■ Fossil Ronpnt, v^esAkf^cht, rnght imr.Jm iTerd.äygebirge,
sondern auqh im jüngeren Secundärgeliirge vor, .und werden, von
d’Orlngny, hierher sämmtliche Arten Cepomya . Agass. JjUgdeftggicitiques
1842. II. p. 25. gerechnet, von denen indessen Agassiz die.jfJer#
mya neocomensis lieber zu Ißpcardia bringen will.
5.
Etymologie? —t etwa aus M y a und P a n d o r a zusammengezogen.
M y ö d o r a Gray 1840 Anm of naf. — M y a d o r a Reeve Conch. ieonica.
Das Thier ist unbekanrit. .Das Gehäuse ist dreieckig bis
eiförmig, ungleichschalig, die linke Schale gewölbter; die vördere
Seite, ist abgerundet/Me hintere verschmälert, etwas gebogep; das
Ifchtöls hat auf der,%chtèh'Schale“zwei.entfernte^vp.m..|^jrh.q.l'1Ér
vergirönde Zähne, von denen der vordere eben und beinahe‘obsolet
ist ; in der linken Schäle sind, zwei gefurchte Fort$ïtó4rf' vyël^VMê
Zähne dëf"rAAh|§ii'Schalé aufnehmen; das Ligament ist fqnerpch in
einer dreféckigen Grübe zwisejien Mh Zäbjheig oft mit einem kleinen
KnötffielchenT- Md InneMhfté ist .peilmutterärtig, mij; jyfpi Müskelea-
drücken und einer Einbucht im Mahtelrande;
RieMe hnschreibt ä,J ä. ‘Ö. zehnt Arten, ^|lchev'.ion
pinen und Neu-Seeland herstammen.
FoSsiiè Arten kennt man * nicht. ,
Die' nahe Verwandtschaft von Myodora. mit Pandora fällt,sogleich
in die Augen.
6. Pandora BrdguuIre.
P a n d o ra d*e Gatter des Egimelheus,;
P a n d o r a Brug. T792-Ebey4* É 250.,
Das Thier hat nach Poli hinten zwei sehr kurze verwachsene
Siphonen, die mit dichten Girren umgeben sind; der ManteL-isti vdra
ziemlich weit gespalten ohnn„CiRreft;, der FuSs ist gerundet plzusäm-
mengedruekt, kurz; die Kiemgn «sind.Iangs laüfen*rla #ned%Äöl«is
und ragen mit dieser in die Athemröhrè hinein; von dehp>Lippenta-
stern sagt Poli nichts. —™ Nafch itécluz ilt j euerseits nur eine Kieme
vorhanden, und die vier Mundlappen sind sëhr_ spité ühd^sÖRwaßh
gestreift. —■ 7 Das Gehäuse ist ungleichschalig-, ungleichseitig, Perlmutter
Artig.; die obere, rechte Schale ist eben; die untere, linke cpn-
vex; die rechte Schale hat einen senkrechten Schlosszahn, dem ein
Grübchen in der linken Schale entspricht; der hintere RückenFand der
rechten Schale legt^ sich über den hiotenr Bückenrand - der linken
Schale, dagegen stehtr!dpr .vordere Rückenrand der linken Schale über
den der ,juchten hervor; eine schräg nach hinten verlaufende Grube
enthält das innere Ligament, welches hei; einigen Arten ein Knöcheb
eben trägt; zwei kleine runde Muskeleindniicke; der Manteleindruck
ist kaum gebuchtet.
Es sind zehn lebende Arten beschrieben ,■ von denen vier in
den Europäischen Meeren Vorkommen.
Fossile Arten sind nur aus der Tertiärformation bekannt.
| | A u a tin e ih i S-owerbv. ,
n Diminutiv ,\on Anatina.
Anatineiia p0m Ê $ ! 1832 Gebers .efShlflB fasp. 40.
Hi Das Thie r ist unbekannt. Das ,Gehäuse ist queroval, fast
gLeichseitig, dünn, innen beinahe perlmutterartig; das- Schloss hat unter
dem WirKgl einen, verlängerten schmalen, tiefen Uffeln der weit
M das Innere der Muschel hineintritt , und palt Izwqi Meinen Cardi-
nalzähnen vor demselben in jeder Schale;1,der vordere Muskeleindruck
ist schmal, verlängert, der hintere klein und rund; der Manteleindruck
.ist einfach, ohne Bucht.
ffimajramijtet1, Sil)l?aMüs ist; Tjjs jel^bekannt.
ß f CoAb.lpdésöta GouTuosVi
Mff/uds, Rand,
Gofihlqdejsma Cpuft. IMS, .Besten ?• I70«2* I f
gufa j \ e c l& i8lE5 Revue. Zöm.jp. 377 und 407.
. Jlas Thier hat fginep ,,geschiftffpeehv Mantel&jder Vtprn nur für
den breiten, zqsamipenge^rößkten ifu^Si^pspalten ist j L^inGen fstind zwqi
lange, schl3flke«jde ^ e r ; Länge, getrenn le Siph onen. tw Räs
Gehäuse i^|.,üngleiflhschgl%, ungleichseitig^an beidenEnden ßtWßP
klaffend; __die Wirbel sind schmal gespalten; $a^ Seldqss ,hest,eht.$qs
einem löffelartigen Fortsatz in jeder ßchälei ^glgh^rs^Qh^einer schiefen
Rippe getragen wif<J 3 und jspiperseils dqs kupflpeligei L^a#n^nt
itpfet^ ein Rn on he 1 e he n.
Hierher. gehört M y a praetenuis P esxx. von den Europäischen
Küsten v und dunGw Ziennq Ceo^fD ypit dqn Rüsten der gereinigten
Staaten..
Die,; ersterg; Art kommt fossil im jüngeren Tertiärgehirge vor.
9. RntOidAsmn Pnaippi. ;.;
ivvés: innen, Band*
Entodesma Pbiln^dü Ar<?h* f, Naturgesck. •. K-j«- <$£»,- $
.Ras T h i u n h e i k a n n t . --wr Ras G e h l » e t w a s un-
gfeiqhsehnlig, unglßißheeitigw mit stacker Epidermis bedeckt, etwas klaffend
; «las iSphloss hat keine Zähne; ^ede Gohäle eine halbmondförmige
Rervorraguog,. welche das innere Ligament trägt; Muskel- und
Manteleindrüeke waren heim Perlinuttorglanz 4er dünnen Schale nicht
zu,erkennen.
| jGine Art von der Insel -'Chile«, iWeleh® MsseiMdi-'einer Saaoi-
cava gleicht.
10, Myocjipma SrĮBgRy.
Mya und zwfti hekwhte, ;
Myochama StylchhUry. ,18.ßü ?J?ioJ. döRTR»,
Pas Thier- ist unbekamG- — ' Das G,?bi|.Ps^ ^ 3ngewa.4'
pen, upgleiehscltaRg, 4üj^sph$g.»-w*ei Awwie, aussen ähnlich;
dié angewaebsene Schalé ist die rechte und hat' zwei divergirende»
21 * “