6. Thyakira Leach. -
Tfti/n s ir tt Leach 1818 in Lamk. hist. nat. yhli 492 uttlet1 Amphidesiun
fle x u om eitet. — AanmMi&tä&b ,-182,1Miner. »ißönplifa'l. IVvtp.-'ll.
Beil ?) — C ry p to d o n - Tprton 1822 Cöhcap*. äithwj Brijt^ Pt »ISU- JÄ9Ä1
,i'ad (^o^^rw^icb.yerber^, ■ P ty ch in a PlViJ. 1836 Etnitn.
MoH./SiclK' I. p. 15.
"Das Thi,$r ^st unbekannt; nach einer brieflichen Mittheilung
von. S&c^,soll es,,S£hR, J^ntliümlich. beischaffen sein, Bas Geh,äu|e
ist sehr dwnnsehälig, gleichschaiig, anfge trieben, vollkommerrgeisofilos*
sen, mit" kleinen spitzen W i r b e l i r H b i t f e f s l i t e ,
vorn mit einer deutlichen Lnnula; das" Schloss besteht aus einem
einzigen Zahn in der rechten Schale5,’ >der vom Rande seihst gebildet
wird; das Ligament ist linealiseh, ' dhäfi*Schlossrande parallel;- zwei
beiffahe- kreisfirtetige- MuskeleiRdiSckey * ein einfacher ■ Mäntelein druck',
ohne Bucht.
Es sind ein paar^ Arten aus den nordischen! Meeren und - dem
Mittelmeere bekannt.
I Die Zaht der fossilen Arten'ans dem- T ertiärgebir^tei beläufetsifetr
vielleicht eben sm bochf 'Jl^mtts obsewrues Sow.t^t-' tdas Genas tSefcfc
zödus Kimg.
7. Cliirdnia DESff&Es.-
Zu Ehren des, ^ChiflSqaplt^is Chiron genannt., .
Chironin Desb. 1839 Revue Zoof. p. 3Ö6. -^T|a es^ ein.
gibt, ! welches schon "seit langer Z&rt' Chirorti'd'
wohl geändert werden.
Das Thier ist unbekafint. änd’^^rst regefWssig,-
gleichschalig, dünn, mit Epidermisdas Schloss .schmal,, auf der rechten
Schafe, aus einem gekrümmten Zähn-J unmittelbar unter “den Wirbeln,
und einem sVhiefen hinteren Seitdnzahn-^fesfeMhdY auf der lin-*
ken‘Schale sitzen zwei ähnliche Zahne, die 'laberf kleilier's^sin.d'»;. ein
kurzes, inneres, sehr breites Ligament'zwkChenvdentZWnep ide^Schfels-
sek, welches auf kleinenschiefen, fast ganz unter»jjjdien, Wu^elrt/yet-
borgenen Löffelchen ruht; zwei Muskeleindrücke; ein einfacher.' Man*
teleindruck.
Eine einzige Art, deren Vaterland a. a. (L nicbbähge^imferlsti
8. Kellya, Turton.
Zu Ehren von J. M. O’Eellj, daher nicht, wie Turton zu schreiben.
K e l l ia Turton. 1802 Conch, difhyr. Brit. p. 56. ;■—• E r y c in a Pavc non
Lamfe. — B o rn ia Ph. 1836 Enufo. Moll; Sicff. p, 13. (zu Ehren 'd'eä berÜhM-
fen Ign.von Born).^- P y th in a Hmds 1844 Vöy. '-Öf thö Salph1,','tJ"' 70,
(riu&iö, Delphi ?) -
Das Thier .ungenügend iekannfe ;',der... Moniacula ähnlich. Das
Gehäuse, ist gleichschaiig, aufgeblasen, oft beinah kugelförmig, sehr
dünnschalig, farblos, geschlossen; das Schloss besteht in jeder Schale
aus ein, oder, zwei schiefen .Schlosszähnen und einem Seitenzahn, das
innere Ligament sijtzt ip,,einem kleiufn Ausschnitt/unter, den Wirbeln;
zwei Muskeleindrücke; ein einfacher,Manteleindruck.
