Haltapparates am Trichter charakterisirt werden, und Spirulidae, ausgezeichnet
durch die kalkige,' vielkammerige SChäjei Die Belerani-
t eh stellt er zu den Teuthidae. 7^4- 1 Uray (Calal. o| the Moll. Brit.
Mus.) theilt die zehnarmigen Cephalopoden in acht( Familien: A), mit
einer hornigen inneren Schale 1. Cranchiadae , 2 . Loligopsidae, B.
Chiroteuthidae, 4. Onyohoteuthidae, 5. Loligidcce; B) i mit einer eel-
lülösen, kalkigen inneren Schal?, 6. Sepiadae; C) mit einer gekammerten
Schale, 7. Spirulidae, 8. Betemnitidae. Beide Naturforscher
legen ein grosses Gewicht auf die Art, wie der Trichter am Mantel
festgehalten wird , I und auf die Wasserkanäle; welche Merkmale-weniger
Berücksichtigung zu Verdienen scheinen"*; als ihnen von den
genannten Naturforschern; zu Theil geworden ist 5. namentlich das
Leiztere, welches man erst, von, so wenigen Arten kennt. v
I - Für unsere Zwecke dürfte es genügen, wenn wiV die zehnarmigen
Cephalopoden in Sepiaceen mit ungekarnmerter innerer,Schäle,
iü Belemnifaceen mit gekammerter, gräder Schale, Und in Spirpla-
ceen, hilf gekammerter, spiralförmiger Schale theilen.
Zweite Familie. Sepiacea, Sepiaceen.
| Eine vol lkommen i nn er e Schale, baj,d hörnur t ig,
ba l d k a l k a r t i g u n d d a n n cel lulös, a be r niemals, gekammert
, um einen Thei l des Körpe^s dar in auf z u n e h mc,fl.
17 Cranchia Le ach; ;
zu Ehren des durch seine Reisen nach dem Congo bekannten Englischen Naturforschers
J. Cra nch.,
C ran ch ia Lfeach 1817ir-Zö®l. Miscell. III. p. 1B7.
Die Flossen stehen ganz aia Ende auf einer besonderen Ver?
langérung des Körpers nahe bei feinänder; der Mantel ist mit dém
Kopf ein Mal durch ein schmales Nackenbänd, und darin auf der
Bauchseite durch zwei fleischige Bänder, eins auf^ jeder Seite dCs
Trichters, verbunden; er enthält ein hornaifigés, in der Mitte zusammengeschnürtes
, an beiden Enden spitzes Bein, von der Länge.des
Mantels. Der Kopf ist klein; die Augen sind von einer Fortsetzung
der Haut bedeckt; die sitzenden Arme sind kurz, mit zwei Reihen
Saugnäpfen; die gestielten lang; die Mündlräfut hat keine Saugnäpfe.
Es sind nur zwei Arten aus dem Atlantischen Ocegn bekannt, dié
hur auf der hohen See Vorkommen.
2 . Loligopsis Lamk.
L o lig o Kalmar, tpffl? Änsehfr;
L o lig o p s is Lamk. 1822 hist. nat.1etc, v6L VII. p. 659. ~ Leachjla Lesueur
Joarn. Aead. nat. sc. Philad. vol. II. p. 89. i» P e r o th is ËSchholtlz 1835
Mém. Savs; étrang» Petersb. II. p. 149.
Der Körper ist langgestreckt, mit zwei Flossen am Ende, wie bei
Loligo, und hat eine überaus schmale, hornige Lamellé.irii Bücken.
Der Kopf ist ausnehmend gross; die Augen sind nackt* Von keiner.
Fortsetzung
Fortsetzung der Haüf bedeckt ; d-iA -acht kürzeren Arme sehr' ungleich,
die beiden längeren, :hiviféhe ' ni.in fast“ immer abgerissen gefunden,
ènOrm läng,ß wÖBlb MaP So lä n gw ie dér Körper ; ihr fadenförtóig^:
StiCF is i in sëiher gabzen Länge mitf entfernten kleinen Halfen
besetzt, am Ende sirif 'sie^Vvfe gewöhnlich’erweitert, u id : naît ’Sàùg-
iiäpfen besetzt. Die Äugen’ sind wreit geöffnet7 und in unmittelbarer
Berührung mit : dem ; Wasser;: sie ihaben-. keineAiEhränengrübe:,'; der
Trichter hat keime? innere Klappe, und keine Zügel.
- ,.-i tNieht 'pindaÇi'&end^bar' af^, di^,jf,||esfÿSe,.GiShffciSt innere Bah , ' deq
an L o lig o p s is 'g u tta ta . untersucht hat. S.Proceed. ?ge. IÜ.
