.geht unter dem Herzen Weg^f4§|« G es
untersucht. Hach Guqy Mud feaimard liegt-am Ende ^?s
längerter bimförmiger Körper, ,zum Theil von einer, qpergei||,èiiftetl Brüse um-
gèbenir dér viele1 Sldtfglfch keutenförniige, in einen Faden anslaiifefide Körperchen
enthält. Man bat’ die zahlreichen Arten ,; deren jetzt weit über hundert
bekannt. sind, vielfach in Unterabtheilungen zu hringen -ges^Ght. |
1) N e r i ta Lamarck (1809 Phil, zdoh P e lo ro n tn Oken 1815 Lehrt». p. 262.
- (Pul», Holländisch P o e lo , Rouf,; Jnsgl im Mollück-isphen. Meer,).- Die AUS"-
. .senlippe ist innenfJverdickt und- daselbst m$istf gezabnejt. Q(e,Arten leben.
ajre im Mc,e1;e und in "cmt* heissen Zdnè,"
2) N e r itin n Lamk. (1809 Philo». - zoföir N e r i ta Oken l&lÜLehip* p. 262.)
N c riteU n Gray 1850 M. K. Gray fig. Moll. anim. IV . p. 91. (Diininutiv
von N e r i ta ) . Die Aussenlippe ist innen nicht verdickt, und niemals gß-
zähnelt ; der Spindelrand ist oft .zahnte^; — Lamarck glaribte, die hierher
gehörigen Arten lebten sammtlich uh’süssen 'Wasser s allein ,die$'J’st
- irrig, indem sehr^ele dersethen im Meere-leben, und bÿès^ajetzt hat man
. keine sichern Merkmale, um daran zu erkenne^, , ob ^das TpieFiim JMèer
oder im sjjssen Wasser gelebt hat. Mju^hat, N e r itm a wieder in Un-
ferabtheilurigen gebracht.4
a) Çlith on Mofitfort'(1810 Conck sy^t. N. p. 327.).' Gehäuse kugelig öder
Auiiyfwf^,'5,9att’-d(ftr^^r^^^fetj*iftoft lëbhàft tincf l¥ if^ |fÄ t,
f Spindelrand^crenulirt, «èjten ganz.
Diesjg Gruppe zählt die mdsfen Arten, welche fast ohne Ausnahme
den Tropen leben, j;sfe+ZV* t i g r in a , JF. p a r ie g a td ^ ;i ^ J u r r i t a , :
m é le a g ris , ~N. c o rn ea y . v. ‘ ä.
b} T h eo d o x a s Moritf. (1810 Cörich, syst. 11. p. 351,,) GefiäiYse, cfuer, |pqjt oder
_Jäst jglätt, JSpirà seitlich,1 gegen’ die Mundüng geneigt» -niKf "wenig' odéf
gar nicht hervortretend ; Spindelrapd flach- oder gezahnt.
Die meisten hierher gehörigen Arten' -sineb eurdpaisdh^vyic N s n ig r ila ,
N . f lu v ia tilis , N . D a n u b ia lis u. a.
c) Coron« Chemnitz. Gehäuse'kugelig» im oberen Theil dor Windungen steht
eine Reihe Stacheln (bei manchen Arteo sind( die ^iae^ä nur k,ur^ pnd
sie fehlen dann wohl einzelnen fhdivjduçiT gSnzl&M: ^^pd«toMvge-_
- zähM, ^iner der Mltliftn Zähne immer stärker h^rvortreteM als flieubw-
gen;- Decket dick mit markirter Furche-.* -
Hierher zahlreiche tropisäbe Aiten»wie N . ^ r o n à y N . id ia d em a ^ iN j
sp in o s a , ■ N . a e u le a ta u. v.. a. ;
d) N e r ip te r o n Lesson (1829 Voy. de, Dpgerjf.-; vi\Qfaiß$^enle^. und
FlugeJ), Der ;§gih&jtfäira'^’£ ^ein gèzâhnK^|liè hêldetr 'Extrep^ ^K *i8S‘,
' rechten LipFe.VeHängefh sich Weit Über'die Mundung''h^T^*%td.l5ild'eh'
indem sie sich, mitvder Spindelwand verei nigen,
pen z. R. N . a u r ic u la ta , N . g r a n o sa . Diese AElen;^ohfipen
*** lieh auf den Südseeinsetn yorzukommen. ,
e) C lg p eo lum Ilecluz (1842 Rev.?oöl, p. 234.) Gehäusd schildförmig,-qner,
elliptisch, mit seitlicher oder fehlender Spira Spindelrand flachj'gestreift,
fein gezähnt.