Es. gibt piehrer-e Arten, , die wie es scheint, in allen Meeren
Vorkommen. Typus ist Mya suborbicularis.
. Fossile Kelly a-kvl&a. sind nur aus dem Tertiärgebirge bekannt.
9. LMea Leach.
}< Conchol. Greal Brit. (Man findet den
•,-Namen apch L u su cn und Tjcsnen geschrieben.)— Ç y c la d in a Cantraine^ 1836
Bpli.-,Aead.fe|fe Brnx. (Eychi'dina 'Diminutiv 'vfeßf Cyclns): — Peronia Ré-
.-fsplivz.'»'1843i ;t\éyu,e.j p . jk6üt -.(pnro« Name .einer Art bei Adanson).
DäsjfTh pfer; hat nach Lovén einen \Byssiis. rr-, Das . Ge(hi;{iu s.e
ist fastögfppu :>wie';feei Kelly a hCscliäffen ; abenrkfeth®r> meist röthlich
gefärbt,.- und,das innere -Ligaméptifisht auf einem vorspringenden Fort-
safe und ®ich,t unmittélbtr-Mter/1: denïWirhelB.1 .
■- «plte» vdieäGrössC eines Uanfkornes, nnd
inden*! sich1 in den verschiedensten Meeren; Typus ist Cardium rühr
Um :-
ïdiiJFoSsvle Arten sind mir nicht bekannt.
10. Lepton Tcrto.n.
^ X stijüs, zart.
. . Leptaq, Pr
Das Thier ungenügend., bekannt, der Montacuta ähnlich. .Das
Gehupse' beschreibt Tartan also: ,,es ^gleichschaiig zusämm^a^.
drückt, -beinahe kreisförmig, an den Seiten etwas klaffend ; das Schloss
besieht/m der einen^Schale aus einem einzigen" Zahn, upd einem 1U
itearen, i,t^ansy.ersen, Spitenzahn jederseds, in der andern Schale aus
einen Grube,,in der Mitte,,,und "einem zweispaltigen Seitenzahn jeder-
seijs;..da'&./Ligament ist innerlich.“ Ich finde in der linken Schale
vorn zwei Cardippfeähne r dahinter eine dreieckige^ Grube für das Li-
g i ß i m i uMtèr diô^ér? èiPeh êbhMgep ZkhPv der bis zum Wirbel
néMte«ró»É daher nicht Seitenzahn genannt, werden kann ; s auf der
rechten Schale finde ich. vor der Grube für das Ligament ebenfalls
zwei, kleine Cardinalzähnchen, aber keinen deutlichen Zahn dahinter.
Mantel- und Muskeleindrücke; kann ich »icht;, deutlich erkennen, doch
spheiüt - mit* Lejrtm nnr ^ ^ c^d iW aeh r . starke ziysamm^gfiflrü^te
Schale iuid die Sculpter auffallend von Kellya abzuweichen.
T)ie einzigem bekannter Aft, L< squ(momm} findet sitfe selten an
den Englischen, Küsten.
11. Cyamium Philippi.
Diminutiv von xvcttu o ç , Bohne..
C y am ium , Plittj; 1845 ;4rcfe för„' Nâ|Érgeisep,. I. p. 50.
Das —• Das Gehäuse ist gleichschaiig,
quer, etwas ungleichseitig^ dünn, käüm klaffend; zwei Cardinalzähne
in jeder Schale; keiné^Seitènza'hné; des Ligament ist doppelt, das
innere'sitzt in- einer drèieckigfen'Grübe, die in beiden Schalen hinter
m CàFdirialzâlinen liegtj ^iswei Muskelëindrücke ; der Mantelèindruck
einfach, ohne Bucht.