Erste Ordnung.
A n e y l o p o d a (Lravv
Die MnndatrmpvssiRd zyrüpkg^j|ifü^nit (pif^t:^ßiEalfömig
eingerollt), und an feste ’ Anhängsel der Raûchsçhale geheftet, gar
picht, oder pur an der Spitze ^dehpbarj die Schale ist fein untf dicht
durchbohrt/) Der Mantel* hängt %sf an, der ScRaV'än und schiebt
feine Fortsätze durch die Doren der Schale., Das Gerüst \yelohes -die
Arme trägt, entspringt entweder allein vom Schloss der Bauchschale,
oder es ist auch an eine lamel-lenartige Mittelrippe derselben befestigt ;
die Dorsalsehale ist^eScBpäheÜ'i'. än (te¥t SpiCzQ dtffcRbphrt, jand ©su
tritt zu diesem Loch ein' sehniger Stiel - heraus , durch welchen das
Thier an Äadft-Körpei*/;^ e ^ ' ^ “/Mi^&rriÄ m r 1 )e f^ g ^
Individuen dies Loch zùv oblfteriröL ^Das - SöMoä#' besteht in jeder
Sehale aus zwei Zähnen, vob denen die der Oberschale nach aussen,
dié der Unterschale mach innen stehen, und sich so- fest an einander
legèp, dass mau die Schalen nicht- ahne Verletzung der^ ^hl^sszähne
von einander trennen kann. m
x flierhin gehöft die ^infige Familie xdi&L TMShpaful id^en
M’Coy,
Erste Familie. Terebratul idae M’Coy.
Die Kennzeichen sind sc eben angegeben.
$ Sämmtliehe in .diese Familie gereebietevArteu, ; /mehrere
Genera der folgenden Familien begriff man früher unter dem
Nabten 1
TerebEalula Retz,
terebratus. durchbohrt. ~.
Terebratula Retz. 1788 Dissertftio«
undcharakterisirte dies Geschlecht also. \ Dps Gehäuse ist fieK up^Äichscha-
lig * die oberë ' oder Dórsalscl|®e'>jsV -gescMaBei 1 , uScf Sm oef ^ ^ ^Ä chbbhri
ziim Durchtritt * eïues 'Sileiésy mfttélsf âeipti^dàs ' 'Wiertft's^Ä.'
besteht in jeder Scbäle. aus-zwei ^Zahtjebhf von dèuen diet jfep ua®h
' au»gen,T.die der untern öder Veotratechale' nacb^jppéft/ltehp^j.und: sieh, so
an einander higep., dass man/ die., heidpfr mitp Verletzung der
ÿchlôâszabne Yöh ‘einander t/rëhnen.' kann, i Dfeweigang' im Simwaibpf der* ^frep
oder Dorsalschale reicht bald bis zum SchloSSraM/’z.lD. bei T. psittaeea^ bald
Wird fie zu eiiiem runden Loch, indem am Scblossrand
SchalensfuGkcpen auflretfn, die sich in der Mittellinie berühren, und mêhr oder
weniger mit einander, verwachsen auch wohl;‘völlig getrenntstem, das. s.- g. D el-
tidium. Je nach der Breite de3 Schnabels und ieiöër'grösséïënMèder geringe
re.tr Krümmung zeigt das Schlossfeld desfetben grosse Verschiedenheiten. .Noch
verschiedener ist das , innere, (jèrüst,., welches sehen oo,’ zwei Artep übereinstimmend/
gêtilrd^lfet, ühd! fn'Mr kenter Beziehung zur äusseren jwwlt. 'tm# 8pf
Sénlptur-zu sTëherf ’ïcfaèfnl'sö hàbetl»^. B. Terebpatùtn viïrVir* und T. ern-
nium âuëserlieh die ! grösste Aehnlichkoit aber ein ganz, anderes,,inneres Gê-
rüst. Die Oberfläche ist bald glatt, bald slrahtenartig,|[ffalt’ët p$pr .gestreift, bald
dichntomisch gefaltet und gestreift.
*) Sy jedoch öben die Bettterkung vop ’cPArchiaCi« 5-;
ê In diesem weitere» ‘Sinne hat- L. v. Buch dies Genus aufgefasst, and
eine vortreffliche .Ein.theilung -desselben im Gruppen gegeben,-indem er dabei die
f o s s i l enAf l en, -denen man in• 4er Regel mir die
OTerflSche1 sieht1 — im Auge gehaßt' hat.
