des Thieres .kleidet die letzte Kammer vollständigausjund schlagt
über den apstossendcn Theil der yorletzten 'den er, mit.,eir
ner dänneu PeniQQuMerscfiiclit bedeckt^ Eine dfckje,’" ,Ä|Mtige/beinahe dreieckige
Masse, wekhe.nacU aass.en gewölbt., hinten ausgeraudet ist,, .kann die
ganze Oeffnung • verschliessah, und der hintere An,S#%jit derselben nimmt
genau dep ^schwarz gefä^^ten,, der &ap|^^ient;
nach Riimpli dem Thier.zum Krlaqhnm ;ra
vergleichen. Zwei kräftige Muskeln, deren Eindrücke in der letzten Kamme/
deutlich zh sehn sind, befestigen <|as. Tbiifpll/||!ji^^
ist nicht, wie bei den zweikiemigen Cephaktpoden eine geschlpssep^itphrg,
sondern ej^st auf der Bauchseite aufgeschlitzt, und der rechte Rjnd ist i^ey
den linken geschlagen; innen hatjm^eihe zuugenförrmge Klappe, welche uen
Eintritt des .Seewassers verhindern kann; Vatehcieufnes ; ^ea^gle^itäht ■:,Jä_n>e
.pelige Platte,, die in jeder Hälfte steckt, mit Ap ty ch us* Der Kopf bildet eine
kegelförmige Vertiefung, und das Maul liegt* ircr Grande derstelBon^^rsteckt,
auf der Biucbseite durch 'tteri «fPriehler,. auf der RücbÄseiie^Äreh tdlßiKlapp'ei^
auf jeder Seite durch die Füh ler oder .A rme' -verdeckt., ijnt^eygn,:
Zählt inan;,d®dfiCSs|tS 19.^8^ sind mit einander'^erwachsen , und nui^ap 'der
Spitze frei, "Welche ’hont ist, und einen gegliederten ’Fätfep’ aus treten 'lasst.
Auch die'Spitzender Kappe hat zwei Oeffnungdn," aus deren' jedeh^-eth ähnlicher'
Ffthlfadeb tritt. Vier andre sebnisnhäerbär®' f^bl& s &tih8n cäbi Aari
-gen, jederseits, eper vpiv und eiöerHhinter demselben; j?ie sind, nämlich durch
;tlefe,' ghere EÄphnitte gelheilt,~ so "dass“ sie beinahg^aus .eiii^j;; Rtjjh^ -auf'dex
einen Seite,verwachsener Lamellen zu bes{ehei^ch^hjp^
stielten A Ug en sitzen nahe am Rande der Kappe/ diiSsed vbr'delnFüMerpacket.
Um den MBndnArirtmBsfc»«feJl /tuh^ d fglAw&röfo flache EiippechfpvHtsädfcze,'
von denen jeder von zwölf Kanälen durchbohrt i${,die i einen, dCn.ä^psffieu.
Fühlfäden ttätraHin Faden, enthalten.. Eine krej^fbopige LippeCÄterharU,
derselben umgibt den Mund, der, wie- bei den1,^weiKi^igen^ffiparopbden,'
aus zwei einem Papageienschnabel ähnlichen .//hornigen/ alter., an der Spitze
kalkigen Riefe rn gebildet ist. Die Zun ge ist gross,/ und endet ijjOirei
weiche, papiliöse Carunkel n, offenbar Geschjnacksorgarre; hach hirit'dh' KatTsie
eine Hornplatte, die mit vier Reihen rückwärts, gekrümmter Stacheln jbeSptzt
ist, Die Speiche I d r ft s c rr-srnd wenig entwickelt."' Dfä ' Spni^eT- o hr e
erweitert sich in^einen^igeränmigefa/ Kropf, l der^ Mä g,ötii‘glefölÄ-
Hühnermagen. .Gleich hinter demselben; liegt ein;kleiner^prunder g'blt^trigep,
Sack, analog dem spiralförmigen Magen oder Blinddarm..'der Sepien, in/wel-i
eben* sich die Galle ergjesst. ' Dpi- After olfn'ef '.sich' zw/seften den Kiemen,
ava GVqnjJÖ' des Trichters./ Die1 ^§b-eis7&jt yief-;, fl(f|r (rifßcÄffr:
lappig /nnddieseLappen sind getheilt. 'Ein
T i n te nb e u te 1 '’fttyriTehC Vorhänden.,
-Es •sind' nicht zwei Kiemen, wie bei den übrigen GeplialopodödR soh- .
dem vier vorhanden, ebenfalls fast dreimal gefiedert, aber di# beiden Kien§iü-
-herzen fehlen gäniJich. Die 'Hohlvene hat ähnliche ,i--ScftWamfflige tA#häiagl|el,
aber ausserdem hat sie mehrere' OeffMmgeti, welche mit ::deirBädbbbbfrie öoüi-
municiren, ahrtHöb, wie öS 'bei hehreren' Gastibpöien beobhöht^tT itt/ Die
Herzkammer hat die Gestalt eines gtreren VliftRSöks * in dessen Ecken die
vier Kiemenvenen münden, und? SÖhitÄ» zwei ’Arterien öiis. — /Man kennt
mir die weiblichen Gesch lechtelbeile; Der E i e r s t öe fe; liegt iim Grunde des
Sackes, der= Eierleiter ist nicht mit ihm verWächsen, sondeiTi fängt; unten "mit
einer freien Oeffnung an; er ist ungeteilt, ■ und' mündet nöberi-1 deizrÄtier.
