24. Gyrenoida De Joanxis.
K u q v w m û sMqç Gestalt.
C y r en o id a de Jo'annis 1835 Guéno Magaz. dé Zd.ol.-df* 64. — C y r e n é l-
l a Desh.ibid. ( CyreneJla .late|^q^{is; Diütift^tàv yon C y r en a .)
Das Thier hat einen weit; gespaltenen ganzrandigen Mantel,
zwei mit einander verwachsene Siphonen von der Jialbçn Länge der
Schale; der Fuss ist-cylindrisch, stumpf, ziemlich gross; zweirgestreifte
Kiemen, vier lanzettliche. gestreifte Lippentaster. — Das
Gehäuse ist runfj -sehr dünnschalig, mit deutlicher. Epi de r m i s^gl ei ch-
schalig,; geschlossen; -das. Schloss besteht in der rechten /Schale aus
zwei kleinen auf den Rand der Sohlos&platte perpendiculären Zähnen,
und zwei grösseren. lamellenartigen, unter sich und mit dem Rande
parallelen Zähnen dicht vor denselben; im der„ linken ’Schale sind nur
zwei divergirende Schlosszähne, ein kleiner senkrechter, und ein grösser
lamellenartiger, dem Rande paralleler; das,, Ljgqmen^ ist. äußerlich,
ziemlich^ verlängert, und sitzt ganz am Rande; ?wei Muskeleindrücke;
der Manteleindruck mit einer Rueht.
Typus -des.: Geschlechtes Ät Gi Buponti De JoAkSlIfvomrSënè^
gal; mehrere Arten von-den Philippinendie Sowerhy. jalsg Cyrenella
beschrieben, weichen in der .Schlossbildung ziemlich erheblich ab.
— Kossile Arten Cyrenella tgind nicht hekannlfe;
25. Iphigenia S chumacher.
'[(piyévsia Tochter des Agamemnpn.
Iph ig en ia Schum. 1817 EssA%||e^i8r. 65. ^ \ - C a p s a , Larnk. 181S;-hi§hj
wat. anim. sans vert, vol, V, p. 553. (aon Cnpso Brüç.) ,
Das Thier .ist unbekannt., Dag;„;GehäuÄe ist g|eic|Éghaggv
geschlossen, dreieckig, wenig ungleichseitig, mitf. starke^ Epidepmis betleckt
; das Schloss hat zwei, Zähne, auf der rechten Sçjialç*,einem
einzigen, zweispaltigen, welcher Zwischen dieselben tritt, auf der linken;
keine Seitenzähne ; ein äusseres,Ligament; zwei MaskeleinçLrücke ;
Manteleindruck mit einer Bucht.
Man kennt..ein paar Arten aus Brasilien und, Centralamerika,
so wie eine vom Senegal, die im süssen Wasser leben; z. B. Bonax
laevigata Gm. Deshayes will dieses Geschlecht mitDonaar vereinigen,
Hanley bringt umgekehrt alle Bonax-krten ohne Seiterizähne zu Capsa
Lamk. ; der Habitus von Iphigenia ist aber sehr eigenthümlieh, und
wenn es wahr, dass sie im süssen Wasser leben, sq ist das Genus
wohl beizubehalten.
Fossile Iphigenia-Arten, sind mir nicht bekannt.
26. Glaucönome Gray.
rXitvxotfdMpjy eine Nereide..
Glauçonotne Gray 1828 Spicileg. Zool. p, 6 .
Das Thie r ist unbekannt, Das G e h ä u s e ist länglich eiförmig,
dünn, bauchig, gleiehschalig, ungleichseitig, vorn gerundet, hinten
etwas zugespitzt, mit dünner grünlicher Epidermis; das Schloss hat
in jöder Schale drei Zähne, der mittlere der rechten, und der hintere
der finken sind zweispaltig; ein äusseres Ligament mit wenig auffallenden
Nymphen;'.zwei Muskeleindrücke, der Muskeleindruck mit tie-
fer Einbucht.
Eeeve- stellt in der Conchologia iconica neue Arten auf, die in
den süssen' Gewässern Ostindiens zu Hause sind.
Fossile Arten gibt es nicht.
27. Gnäthodon Gray.
yvdd-og K ie f e r , oäovg Z a h n .
Griatypdon G ra y 1 ,8 3 (1 ? Am<5r. J o ,n rn . ö f S c ie n c e , p p Rangia D e s M o u -
lin s 1 8 3 T A c t. S e c . L in n . d e B o r d . ( R a n g S c h if f s c a p itä n u n d N a t u r f o r s c h e r .)
— Clathrodon C o u r . 1 8 3 8 S illim . A m e r. J o u r n . (ctathrus G itte r , ötiofig Z a h n .)
Das T h i e r hat einen bis auf zwei Drittel der Länge gespaltenen
Mantel; hinten zwei genäherte, kurze, etwas verwachsene Sipho-
höliMdei? Füss ist zusammengedröckt, schief, beinahe viereckig oder
heilförmig; die Klömen sind wie bei Galatea beschaffen, d. h. die
äussere ist in ihrer Mitte am oberen Rand der inneren befestigt, so
dass cs scheint, als ob jederseit» drei Kiemen vorhanden wären; die
Lippentastffi'B isind gross!, dreieckig, verlängert, sehr spitz; der Mund
isü klein. -— Das. Gehäuse ist dreieckig-eiförmig» gleiehschalig,'un-
^g|^sel|tg,ag#sehto^en, mit brauner Epidermis, und an ,den Wirbeln
meist abgefressen, das Schloss hat in der rechten Schale, zwei kleine
Schlosszähne vor der Grube des Ligamentes, und zwei starke Seiten-
zäfine; in der linken Schale, ist ein kleines Zähnchen vor der Grube
des Ligamentes, und zwei Seitenzähne». von denen der vordere besonders
gross und.sparrenförmig ist; das Ligament liegt ganz innerlich
in einer tiefen dreieckigen Grube jeder Schale ; zwei Muskeleindröcke;
dep Manteleindruck mit einer ganz kleinen, spitzen Einbucht.
Es gibt zwei Arten, von denen die bekanntere, Gn. cunealus,
iiü See Pontchartrain bei Neu-Orlcans lebt, und dort gegessen wird.
Fössile Arten gibt es nicht. ~~
Zweite Familie. Lithophaga Lamarck, Steinbohrer.
Das Thiei* ihat einen vorn mehr oder weniger gespaltenen Mantel,
hinten zwei mehr oder weniger verwachsene Siphonen; jeder-
seits zwei blaltartige, ungleiche Kiemen; der Fuss trägt einen
ßyss.us, und ist klein. — Das Gehäuse ist eiförmig, oft etwas
unregelmässig, gleiehschalig; die Schlosszähne sind variabel; Seiten-
zähne fehlen stets, .ein äusseres Ligament.
Die Thier,e finden sich in allen Zonen, und leben in Steinlöchern,
in Baianus, zwischen den WTurzeln der Tange etc.
1. Saxicava Fleuriao de Bellevoe.
sa.vum F e ls e n , cavo ic h h ö h l e a n s .
Saxicava F l. d e B. 1802 Bull, .Soo. Pliüom. nr. 62. —- H ia te lla Daudin
1802 apud Bose. hist, des Coq. III, p, 120. (h ia tu s das Klaffen). — Dio-
dontn Sbhinti. 1817 Essai in*,'28. (difc zweimal, ddeids Zahn). B y s s o -
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