Gray zählt 45 Arien Octopus, 1 Cistopus,, 6 Fhilonexis, und
2 Tremoctopus auf. Die bekannteste Art ist Polypus vulgaris, Octopus
vulgaris Lamk. aus^ dèm: Mittelm«ér vund Atlaôtis.(àe^ Meer.
2. PinnÓctöpHs d’ÛRB.
jVón pinna Flösse/ipd' ozrwrrJ'pi'f. pn^û’ssig>
Zwei seitliche Flossen, Sbtet Alles wie bei Polypûs. Dieses
von d’Orbigny Moll. VîY. et foss. p. 193 aufgestellte GASt|hl;e'eblt beruht
auf dem Octopus cördiformis Quoy et Gäim., Welchen iiiaii nur
riafch den von diesen beidénNaturforschern gegebenen -Figur içériivt.
Er stammt vtin Neir-Seelarid. ' '!
3. Mosclutes, Schseider
vq$ uôa%oç Muschns, des Geruchs k°U\Pk^cban-îbèi lAf-pi
sloteles vor. — l^têtóvrj oder çksdwi'r) Name des Tljieres
Moschites.Schneid. 1784 Samml. vermischter Äbh. p. 118, — Ozaena,
Rafin. 1815 Ann. Nat. p. 129. — E led on e Leach 1817 Zool. Mise. 111. p. 137.
Yoa Polypus nur, dadurch yé#sëh|eden^s4?lsM 41e Arnjè mit nur
einer Reihe von Saugnäpfen besetzt sind.
Esr gibt zwei Arten der Europäischen Meere, die heide; durch
ihren Mosehusgçruch ausgezeiehnetsind, und. bei den/ Alten unter den
Namen Eledone, Heledone, Bolitaena und OzqIm ^bekannt war«. '
4. Cirroteûthisi ’Eschright,
c ir r u s Bartfadei», Franse, r£o^/f Tintenfisch, aeiaôrj<pô(ygç Sfhfrmträgend.
C irro te u th is Eschr. Nov. Act. Acafi'/ tlopéld. 1838. XVHTi p. 625.
Sciadephorus Reinh. et Proseh 1843. Kong. Dansk Selbsk. MàWvA.'lÉïfc)**
Die acht Arme sind mit,äasserst kleinen, nur in -eine Reihe
gestellten Saugnäpfen besetzt,- die mit Fädfen abWêidïselnj und' durch
eine, bis zu der JSpitze reichende Schwimmhaut verbunden sind; D'êr
Mantel trägt zwèi *quCrgesiellte Flossén, und hat einen innern Knorpel
Von diesem höchst merkwürdigen Cephalopodengeschlecht ; fst
nur eine Art bekannt, C. Mülleri îjfsçltC. 'Von Jäco^hpe"^1 Gfon-
iand. Der Körper ist 33/4 ^ dieArme 4*/^' Zoll lang, letztere haben
30 Saugnäpfe und 32 Girren ; der Kopf ist klein, die Augen ebenfalls.
5. Argonauta L.
dQyoo'ctvrtjg der Argusschiffer — -wxv&oog schnell laufend.
A r g o n a u ta L. .Slyst. nat. edit. X. p. 645. — Ocythaë Rafin. 1815. Ann. of.
m t& M N a u tilu s Schneider, Samml. vermischt, Afeh. p, M |bf
Das Thier unterscheidet sich sehr, w§nig von Polypus p diu acht
Arme tragen zwei Reihen Saugûapfë, 4ie beiden Rückenarme dehnen
sich aber an der Spitze in eine breite Haut aus, welche sie .von drei
Seiten umfassen, (ähnlich wie bei Tremóctopus). - Es fehlen die beeiden
knorpeligen Körner im Rücken, Welche Polypus besitztdafür
haben sie eine papierdünne, durchsichtige, in eine Èhene, aûj^érolïte
Schale, mit rasch zunehmenden Windungen, welche auf dem Rücken
einen doppelten gezähnten Kiel, und'an den Seiten symmetrische Falten
oder Höckerreihen hat. In dieser Schale sitzt das Thier, ohne
im mindesten darin festgewachsen zu sein, so dass seine Bauchseite
dom Kiel der Schale entspricht-, und die beiden segelartigen Arme
über die . Schale zurückgeschlagen werden können.
