1. Chiton hissÉ. j.
%i xdiv ,Uolerkle Ld. ,, jj
d Chitpu Lipné 17 5 1 Syp%^t. edif. Kj. ~p. 640.
Dds T h ie r hat keine Fühler und keine Augen; ©hi' häutiger
Schleier über dem Kopf vertritt die .Stelledieser Sinnesorgane; rings
um den Leib liegen die Kiemen in Gestalt blättriger Pyramiden. Ber
Rücken des «Thieres wird von acht .in einer Re die ;r1 i egende n -S ch ai en
bedeckt (siebenschalige Chitonen sind Monstrositäten), die gegen einander
beweglich -sind und îni Mantel stecken, welcher s-ié nâilïëailicTi
von aussen,' ringförmig verdickt, umgibt, und einen, grosseren oder
kleineren Theil derselben bedeckt,
Bas Iferz liegt nicht vorn, wie bei P a te lla ,. spndefö -„'hinten ^ und besteht
aus' einer Kammer nm} zwei Herzohreo. . -jBie Zunge ijt-, lang .vyje bei
P a te lla ; in, der Mitte hat sie mehrere nupa.are Reihen Zähne, die ungleich
sind,^nd^;nicht in'einer Linie stehen; die .Seiten.4'ahen mehrere Reihen,fast
gelenkartig mR einander verb u n d ene c.Z ä h ne,. von denen emer hakenartig, die
andern plaftenförmig sind* - Dér Mägen' ist. h i l r i ^ ’^gefälfet, der Barmkanal
sehr hing .und sehr gewunden ; *dèr A fter,llegt iiteMdÏamiiF]ndej.Éesi4^iheis«
Bie Chitoben simTgetrennten Geschlechtes „Ber Eierstdck liegt über, den an-
dem Ëingewçiden, und scheint sich jederseits durch einerf ^ierl^Rer zu öffnen.
Die männlichen, Geschlechtstheile haben dieselbe Lagqnnd Geestalt wie
die weiblichen;-
Man kennt gegenwärtig über 200 Arten aès allen Meeren, am
ïablreièEsten sind sie an den Küsten von Chilfcund Peru.^Sie'isitÊen
an Felsen fest, und können sieb zusämmenrollen.
Man hat dies Geschlecht vielfach gespïltenJimÆ an SD
macht, die aber; wie ''Middendorf*) gezeigt hat, artf sehr'unwesiönlfiSthn'Ver-
- sehiedeoheTten beruhet, find zi JFh. Seihst auf mangeUrafferf^Öfeobachtunge.n,
Am meisten weicht unstreitig der gigantische C’A. StelleiH Midobk., aus Ram-
schatka ab, bei welchem die .Schalen vollkommen,innerlich, fgeürjsd^nn1-, und
mit centralem Nucleus versehen sind (Subgenus. Cvyptochiion v.. MidÜï^ 1S47.
^ kgü^ 5^y®^|orgen, 67iifon). — Andre Arien aus dem-
sêrnën Meer haben ebenfalls -scheinbar nur innere Renalen,,-bfi genauePeu.TJ!|fc-
tersuchung findet man aber über einer jeden eine kleine .Oeffnung1 im Mantel
(Cryptoconchus Gtirld. ^'rttórgèu,
xp yzrr Schaler] auf- Ch. porösus ßwi.- gegründet)/ -— AnÉPè' 'öÜ
nen grösseren TReil dçr Schalen frei, bis man allmäblig
.mén gelangt, bei denen nur der Rand der Schalen veiborgen ïstT— Dei
Rand des Thieres ist seiten volfkom’men naçtt, Hiej^J mit kalkigen BdauppcEen
bedeckt, die bald gross und deutlich, bald klein and' nur bei scbarfpr Vér*
; grässernng zh erkpnpen sind ; in nnlern FsKeif {flgt kalkige ëtachpjta , ift
andern Bündel horniger Borsten. Sehr langgéslréckte '’Fprxnetr!i deren Swhalen
grösstentheils vom .Mantel bedeckt sin<R so;.dass sie sk h . ni.cht beriibrfen, bil-
. den das;Geschlecht Chitonelln Lamk. ' (Diminutiv yj>n Chiton.)
Längere Zeit hindurch hat man nur in der Tertiärformation
Ueberrest§, yau Chiton gekannt; in neueren Zeiten het man d|es Ge-
schlecht aber auch in älteren Formationen , im M tign e sian Lmesto-
ne, und namentlich häufig im Uebergangsgebirge aufgèfjïpden. Das
Gémis Metaploma Pliillipps }8-36 Geöl, of Yorksll, II, p. -224. bestellt
mehrenlheils aus Endjplatten von Chitonen.
