lässt, welche verblassen- oder selbst vvq? d|e Obß^Üfifee
durch das Spanealicbtivader anjf;neine: andern Weise matt Uftd
artig geworden .ist* .'und. die. Epidermis Vygrdejo 4iul?prjügen.nngj 4ft-
springen .besser schützt, als irgend gin andere? Mitteln Man nwwi
einen Tropfen Leinöl oder nncb ;Le^ f t r ' a u f dips Bärste> und
bürstet damit die Conphflig^über und] ühnr h „SÜ-.dass 4i® ßberfJlpftt
derselben so <ib£U; .YdU tl(d, ;he»ebt yrir^i) ,§(11110 ifgnnd:tfWphjB] 9R
viel Oel gekommen sein, so nimmt man dies mit einem., woUeuen
Lappen oder mit einer trockenen Bürste weg: vTliäte man dies; nicht
mit. der- grössten Sorgfalt, sekwürde-din -.Goochpli© nicht nur; überall
Fettflecke machen, sondern 4a? Qd jpärdiyalle^ darauf^ laUendon ^tanh
festhalten, und zu einer anfangs, zähen? klebrigen, zuletzt, freilielt t ^ ^ ‘
neu Haut.werden, die den Zweck des Eipölens gänzlich verleblen
Messe: Kur yvo . die Epidermis hydrophan i§l, bei einigen' .pljp
lippinischen Helix- und Bulimuß-Avtun darfmanhein tQei aWWOUdOP:
Bekommt map .von Händlern oder aus alten Sammlungen _gßdruisst,e
oder gar künstlich bemalte Conehflinnjf-^pdann und wanUrlfjR^Hnt dl®
Betrügerei vor, dass gemeine Conchylien hefedL.1nn4)i*eni3lt PardOUi
um für seltene zu gelten, so befreit man sie'von diesem Firniss1'durch
Waschen, mit Seifwasser, oder, wenn sie1: einen Harzfirniss::haben,
durch'Waschen mit > Spiritus oder .•Tj^pent^L??.
Anleimen aMäWrdehmßr'SmpMBricht
v.on einer Conphylie ein Stück äh? SOieiint mau dieses
am besten, mit: etwas ;Lrummi arabicum an,, dem man jftehn#ngftlie=k04dr
etwasWnissen Zucker zugesetzt hat, weil das'.LJnmmä arabicumj ftl*
lein zu spröde jsL Oft b^iommt man: Eorechvlien in die jHäruk^hoi
denen ein Thed.-der Aussenlippe abgebrochen, is t; viele Händlerjund
Sammler Teilen ' im einem solchen Fall diepe Äus.seTdippe:; wjeder glatt
und gerade, und wenn diese künstliche Apsseulippg genau den Au-
wachsstreifen parallel ist: so erkennt man die Täuachnng\bi?^eileu
erst dann, wenn man genau züsieftt; ,es isLdiß? Yerlahren abor n,pr
in seltenen Fällen zu billigen.
S iebente s Kapitel.
Au f bewahren der Conchylien in Sammlungen.
» CQnchylienschxünke.
Hin Privatmann wird, schon des Raumes wegen, den eine Con-
ehylierisammlung einaimmt, wenn sie einigermassen vollständig ,ist;
seine Sammlung in Schränken aufbewahren: Diese können .entweder
Schiebladen oder blosse Schiebebretter haben, die einen erhabenen
Rand besitzen. Letztere sind wohlfeiler, und wenn sie eine Glaslliür
haben, dareh welche um» einen Theil derifiöhchylien erblickt,' vielleicht
eleganter; Wenn man aber mit einem oder gar niit mehreren solcher
Sehräuke: in eip and^ßs^Efikal -ziehen ..muss,, su,ist,;dies sehr .um4
stündlich, iAuch wh‘ den ß^chylien ^asiLieht nicht ^uträglißh.,.indem
Fanbmihausblisst. Dass, dergleichen Schränke
gut scldiessen. müfstmih'imtüdeuirStauh ähzuhalteu, braucht nicht be.
