
 
        
         
		8 .  I'TKUOC^LES  alchata  STEPHENS.  
 tetiao  alchata  L.  —  caiiiliiciitus GMEL. —  jiterocles  setiirius TKMM.  
 SvitirdjiuünuijES  Snniiljuljii —  piutiiüecl  grous  —  ijnuga  cata.  
 Es  bewohnt  die  Steppen  Mittelasiens,  nistet  .an<rh  in  ütlen  (iegüiitlen  SücHVankrcicli.s  und  
 Spaniens,  und  zwar  in  einer  11 oclenTcrliefung.  Die  Eier  hahen  eine  rejiclmässige l'äiie.stalt,  feines  
 Korn,  brüuulich  gelbe  Grundfarbe,  grosse  violettbraune  SeilaleiiHeeke  und  gelbbraune  grössere  und  
 kleinere  Flecke  auf  der  Obeiiläche.  Ks  finden  sich  zuweilen  Exemplare.  ilcven  i-iiio  I ISHte  beinalic  
 fleckenlos  ist,  wälirend  auf  der  iiiidern  <lic  /eiclniuiig  zu  i'iueni  i?''ossoii  brauiioii  fleckc  ¿usnininenläuft 
 1.  r iA'VlAXÜS  molan()('e])]inlns  \IEII.LOT.  
 charadriiis  incluiiocophiilus  GÜEI.. —  cursor  cliaraiirioides WACÜ..  
 5fl)UJar;llcii)|infr  Uniiiuocirl  —  black-bcaclcd  plo^\Gr  —  plucier  du  Senegal.  
 Dieser  Bewoliner  1-^yptens Lst auch  am  Guadíilqui\ír  und  anderwärls  in  Südeuropa  geschossen  
 worden.  »  brütet  anf sandigen  Inseln  des Nil,  Hier  scharrt  er  eine  Vertiefung  in  den  Santi  
 oder Kies  und  legt  seine  4 Eier  hinein.  Diese  sind  sehr  schwer  /.ix finden,  wcü der waclisanie Vogel,  
 wenn  er  tlie  Aiinähernng  eines  Menschen  bemerkt,  scino  Hier  vorscharrt,  ehe  er  elon  Neslort  
 verlässt-  Sie  sind  von  nmttgliinzcnder  Schale,  rothgolber  fírundfarhe  mit  violottgraneii  Schalen- 
 Hecken  und  kiistanicnbrauncn  Punkten,  Strichen  und  Zügen,  ^velche  die Gherflächc  bcdccken.  eine  
 .Vrt  der  Zeichnung,  welche  die  auch  au  Grösse  aber  nicht  in  der  (icstait  ilinen  nahckommeiulcn  
 Eier  de.s char.  eantiaitus zeigen.  
 In  Sennaar  sieht  muu  ilui oft neben  einem  Krokodill  sitzen,  ab  ob er  es  bewaclio.  diesem  
 l'nistnnde  nennt  man  iliii  aucli  K rok odi l i wä ch  Lor.  
 2 .  OEDICNEMU, S  cropitans  T,„  
 chanidrius  oedicnenuis  L.  -  oedicnciuns  enro|)aens  \"IEII.:..  
 ("•uropnifdKr  i r i f l  —  stouc  curlew  —  vedicnème  criard.  
 IA- ist  häufiger in  Gricchenlanil  ids  in  Deutschland,  uotli  liäufigcr  in  Spanien  und  Frankreich, 
   liebt  dilrre,  sterile Ebcncu,  Brachfelder,  mit  Pinns  xi/hxstris  angcsiiete  Sandstrerken.  Sein  
 Nest  ist  eine in  den  lioden  gesc:harrte,  mit wenigen  ITalnien  ausgelegte  Unibe,  hi  der  man -Vnfaugs  
 Mai 2 Kier  tiudet.  Gelege,  (he nnui  im  Juni  oder  Juli  antrifft,  riiliren  von  'N'ijgehi her,  denen  die  
 erste Brut  zu  (initide  gogmigen.  Denn  diese Art  macht  des  Jalires  nur  eine  Brut.  Die  l'^ier  sind  
 meist  ungleichhülftig:  von  der  Biisü« nach  der  Höiie  sanft abfallend,  haben  sie eine  schlanlcc  Go.stalt.  
 Die  Sellale  ist  glatt  nüt feinem Korn;  die Grundfarbe ein  blciches  Lehmgelb,  hchtcr  und  gelblicher,  
 als  bei den  Kiorn  des  .Vnstornfiscliers;  die  untersten  Flecke  schieferblau.  die  obern  grösser«  
 Flec;kc  und  .Sdiuürkel  dunkel  gelbbraun,  letztere  hei manchen  Exemplaren  nodi  mit  schwarzbraunen  
 Linien  aberzogen-  Manche  sind  fein,  mauclie  gi'oh,  einige  sparsam,  andere  rcich  und  v