f) M itru la Menke.> jG®käuse mltzeuförmig»., nur mit 3 0er H m ^itlich gelegenen1
Windung, SpindelramL leicht geboge^rin : der J|^''juB|d.!'4jpzähnG
g) V e la le s Montiert <1810 Gbneh,»syst. II. p. 355)i> Gehäuse •kegelörmig, mil
seitlichem Gewinde; Grundfläche oval, Spindelraüd äehr cottVex, verdickt,
unregelmässig gezähnt, die Zahnreihe jéderseits durch einen tiefen -Ausschnitt
begränzt, Mtthdung schtitfaL, Aussenlippe erweitert. '
H,ierhfer die tertiäre Art, N e f i t im t S ehm iéd e lian a Chemn.
Fossile Arten finden sich in allen Formationen bis zutn l'eher-
gaagsgebirçe, aber selten, l
:2. Navicella Lamärck.
DimmtMV von n a v is .
N a c eM a i|i(^|18l2«"ân Extr#it|Jdä cours in N aV iceU a
•Ï ;tm?bemeii.i^i'rCimberj}DsdMfctf.^i81;0 Gonch«-syst. II. p, 63.a— S e p ta r ia
Fer. ISIQ v Effta) X-.. C a t i l lm (Hnmpln'.
eM Gray. ’
. Die «Hten concav;,
dj,Vs!p(ra gra^p dem hinteren ßand,.auflieggnd; die Mündung.
seiir gçpss,, mil zu^ammenhäng^den Mundrändern; die Innenlippe
sçbmal, fiafln-.T-ftchpeidend;r-: zaty^‘os.r Der Dee^el ist kalkig;
llD^ iicgt i nn en, im
Thi e r, so,-d^s^er..die Eingewej.dc/Mjn, der Masse des Fusses ,trennt.
Hie’rm bestehh ^er Ilau>ptuptfipsQ|ned de^.Thieres von Neritz, Das-
^ejbe durch einen sehr breiten, halbÖtopdformigen
Kopf, durch kegelförmige weit von einander getrennte
Fühler, an deinen Basi|/cM kur| gestielten Augen stehen, durch den
grossen ländlichen Mund ^hne .obçin.Zahn qnd .durch den sehr grossen,
dübnfandlgen Fuss u". s. wX
Qikoy.und 6aimard gehen ausprdep an, ,esv sausen im Munde
vter Knorpel, die Zunge habe sieben Reihen Häkchen (?), und die
S ^ ß h e ik G Ä |e ^ t|ie ile entbehrten jenes,,sonderbaren, den Neri*
len eigenlln'imliiçben,,Apparates.,
Man hpt bereits 'Ißjtrten Nayieellçft hesebuieb^a, meist aus den
süssen (^pwiässfem,„|ler Inseln Hinterasieiis und Pol.yn.çsien^,^ ,
, -FnssAle;Arten sind unbekannt. ' -
r,J'B.f Pilëolùs Sowe^ by1:
Dimiuütiv yorf p ileu s , HtiL,
P ile ü lu s -Sow. 1823 Genera of s'hells" ot: IO. — T om o sto in d Desbayes
. 1. 187’j VïôpMÿ-Schoitt;' wtüpcc
De§' GeMuse ist elliptisch’ 'öder kreisrund1" keg'clförmig\!'die!Wîn-
diiôgén îiëgfeft fast51 m i ttën ühër; d'eÄpK«^|h®pfld sehr kürz,grade
aufreéln oder paeli hinten' eu^gerolll; die Grundflacllü' ist cöncav mit
sbha^fem Rande; die MundöRhung-klein, halbkrei'Srund, am Ende:d©r
Grunddädie;- die innere grade JL. i p p e ' ■ is Fgè kerbt.
D^su sapdörbAe H6eschledit PatßMe mit einer
horizontalen» dinçBasts kaurn.l^Mb oil<ä>tzum Drittheil eiiioehmen-
der Mündltng? die zu einer kurzen spiralförmig gewundenen Höhlung
fuhrt,"und deren gezähnte Innenlippe ä n i-N e r ilin a erinnert, daher Sie
Recluz aueh als' Untergattung derselben^ betrachtet.
Man kennt pur wenige Arten,- me- gr,osstentheils in der Juraformation
Vorkommen,, nur zwei ^ind^tertiär.;
Zweite Familie. T r.p ç h a c e a, Trochaceen.
Die 'Augen'sind gestielt; dä| 'Thier bat Stirnlappe^und fran-
Vsenarlige oder fadenförmige Anhängsel en -den. „Fjisspsj
das Gehäuse ist perlfnutterartig, spiraJförmig gewunden, übrigens von