Méni, del’ acad. de St. JPrtersbeürg ,se.rhat. .tlv
2 / Notolrenia RAPiNESQtjir.
Äöcfetf, rpi;,«« Oeffnung, daher’ N o totrema zu,'sehferfen.
N ötrema Rafin, 1319 J”ourn. de‘fPhVs. v*or. ‘8 8 .^ ? 427. SpIter^hal Rafin.
v ,ohne‘'.Nofh-diesen Namen in Tremezin verändert',. 1820 Ann. d. Sc.' nat.
Kirf höchst problematisches, wälirscbeirilidh durchaus falsch beobachtetes
Thie'r; „ das ' Tmetv^|äugf' sich fest 'najcli^ Art der Patellen;
der Kopf ist verlängert, 'äRgekfntzt • die* Augtfo sitzend. Das (»ehäuse
ÄN&teht• _ Slfc|§|, d ä s !öihe ifder ' mittlere ist
grdäs; oval, conisclr, in ,dm^’Sprtze durchbohrt; das zwdite klem, seitlich,
und unterstäncTi'gp‘dient äls'^iip’por^ Ras dritte deckelförmig,
verschHesst die Spitze,des ersteren/^"-
Vier te Ordnung.
Cirrlbranchia t
Die Kiemon ,s,itzen' in^ Gestalt, 'izahlrejchgr,. Fäden auf zwei Lappen
oberhalb des ’Halses,' der. ku.^s ist^ rüsselförmig. Die .Organe der
Fortpflanzung/sind unbekannt. Das: G eß'lu s e ist regelmässig, symmetrisch,
röhrenförmig, schwach hogenarlig gekrümmt, beiderseits öf-
fhn. ^ Es sind f nur Seethierb. ’
1. Dentalium- Lissse. .
den® Zahn.
■ p e n ta lw m iL . 1757 SjjstJ rfat. .«3. X; p.‘ 785f»< -
"-^aks- Gke'häusfc ist röhrentörüii^ in einbii “schwachen Bögen
gekrünimtT .allmjihlig nRch^>hinten yersclimäfert, - vorn erweitert, beider-
seitsmffen,i:vorri mit schneidendem Rand. ‘-Däs T h'i'e r hat einen Mantel,
welcher voör mit eiQein-spbinkterälinlicheTi^'gefränste'n oder gefalteten; verdickten1
Saum endet; der Fu&s%st rü^s'felförtni'g, Und endet mit einem go-
hischen Anhang, der in eine Art Kelch, mit gekerbten Rändern ausgenommen
wird ;• der Kopf ist deutlich geschiedeü undgeslielt, hat weder Augön
noehYnhler, ■ dagegen tragen > die Lippen Fülder. Did'Züügö^isff BPeit,
eiÄrmigji h äk Ä* der■ Mi ttellidle eine Reihd ti%t!lekigdi‘ Zähne, und j eder-
seils eine' eirifoclie Reihe Haken ,- die am Rande Plätten ifife
Kiemen bestehen t «t®.- 2#Edf 'sy'tt^ttüyh’^R ü s '^M r vou kürzen Fäden
in-.der .Nackengeg^iid-; der 1After 'ist am* schmalen E n d e te s: Gehäüsfed,
in einer Apt Trichter, Welcher aus der SehaldnÖffnung'Jieraudtreten kann.
Man kennt ziemlich'' viele Arten aus fast ailen Meereheinige
haben am Aftercnde der Schale'eine Spalte) andre nicht'; elrftge sind
ganz glatt, andre längsgestreift oder gerippt. Zuweilen ist das After-
encle abgebrochen und vdm Thiei neu cöhstruirt (ßritalium Defrance
1819 Dict. Sc; nat,, XIV. pi ,-6-17 jM
Es gi'W gan’# ahülkhä Gehänge; ä'^reh '‘Mtlridsäunrr äher vi^rdilk t' ist; diese
^Werden yod..einen! Ringetwurm ereee^iailhMct 'Bimipa
Berkeley. densNamleii Dentalium, die- glatten
ü .er jßfnfalis J 8 4 4 die gtaUen
•' -O. Gadus, Mont. ,bifden’bei ihm Zool.
-^pföcee'd1: *1-847' p'v ■ i6Ö'dfii5''iSebeBlSett ‘ -itamta.