dervorderCi isf ziemiichdiek,und liegt unmittelbar unter den Wirbeln;
der bin tere ist noch dicker, ai ndsMöfeatagd beinahe
central, -r- Das Geh äusei besteht aus senkrecht teuf die innere Fläche
gestellten fasern; das Ligament ist linealisch, nimmt den ganzen
Rückenrand ein,) und ist beinahe innerlich.
Die Pin na eeem; gehören de,r heissen Zone vorzugsweise an.
1. Pinna L iÄ .
.Ä jH i t f 'Namë d^? flitwès "^on üetf Atieeu’
Pinna Lian. 1757 'bit. ed. X. p. 645.
Das T h i e„r ist in der, Charakteristik der Familie beschrieben.
— Das G"bh 5 u s;e 'ist ïfijt graden spitzen Wirbeln,
gleichschalig, hinten klaffend‘j verhältbissmä^sig. dünnschalig, oft
mit Schuppen, besetzt; das1 Schloss Itt^zahhlösV aas'Li’gärnent nimmt
den ganzen Rückenrand einl ind - ist beinahe innefjMf,’ so'iläss die
Schale nitärtr geöffnet ■werden kann, ohne zu zerbrechen;:
keieindrüeke.__In dm1 Mittellinie von den Wïroêlh bis zamiHïnferséïte
ist das Gehäuse oft gleichsam gespalten.
Man kennt über Wäteig-Arten, w e l c h e ïhéfl;’eine sehr
bedeutende Gi^be erreichen, nüd ili' d’èh Meeren' -èér heisseni uttijl
gemässigten Zone leben. Aus ihrem Byssus- werden in Tarehvund
anderwärts Handschuhe, Strümpfe u. dgl. gemacht, inÄm ibap denselben
mit Sèidè ^ifiischt vj^^jtnntj doch werden diese Gcgfefistände
niemals ein Handelsartikel.
: Fossile Pinnen finden sich nicht nur im Terliärgebirge, sondern
auch in der älteren Formation, selbst im Kohlehkalk.
. 2, Pinnageoa •Sabssube», ;
Pinnigene Sauss. 1779 ¥oy; däos lpSAlp.d.p. 192. — 2Ytcftif0s~(fterlrand)
Lycett, Ann. a. magaz. pat. hrs^, ^5ff,;V^43..ff47.
.Das Gehäuse ist frei, schmal, verlängert, um gl e j ohkla p p ig ,
geschlossenj hst auf der gewölbten Klappe gpofco |er,
Rachen dagegen ästige, wellenförmige Längsrippen,.. Schluss-?
Auch dieses Geschlecht ist durch die ausgezeichnet lasenige
Struktur seiner Schale merkwürdig, und bis jetzt nui’y-in demmberett
Schichten der Juraforniatipn am Mont Salève bei Genf und in England
gefunden worden.
Die schon von Rertrand ,417 68) aufgeslellte Gattung Jrichites
scheint mit Pinnogena identisch zu sein und wird, von Lycett und
d’Qrhighy vörgezögen, indess gestatten wedbr die uriyolfkommeneb Exemplare)
auf welche Saussure seine Gattung begründete,, noch dib ^jjhge,*
Rügende Charakteristik bei Bertrand eine zuverlässige Entscheidung,
Dr i t te Ordnung.
M o n o i l i y a r l a , mit e in eme in z ig e n Sc h l i e s smu s k e l .
Erste Familie. T r idacna ce a , Tridacnaceen.
Das Thie r hat einen Mäntel, der bis auf dréi .OeffnuHglIii voll;
ständig' geschlossen ist; zwei hintere und untere Oeffnungen dienen
füf den.-^ufitritt' des,: Wassers, das die Kiepen umspült hat, so wie
für den Austritt der Bxcremente; die dritte Oeffnung liegt oben
dicht vor den Vifirheln auf dem Rücken j die ’Kiemen sind verlängert
schmal, die obere ist weif schmalfer pis die untere oder innere und
fast . in ihrer ganzen Länge damit verbunden , ^der Mund ist oval, mit
zwei gr0SF9Uf/félWlÊh jjLippen, an lieren F)jde:;j§dei!seHs ein paar
schmale, spitze Labijdtaster sitzen. Das Gehäuse ist regelmässig,
|leleKsch^tig ; das ■^p|b^s‘Jhat4hiötfer’ dbü i:VWrbtdn zwei schiefe ungleiche
Zähne ; das Ligament'sitzt äusserlich am Rande ; ein e in z i ger
lip^leléïndruck.' . fpëï?rSch^.iëssriaü^jsjhin bbrhandeii,
dieselnÇ1* shiÇ;ai|Âr,ëâi^lifi|r ghbâhéVb dàfs‘ sie nur éi-
Uèn zu bilden ' scbëradn‘ ^1
Dip in diepe Familie gehörende11 Muscbeln leben im Indischen
Qpean, im (Chinesischen Meer und ip der Süfjspe,, find erreichen bis-,
W^len eine pnönne Gr.össe?ii
Fossile Arten könnt, map m<jhi. ,
1. TricMcnà BRtocii?RE. *'/
. zqsÏç, t^/a dreii Üß^^w. lcti fieisSe'. >'
Tridacna Brug. 1792 feicycl. melh. t. 2 3 5 Pelvis v. Muhlf. 1811
FntWi^p. 67. — Hippopus Gray 1 8 4 7 / ZbAU' Procépd. p. ’ 198.
" * ms Thie r Tiät die oben angegebenen Merkmale; dpr Fussfist
dick, cjündrisch unR trägt einen Byssus^ .ünd( dér Tb pil des Mantels,
welchpr die .Fps§Öffnung umgibt,, sondert bisweilen 'unregelmässige
Èalhsti^ë ^b. — Das G gleichschalig, tingleichseitig,
mit .offen ‘stèhénder' Lunula zum Durchtritt des
Fusses und des Byssus £ mit. dicken? entfernten, oft geschuppten Rippen
; das' Schloss hat hinter den” Wirbeln zwei schiefe zusämmenge-
drückte, ungleiche, in' einander' greifende Zähne;- das Ligament sitzt
äusserlich am Rande; ein Muskeleindrnek; Manteleindrück èinfactU:
Es isLfalseh,, dass,- wie,mah-^w,ohl angegfbën findet, diese Tbiere
an ihrem Byssus hängen, -sie, bogen' ylplmehi? auf dem. Boden; i Man
kennt nur ;<geäflgeaAmzahl tvm Aften, , 2V. gigaß, <he B&Óf^aarasçhei;
ist dio„grösstfi sämmtlicher- Muscheln, und wiegt oft ein paar
Çpn tu er ; man findet, sie nicht .selten zu Weihwasserbecken angevven-
dah, wohe^- der Franzfisisclto |îame Berùtiçr für dies Geschlecht.,
2. BippopftS, Lamarck, / ':
•Samge Pfofd | *
Hippopus L^k.i.T7fi9(, fenrp. Tridacna GéAv 1847 .Zpol.,
Proceed. p, ÏÖ7 non Latnk. ,
Das T h i e r unterseheidet sich von dem des Geschlechtes Tri-
4ßfing nur dawi der P^ns&jkleiner ist , und keinen .Byssus
trägt. ^,...D3Ss6eJhJlg§3 - N i etwas pn-
gleiçhsetlig, j fast TautenfÖRniig 5 diqht gerippt ; das bclfioss bat zwei
ïUSan5Weng0drü«kte, flpgleifiba,. sfbMe^r2ähn® anf der bjmifftrçn\3eite;
dip Ligament ist äusserlich, vef;