. „ - Isisj;'liäS!.''P* S4öi hie |lantelwände sind sg(ir dw»p und. ausser
• wp,isie.',ypp dem .durchsichtigen Biickenblatt, und, vop ^wei dunpen, i:porpeIi-
■ gen laminis. u nterstützl weiden'w^Jchp'.j^jshf.) von; dem j freien Mantelrand ün-
xgefabr bis ,^jur Hälfte auf den, Seiten 'prAjTgcfee®,, und (mehr auf der Rauch-
useite, dgSvXhipresJiegen. Diese, seitli^pen. Laminae |ind etjfràf sçhr Abweij.
‘ cKeriäes Beidden Cephalopoden; jede^schickt 12—la k^fflelformigé Höcker ,ah,
jeder'.eine. an ihrer Wurzel iind eine ‘ tini(^iWe^|her,Üje 'Mantelfläche
hervorragend, Dli, Eingeweide nehmen' eipgn aä’ffaflhnd geringen" Raum
ein, und' nanjpötlich siàd' die^eijfen.Kiemen sehr kleiib TDie Kjemepajterien
. sind v.oi ihrem Eintritt ih die Herz0bremvpnpei m ^ Hâufén Bläs-
•’ eben umgehen?* gleich denjetri'gen, die-'srch‘!’b,ei Nkntihis in Æieàe Uefässe
AriMti^sel*, • Reiche1 gejH
HvöMich än üen^elhèii'lhfê* den ’hafckthtf.J Cephalepttiftn hängen. Die- Herzkammer
ist. sehr muskulös und *ptndelfo¥ffiig, und hat1 an'1 fMfoÊEn’de^éi’rten Aou-
, rtenstarxim. RackeMo'rtaj
1 iein e 1 rdeülIiÄt^:fcn«HeiarH^v®raveä«uflgts t‘i ® i:e * iLefar t eritmèlt aheb sadilATitit-
, %ihisiÇ. indem sMIib A ir HânpHappenKgethêilt ist, d<fe ganz ion éifianiderage-
rr.fæflflfpildf die einzàïheh .Lâppj^n:s?siffiifiéÉér.!MitÀI 'gétfenahn BaHdcéj lMnd
fbei 'PeÄÄisiiS’GBfaf hwcBesnsfohl 'idientischiïmtt lAMjgapsisi &sfy- feïheaivTig-
i Aenbe4teiJ,o«MéiAMidgfe îîinèfcppiM'SV’iîtiitîltis.- R Man'!kenét..aa>r wenige Arien
aus den verschiedensten Meeren. Tjpus&tei Loligo pavo LteséEca.
Chiroiheutis (Vori*jff^p—die Hand, und Tsvfl'iç Ti8tenfisch,),M h ,e ,y.°PiflOr-
hignv 1841 rAnD- Sh/ nat. 2 deP XVI fur 'diëfènigan.Lolig^süs- Arten errich-
't* Ihtéâ' Gé!eÙéÉt&t$l IWten^ 'déff
'-Ihelfeh üpcÔ'ïëîh ■telÿênbanâ’#^îtit*) tfel-,'4ïilÜ;'NagtS8ù' L o lig o p s is auf
die Ärteh 'heschiäcfkt,' •öSé' Nackenbàtim f&lU ''■
â. Histioteûthis à’©kBi.i
9 tSègélV Titftéttfisch.:!i U
H is tio te itth is , d*Q;fb& 18Ä9 tQéphal.; ; Aèétabv ■.%:
Unterscheidet siclr von Loligopsis bauptsächlicbi durch den fléut-"
lieh vom Leibe gesonderten Kopf, -Mb S^I^^AfedèpfhjM^fe^ ''Dèïh-
artiges Bein in der Mitte des Rückens. Der Kopf ist .s’o läng wie
4ér Köirper, diesTaimt kürzeren Armo; eind .80 iiahg*
dem Seck,“" und sechs derselben sind zu zwei Drftthèilen mit einer
Haut Verbunden. 7 Man k'eümtv einA;’ödfW! 'Zwei Arten aus dem MitteU’
ländischen Meere.
4. - .Onyeh$eäÖug#h^
" Spoffi ovDxóè,‘Nagel, Kralle, T^bo-'/^ Xihtphnsdh.
Onychoieuthis Licht.. 18l8ytefe P. 71591.
Der Körper istfverlaitgertj schmal, und; trägt am Ende zw’eii dreieckige,
auf dém Rücken Veffeinigte Flössen^ wie LoUgo ; der Kopf bst
Philippi, Conchyùël^iéfj 7