
 
        
         
		T j i e r e i ' i i i i j i - .  
 Zu  Taf.  33.  
 F A L C O  snbbuteo  
 n  südliclion  imcl  niiUlcni  Sdiwedon  
 ist  iiiicb  \Viilhnii{rrt>u  gomei  
 liivliivisi-  lii üK'inl  a>ifi;i'fiiu(len  wonltni.  
 aufi-'cfvisflit  
 |)ii|)iov  uiul  /,i-itiiiif,'i'ii  ansgcli'gt  war.  Diezi'l  Ihm!)  
 sfoll.nig.-ii  /.u  cMitziolii-n.  (Uis  l'uttcv  für  die  .liuifíeu  >ui  
 lia>t.  KicfrvuiuU'liu  5  
 icilitete,  dn^s  die  .\ltpi  
 i  clcrl.ufl  iu  den  llui  
 A S T U I x  paluiiibariiis  
 clifi-dcni  luid  DiiiU'U  dos  ilnbiciits  dick  und  \  
 D E N  D l l O r A L C O  Eloonorae.  
 audi  uilhc  
 pn  Kvilliiiui  
 1  1i.nal.fal Ion  lies  
 ansgopolstovt.  
 ;  F .  < li,  /„- o  
 mff.-nilic- 
 :  hat  Dr.  Rríijier  i  
 dlon  Bfiibachtnufron,  
 lial,  4  verscl.iodeno  
 In  Dr.  HrUardt'.s  m-uor  Falkonavt  
 Kk-onoren-Kalke»  entdeckt.  Kr  gibt  in  
 dos  .loiirnals  füi  Onntludogi.'  von  Cabunis  r  
 si'iti'  des  Ktirixns.  nmdi  (i  alten  Weibchen,  an.  
 1.  Rostrotli  mit  scliwarzen  l'-leoken:  K.'lilc  und  Wangen  goU.li. li  c  
 striilie.  Bartstreii'  sohr  doutlii^h.  fast  sehwar/.  Hoson  lebhaft  rostrotli.  
 i .  kostroth  mit  sc Ii warzbraunen  Vlwken;  Kehle  uiid  Wangen  rostrot  
 llVUV  
 i  mit  schwarzbraunen  Fhvken.  oben.so  die  Kehl.  
 nikelbmn  
 4.  («anze  Untorseite  an-sser  dor  Hauehgegend.  welelie  dmikelbrai  
 sehuitt.  die  z  
 •otli  gesätnnt,  
 Idünlieh.  Iris  
 Hiil'tstri'it'  nndeutliell.  
 Dio  Rückenfarbe  dieser  f.  WYÚnhvn  ist  sc Ii warzbraun.  Sehwai  
 llücdvou^,  nuten  holler  mit  vielen,  mei^t  undeutliehen  dunkeln  (inerl.i  
 deokfoilcrii  haben  m>i'  d<-r Sjiitze  einen  lier/fönnigc  
 hat  die  erste,  l'/j  vur  der  Sjjitzc,  einen  Hin  
 langer  als  dio  erste.  Innere  Fl «gel deck federn  rosti  
 Säume,  l-'iisse  gelb.  \\"iKaishaut  und  .\ugcuraud  
 aben'agon  den  Schwanz  nicht.  
 Krüver  f.iiid  den  Fleonorcn-Falkeii  in  kleinen  ui  
 Giiidm-onisi.  Tourlonisi,  Makariaos.  Strimgylo,  Ku)  
 SO  J'nrehen  liewohnf,  Stapodia  in  der  Nähe  des  Strande  
 drei  Kier  ohne  l'nteilage  auf  die  blosse  F.rdo  oder  in  de  
 oder  F'elshlok  oder  zwischen  Gestein  ohne  rebenlachnng,  
 fanden  sich  die  Ne.'^ter  iu  de  
 l.egczeit  beginnt  mit  dem  .August,  
 •weniger  
 den  Ivvklflden  <len  
 e  er  im'.lal.rg.  l-Sli-l  
 Irbungen  ckn'  l'uterit. 
   fast  sclnvi.rz.  