Gegen sein Ende ist? er mit Drüsen besetzt. Ausserdem seheint ein doppelter
drüsiger Apparat, -welcher' äm Mantel 'in der Nähe des'Trichters’liegt, zu den
weiblichen, Gescblecbtstbejjen zu gehören. Das Nervensystem ist weniger
vollkommen, als'bei den andern Cephalopoden ; das -G e h i r n wird. äiich,t vollständig
, von dem Kopfknorpel ieingescjilosseni | 'Als Geruchsorgan betrachtet
Owen eine Partie Weicher Lamellen, Welche am Eingang zum Munde zwischen
den Innern Lippenfortsätzen liegen, —
vtii dèr" L ë b ë f t s a r l / Wemgf/ der Inhalt des Mar
géi# beweist, dass die Hauptnahrung des Thieres Kräbfrett Äd. Das
in Folgej|des'^Watëlislhums Stalt findende Fortschtèrten" dés Thieres
t'én den hirffèrn J4u den' vo^dePêb KamH^r^Älebieht rifehtf ällmählig,
sbndern ‘ ruckweise, und1 ist tuft so ■Wandelbarer, als alsdann das
Thier’feie Zeit Tang kèinen andern Zusaftifeehbang mit der Schale
als durch die fadenförmige Rönfe hafcen kann.
Man kennt nur vyenige Arten, nfyMtlie1 dheik genabelt, theils un-
genabêlt sind, und iW Stillen Ofceftn *so*1 wue im Meerbusen von
Bengalen leben. "Die bekmin^dsle ‘^ rt ’isF deT -ungenabelte iV, pom-
qilius, das. Pjg.r 1 b o o tj und man p(?il;t<ffsie ‘r^ineiPViélfalï^ zti Trink-
^sófiirfenL u.'oSj ^u'vérpffiéftènr^.rntteW'inan "die lassere ^’Schalen*
Schicht g*ana oder a ëlleuw&se wegnafinr^ bis ^äie darunter Hegende
Pér 1 mirtirér^bhicJit zum Vorschein kam^ auf welcne^iiian allerhand Landschaften
und Figuren einatzfé.' '5
Weit tffthlreicner ‘siria die foslilen Ärten,u>und finden sich in allen
F ormationenvom XT eh er ga n gs geh &e .an (bjs in das fgrliargebirge
einscfmlessl'ich.
Clynfénia von MüeVsÏ er/
^ ‘ ” etae -Nympfifei*'
.Clymenia y. Ätüust,,,18ä9v: Bcitr. z. ^cteefkde.-I. 6!-. P la n u lite s v. Münst.
1832. Planulit. und., Goniat. jdes^gic^telgeb. (lychj, Lamk *).
. , Dies: ©enus uttfersehéidéL. sich von Nautilus dadufrehv =dass fdie
Ränder dfer i S-ehéidetvande ètwas lappig -slind; wobei die ; Seitbfliappen,
von,denen- m’eist nur einer jederséits‘sïmïtbar ist, wellenförmig oder
schiefwinklig sind; die dazwiSchenllegémlen ^ojten'-Sättel, so wie
nicht, durch einen Lappen von einander ^getrennten Rückensättel
si«d iahgftbundet uttd tttigéKStaélt; der S^dio sehr lein, und geht
irpmer nalie am innern oder Bauchrand 'htytreh die SchmdewänRe,
tv©; daher trichterförmig und Api Xiefefen ^nä’.' ‘ Dafbe^lst der
Hucken ftigèruffdél,' und^IJir 'Hniléf alle Nähte
sichtbar sind.
Man kennt Aïteti, denen die rtösten dem
Lebergangskalk des Fichtelgebirges angeliören,
ä. nfGyrónëras v. Mever^. ;
: j,; Krei%, Hora.
G y ro c e ra s v. Meyer 1829. Nov. Act,' Aöad. Leópotd. XV. p. 73,
• Das Gehäuse ist vielkammerig, seheibenförmfg, in einer Ebene
aufgerollt, mit regelmässiger Spira, de.r e-n Windung en sich nicht
b e r ü h r e n. Die Scheidewände sind regelmässig, mit einfachen; symmetrischen
Rändern; die letzte Kammer ist sehr gross» und nimmt
; ; '-*L,PlaniA ite s, ^ ^ . | <äi^rck.i8^<'.^|K('Rf|s' dieTossilfen
Nautilus-Arten genannt, Welche scheibenförmig siuä, nntf alle tVindungen
sehen lassen. — Dié Genera M s c ite s und O m p h a lia de Haan (1825 Monogr.
Ammonit, etc. ;sp®©im;)'i waten ebenfalls, anf selchen iunwesentlichen Modifikation
nen der äussearn Gestalt gegründet, nnd neuerdings jn Rlei^er Weise die Gattung
Temnocheilus voö M’Coy (1844, Foss. carb, Ireldj.
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