A) Pïic/ïfwe^^Ge^a 1 te te. Die ganze, äussere FJache ist ohne Ordnung mit
1 1 täögsialfln
11 Plicosae, <ji'e e inf a^ph 'G^.faj te teu. Die Falten sind einfach vom
' ViSetebèlimiS i Ä .Bande ;■ sie sich in der Brette, aber nicht
. : in der Zahk Beltidlum umfassend.
fffiyj1)* Vnf)nac$M;,i Der» Band an /dejr J&tjrn .djer Venlrajschate steht höher, als
in Jhrer MlUe^^x.
‘ ’ h) €ihic'inneae. pie Mittender Vpïratsch’ale is t’Böller als der Band.
Infiatae. Éer Breitendurchschnilt der Venlralschale bildet' leine in
.sich ;zurü‘chkehre’hde?;lirrve>.; <
Alatae. Der Umriss?, des' BreiteudurcffrehMps bildet eine Gurre, da-
. ymq,/,Schenkel immer, mehr .auseipaudej? laufen,
II. Dichatpmrte, d i e r S pal ferne n. Die Falte ij zerspalten sich ip ih-
; rem Fortlanf, stehn am Schnabel1 vfttf Stäbe umher,' und vètntehreff sféh
ihivibrer »Anzahl gegen den P.aftd1; 'Deitidium séktirend.’
B||iVaiipfïaafftc,^,p » g e^ a I 'të fé /’,'lD^ Erhohragen über die Sehalenfläche
■'--siöd'iestimmt, in geringer -Zahl,i und symmetrisch -‘Ap' den Sëiteiï ^édrdnet;
Jbhten, tlpMä^ dt
]) Costiitae, nte^v/Rippen erhehen sich yojn Schnabel, und setzen
*** Ipw ziin 'Mudi^hiU Ldrf.
xfllv Loricafae. Rfpp^/iaeAs|^5SierÄW BorsifecSalè Afiid die ein ge-
j ..sc hiessf QnAim? die.der kleineren Yentratscfilteüe; e in schtiè&s èn-
r,xö. JcUpcsr n i r e n d^he^.in heiden ächten. . DelUdiarq djiscreU ,
. WC Big auf beiden SchaleA,' und vpi'feiaigen
^’srcfran der Stirn ^zh einem in ‘sich zuruckkehrendeB neife.
Ä;'9€ibef äie ^Schäle 'hertoi'riigÄde Tlteite5 erscheinen erst
,; BCit. • MRUI-desjjytenrfiRippen jtef* oberen öder der Dorsalschale
hlV® s^<e n deUj - die der Ve^tfalschale oder, der unteren
.. ■ ■"
!* &ifyPiigütae. jt'!0SWfl|^.ler Räcke^Schale ift. ^^dÄ^lpu *zii emem Si-
i> ihuif eèagëëe#^ di^MiMe der Veétealscbhffe^t Zd11 öifiem Wulst erhobérf.
■ • Y Repnndne mit rückwärts gebogenem Doraalmid.
m Eaaeavatae mit bestimmtem j^orsatfipus.
' 4 ) Carinntae, Die Dorsal schale^ ist^ aüfjhrei; ganzen f,änge pis zur Stirn
Die^ WnlrateèhMh* 1^-in der Afifej^’tieR-
t' ft) Sinuntae. Der Kiel '”dter ‘Stirn an‘ jeder-^Seltè 'vcm eirrerrr Sinus -he-
•..gieiietiJ >■»
ß) Acutae. Der' Kiei-feérviwstehend' voiir Rande ;bis‘zur Sljrn oBóe dor-
xx falen Sjpq.f.,,,..,.
Auch die Gön^xliolog^p‘ ^h®aen Tertbrat^la, pieisA pgclt./p , (fiesem
weiteren Sinn'; z. B. So^érW ih der neuesten Monographie der Tebenden Tere--
hrateln im Thesaurus'QonchflioFutn, Tvo derselbe 40 Arten nufzählt. li
, Von 'deB‘‘.ÖfeS<ätleeht®n te%el€he«kül-ziiëb Terebratula zerfällt ist^ kommen
folgetide lebend; vor:, 2'erebratella d’ÖRB., Bouchardia Davids. , Terebratula
d’OßB., Gryphus .M^ebie,, Terebratulina^ßm., Megathyris d’Oaa., Rhyn-
chonella Fisch. ' ■
1. TeirciiratéKa d^©aBi&wy.
Dimihütiv von terebrätus, durchhöhrt.
Terèbratella d’Ortu 1847' ptti'ottft. Yi'ärf«. Terr. ertt. IV. p. 119.
Daß G e b AutsÄW pepforirt, racist bPeèPer als1 hoefr; die obere
Schale .hat einen grade», schief abgestutzten Wirbel, der mit einer