 1  der  Farbe  des  
 l'ntoi-sclnvanzdon  
 Sc:hwiugen  
 igste,  die  dritte  
 •eite  ist  die  lü  
 in igen  F.xemiil:  
 fehlen  
 katt'eebrauu.  Die  Fltigclspitzcn  
 grössern  Colonien  aunf idsein    Kyk1 laedtewta    
 brüten.  Er  legt  seine  zwei  oder  
 Sand,  gewöhnlich  unter  einen  Stein  
 .\iif  l'ragouisi  und  Stai)od)a  bcif  
 den  Absätzen  der  steilen  Felsenufer.  Seine  
 der  Mitte  des  .\ngust  fand  KrUper  silion  mehr  oder  
 lebriiteCe  F.ier.  am  21.  August  in  den  meisten  Ne.steni  ansg.-sdilüpfte  Junge,  am  
 unge  etwa  Ul  Tage  alt:  am  fi.  October  soin  Diener  etwa  N  'l'iige.  alte  Junge  
 nnil  ein  faule«  Ki  in  eiuwn  Neste.  Dieser  Falk  brütet  darum  so  s|.at,  weil  friilier  die  Brutinseln  
 von  Hirten  und  Ili'crden  besnc^ht  und  benutzt,  im  August  aher  wegen  <ler Nordstürmo  gomied.'ii  
 werden.  und  weil  im  Sopteiuher  die  Zug>iigel  atst  aasreicheiide  >ia]iruug  fiu-  -Mtc' niul  Junge  ))ieten.  
 -Die  Eier  des  F .  Eteonnrae  kommen  denen  von  F .  auUmteo  näher  als  denen  <lo-s F .  pn'c - 
 f/nmis.  ihre  (irösse  schwankt  vou  41 —-ir> Mill.  Länge  und  29—34  Mill.  Breitodurehmesser.  Ihre  
 •(iestalt  ist  meist  bauchig;  runde  lixeinplare.  so  wie  lang  gestreckte,  sind  selten.  Die  Färlning  
 der  l-;ier  ist  vicdleielit  noch  manu ich faltiger  als  die  dei- übrigen  Edelfiilkcn.  Die  viisiirüngliche  rüthliehe  
 (irnndfarbe  «ehr  durdi  alle  Nüam-irmigen  durch  die  gelbliche  iu  die  weissliihe  über.  Die  
 grossen  nnd  kloinen  Fleekci  sind  ebenso  vorseliicden  ah  die  Grniulfarhe:  rüthlicli,  gelblicli.  lielll. 
 raun,  selten  elu>eo luden braun  und  lihis;  kranzförmige  Flocke  findet  man  sowohl  am  spitzen  und  
 stumpfen  Ende.  aU  auch  iu  <ler Milte.  Die  el>cn  ausge.Kclilüpften  Jungen  sind  mit  weissen  Dnncn  
 liedeckt.  Nach  14—Ki  Tagen  keimen  die  Flügelfodoru  mid  der  Schwanz  suliwarz  mit  rostrother  
 Spitze  hervor;  rlie  Dunen  sind  danu  grauwoiss.  Nach  .1—4  Wochen  ist  der  \-ügcl  auf  dem  Rücken  
 erdlnaun,  jerle  l''e<l<;r  mit  rostgolbeni  Rande;  auf  dem  Scheitel  ein  breiter  erdfahler  
 Unterseit.!  vom  Kinnwinlcel  hi.s  zu  den  Harzelfed.-rn  in<0.,  schmutzig  rostroth,  die  Heeke  
 stänilig,  verwa-scIiKU.  der  IJackenbart  selu"  stark.  Wenn  ctie  Jungen  das  Nest  verlassmi  
 uiiil  zu  fliegen  beginnen,  verkleinern  sieh  die  roslrotlion  iläudor  der  FVdern.  besonders  ai  
 Kopfe:  auch  der  s<höneBaitsli-eif  wird  kleiner.  