Mehrere Nalurforseher haben bezweifelt, ..dafs das ybier seine Schale
selbst bilde, ipd Jetztpre einqm unbekannten Kiçl.fusser zugeschrieben, unge-
pS3(pft! niemalsein Argonaut ohne diÇ acbàll1,- oàei Jèmàîs dfe Schale mit el-
-&fttÉÉ&AY^4ëó> b i' In-diëser Voraussetzung nannte Ra-
4 tinesque: das Thièr Qçythoë, ludern er der hypothetischen Kielfüsser den Na-
;piQp A rg ö n g u ty , lassen Die .^uj^e^içhte disses Geschlecbtes
ist noch inpner nicbt'mlkçmmep ms Klare gestellt, wenn gleich es wohl
Mcht mehr 'beZtvèffflt' werden kfitm,' dasë das Thier se ih é Schäle sëïbst 'macht.
Die Eiiib ■ stod' • u ngewöhnl ich kl ei n teyäSwjM»1 Cephalopoden, und der Embryo
<ventbMt keinp' Spui’)ivotj Schale die AhSoudenmg. der,Schale scheint grösstën-
von den geflügelten Armen b e w i r k t b e s s e r n diese
verletze Stellen dér Schäle weder .aus,, und haben einen drüsigen Apparat,
sehr Vormerfràr ist,!cs, ‘dass1 ihah nul Weibcheh gefunden hat; ünd so èrsdieint
die Ansicht derjenigen nicht unwahrscheinlich ,'#feldhe den bisher für eiiien
. nEidgtwfdßwprm g^ilhïnén/ffeçf^^tÿle.'îGoviÉE fur das Männchen der A r g o -
- n a u ta halten.;
Mau l$ennt ^rei Arten, ;wetóhe.,;,aliie.’;tó der oflenea See leben,
und nur gelegentlich -an d^eyKüst^ getrieben werdep. , Dep, Alten
waren sie unter dem ^àmeh iVaubÎMS bekannt, und von ihnen Wird
erzählt, ihre.-SLcbalpfhabej, d^& Anleftimg zum fiau'4eÈ4^Ghi|^.gesgehen,
Dass das Thier sdiue hreilpn Arnfe ais Segel gebrauche, während,es
mit- den ^p'4e^àr- Die'bekannteste Art 'À. Ârgo
wird Hiebt selten im Mittelmeer gefunden,‘ -kommt Aber aiidi im lrt-
diseben und EfiiheSisfehfen Geean vor. ; V
,In der Subappenninpfprmptiop Piemonts sind in neueren Zeiten
fo^siley Ueberreste.der’ Ifchenqen À. hians gefunden worden.
Zweite Sektion. DECAPODA, Zehnfüsser.
Acht A^rme um-geben in e ip em Kre.ise den Mund
wi e bei den Ägh^fns^sernL und ^ind vom Ur sprung an
mit" .^auenäpf en i (oder Hak^n) be^pt z t ; . zwe i andre,
we l c h e zwi s ch en dem dr i t ten pnd vie.rten Paare der-
s eiben und jdem M a u 1 e ^ t e h e n, h a b,ê Ü eip.çn, pylindri-
i^h ën, Kt' i e 1, u n d tr a g AH^n u r^ am- .Ë n de jS g u ä p f ë (0 4 e r
H a ken); der Mant e l t rägt ,z eiîtîkçlie en. A u f
der Mi11ë des Rüeken« b ç f i n , s i f t h s t e ) s e ine inne r e
.von ^vbrsnh.i|edener Äe se | i af fenhe i fy baid bor*
iiiig,1 '-bald kalkig.
Dièse Abtnéiïupg ist sehr viel zahlreicher, als die der Àçbtfüs.-
ëèjÇj und von d’Orbigny und Gray in viele Ünterablheilungen gebracht.
D’Orbigny tlieilt sie Moll. De«;r, de Cuba e|p. in Myopsidae, bei denen
die Augen mit einer Fortsetzung der Haut bedeckt sind, und in
Oijjiqpçidae, bei depen die Augen in unmittelbare Berührung mit dem
Wasser, kommen. Die Myopsidae iheilt er in Sepidae mit einem
untern Augenlid und ohne zügelartigßn Hallapparät am Trichter, und
in Loligidae ohne Augenlid und mit einem complieirtern Haltapparat
am Triçhtgr j. 41^ Oigopsvdiße, zerfallen ip. die drei; Familien Loligo-
pridae und Teuthidg,e, welche ebenfalls durch die Verschiedenheit des
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