sonder? ,hervorgehohen zu wgpden^iH'
,Ädßßil&:&i‘ der ConeKuilen.
viSfKifllgei ftersöuen Webeuijdw Couiehyiieu; auf: dünue Brettchen
oder auf’ diele Pappe }äüf,{ wenigstens- die kleineren ;. und schreiben
dio Etiketten umni^bart,,au^s4i6^e' ßdpn.p.appen. ftjes hat
upjSftei!^ ideU^Yorlhedj da?^ nicht leicht eine; YorWÄßhseiung möglich
bah deU] Kjf^ihofL daiSHmau d|ei,L^Qh^ieu, niema& ,?0 gut
bp,trachten kaum, als wenn ppau dieselben, in dep Hand halten, und
nach allen Seiten und wenden Audi ipus? .mn» von
einer Art. immer,. zwei Exemplare haben, indem man an die Muscheln
die Äü'Ssenseite und die Innenseite', an den£ Sclineckengehäusen die
Mdlinseite und die Bauchseite' mit der Mündung muss beben könneh.
Z wenkm äfiftrw und gd|ir^u03idier^^ i#HÄ^^er^^»,®dnc^ien fo^e
in Kästchen" zlF legen.' ‘ Wenn |pii$eh' 'neimeser Einrichtung Einmal
eine Schublade vom dieruntergeworfefl w^al,? solist, dies-, wenn
auch kein Stück- gebrochen. Sein sollte, bisweilen ein unheilbarer
f?cniafletf,'f'äd 4S i» manchen 'Fällen unmöglieh^séin kann ,v dtd1 zusammen
gShörphcten Go'Mhyiièn' ünd'*Kästchen hètausznfinden.
Kästchen für >diei ßmtchyMän.A > j
' 'Aiii' telegänt&$eijrae1lfe*solcfre Kästchen aüS, •wenri sid Von dün-
her ‘'abdr^Mferf'lind fester Pappte 'duich* ’den Papparbeiter •über Foii
fïlahzp'aipfé'r ,' etwa voif' grüner Faiiie üherzö-
^fen'r lmtf. ' Wßr düs "Geld, iväs sülche /Kä‘stclieu1! kosten , hidtt daran
weifthil ^ j kahß, sidLührigeife sehr 'ldidit i'phdSeMe| Kästchen vim
dünner Pappe' selbst machen. Es !^enügtj dass man die Linien, welche
den Boden' des Kästchens ékséll^BS^fi'7
dann^ruud hgrpm den- BgM; a^missk® 10: Hübe/, welche^ die
Kästchen‘erhalten“sollen, und die vier* kleinen-Quadrate,' wTelche an
den J vier Ecken - des BodèSs éntstabdten v^nd, aiisschneidet.Ä Dann biegt
man die Bänder in die' Höhe, und verklebt die Ecken mit einem Streifen
Papier. Den beiden Dimensionen d^ Kästchens gibt man zw-eck-
mässig das Verliältniss 1 : y/~ 2, und richtet die verschiedenen Grössen
der' Kästchen Sö <eln; dass ÖSS eine stets ein Multiplum-der andern
Mj damit man feie 'an eitiander schieben -kann; ohne dass unangenehme
Zwischtenrä>ume- eatstehen. Meine kleinsten Kästchen sind
etwa l l/ j ZbHrlang. Die leèmn iMume iu dteu Sehiebladeu füllt man
am besten durch, rnmgekelirte Kästelien aus; sb<:verhindert man, dass
beim Heraus. und Hereinschieben die GonchyJien ihre Stellung verändern
, and bat gleich: Küstehen hei der Hand; um eine neue Art
einzu&ehaifcen. Hm das Hin- und Herrollen der ßonehylien in den
Kästchen zu vermeiden, timt man in einzelnen Fällen wohl, auf den