 ii])ie  meisten  Jungen  tragen  in  dieser  Zeit  das  Kleid  der  alten  AN'oibclien,  besondi  
 oben  unter  Xo.  I.  l>eschrieheuen.'  Die  Kehlo  nnd  Wangen  sind  gelbli.di,  selten  weiss,  zu  
 grau.  Kin  Jmigcr  hatte  eine  ganz  scliwarze  Kehle  nnd  scdiwarze  Wangen,  aiuli  die  
 l'Uterseitc  schwarz  mit  rostfarix-non  F'ederrändcTn.  J)iese.s  Exemplar  wäre  im  Alter  total  s  
 geworden,  
 Zu  Taf.  34.  
 lie.s  bei  Corvux  coriii.i  Zeile  13:  
 oder  Kicrfern,  
 Zu  Taf.  35.  
 Da.s  Ne,st  des  Cinclux  (U /iiatinis  fand  P.  nicht  in  einem  verfallenen  Gemäuer,  
 einem  grossen  Steine  unter  dem  übeihäugenden  l'fer  fies  ]?aehes.  Ks  hatte  einej  
 Tiitej'bau  und  einen  ofl'eueu  Xapf,  wie  ein  Amselnest.  
 haben  
 if  dem  
 üchen  die  Junger  ,  Bei  Coi  Dus  s j / l v c s M s  lies  liinter  i>Ta!  
 Zu  Taf .  37.  L Ü I U P K S  l i y p o r b o r o u s .  
 Dei  <l(!n  jungen  N\'assertretern  ist  Kopf,  Kehle  und  Tlals  mit  gelbliclu'othen  Dunen  vorsehen, 
   dorc-n  unterster  Theil  schwarz  ist.  Am  Hinterkopf  treten  die  Dunen  schwarz  hervor,  zwisclu'U  
 welcl.en  noch  einige  Withliilu!  gemischt  sin.l;  hei  älteni  hihion  letztere  einen  I.ängestreif,  Rücken  
 und  <)b(ns..'ite  ist  hei  den  jüngsten  vorherr.schond  gelbrotli  mit  scliwarzoti  Flecken;  bei  dem  ITeiamvai  
 li.sen  verdrängt  <las  S<  liwarz  nacli  niid  nueh  das  Gelbroth.  Der  Baueli  ist  sehneeweis.s  oder  
 gi'üuweiss.  Der  lange  dünne  Sehnabel  ist  schwarz.  Die  langen  gelbliclien  Füsse  mit  kleineu  
 .ppen.  
 Zu  Taf.  38,  TE L E C A N U S  crispiis  
 nistet  in  Colonien  auf  dem  Sande  der  Tnseln  hart  am  Strande.  Nest  
 hei  Wu  oluugl.i  
 ililte  
 •h  
 t.  Krüp.  
 Rohi-stengeln  erbaute  2—;i  l-'u.ss  liolio  Neste)'  neben  einande  
 die  Velecane  tief  in  den  Scliilfteichen;  die  Nester  stehn  auf  sebmalei  
 Dämmen,  die  aus  ziisammengosoliWinmnK'U  Sc'hilfWinzeln  und  [{(dirsteugeln  entstanden  und  voi  
 Sunipt\ügeln  so  fest  getreten  warim,  dass  sie  einem  Mann  trugen.  Die  aus  Schilf  und  Roln  
 Stengeln  erbanlon  Nester  waren  mit  l'edern  aiii^efüttert.  
 P H A E T O N  aotborous.  
 Dor  Tropikvogel  brütet  nach  Weddorburn  und  Hure  
 Inseln,  namentlich  auf  der  Felseninsrl  (ioarnet-Nead.  kommt  da  i  
 legt  Anfangs  Mai  ein  Ei  oline  alle  Tuterlago  in  Fidsonlödi  
 bleibe:  
 fon;  ü  
 1  können,  liaben  auf  Rü. ken  und  Flügeln  sch«  
 einigen  Bornu  
 ¿  o<ler  April  an.  
 en.  weh  l.e  im  .  
 nid  braune  Quei