCmfg^SF^ÄüsBriiök p'fY a m i u | iti f 6 r Ä i g , p)}Y<widätis* aber
ihit ’‘ütfrecht. dehn eine” Pyraifeidfe UhfeFchmaet Sich vom Ke-
gel nüfL dadural, i?jgub, ern ÖrMel||,,''Vffe'r-
*^®™s'fcnkfeck efc. ziir Biföis hat, cre'uhiiBpäch'e des Kfergei^^
ein Kreis islt. Die pyra'midenforWiF'Gesfalt kommt unter tfeii
' ^bhch^en '^Vlteii vob, wenn mah will bei,J'feiÄi^W Pateuen, bei
^P&chüklhfaföag6nws Ph., tJeritMwfn heX'agonwtn Giiemn.
Gestalt das Mittel zwischen der kegelförmigen undmlormigen hält,
eine überaus? häufige" Gestalt.
tn u rmf ö r ih ,g e d h ü r n i t , -twrritus, Wenn^las :Gehäusefvon einer
• apslägft zi B. Sealaria
j.p.reMosq, %
pfriqÄ£mfßT.miq-l‘Subulatus. w/m^).ß^i]^hSU^s^)^^|i}tä^lgek^■^was
-iiifel'CT0" ' i %: •B...2ißrefe?« bqbyloniq. f5f
ke ul enf ö rm i-g|. ‘elavatus, wehn jein kurzes? dickes Gehäuse in eine
. hFStielafetigs?^pflänge,ruag pusläuft,' Zi B. Murern haustellum.
b ir njfsö r m i g, pyriforrniS, vo-fr der GesJalL-jünep'. Birnfe zv B. Pyräla
, ficuSi
sp in d o l|:ö ;r;rh ig fmiformis„; |ipv sehr langes^ nach beiden Enden
(Spitz. aüsIaufaüdöÄiQehäüs^ydus in yqberiMilte am dicksten ist z. ß.
•Fusus iturm&ulmy i GläMsiMa Md&tiSi
Walzenförmigy fe^bindi f i j -cylindricnts> 1 einer Walze glei-
•• 'chetld> z. B.(iiOli&a ipaüMi,!' BrfehFMP d, tefes ■ ist Wohl iiür
düroli gb^bAre Düüfiheiit %cfl§eisförmig zu ühtebscheideü, z. B.
niehrere - GyUndrella-krien.
z ü s a m ni e n g e d i'ü C k i, libih^ksM^j^Isf feiü /(ffehättSfe,f Wdlclibk
lich ztisammehgcdrücktb'#ö eine ’dfer’ b'eiden hoMzöhtaleti Axen vfeir-
küb^t ^ B. titöri&fiii spiitoka,. "J
niedergedrückt , deptessus, ein (Gehäuse, dessfeu Breitendukch