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 sind  etwas  griissei'  als  die  der  gewöhnlichen  Art,  aber  meist  von  •;]oi<;hcr  Farbe  nnd  Zeichninig,  
 J e d o c h  kommen  anch  liclitblauliclie  vor,  mit  gleichen  S<aniörkehi  nnd  A-ielgcstaltigen  Flecken  nnd  
 Adern,  wie  sie  anf  den  gewöhnlichen  \ o r h a n d c n  sind.  
 13.  HYPOCE^TOl i  n i s t i c u s  (  ABAX.S  
 emberiza  rnstica  PAI,L.  —  lesbia  CAI.V.  —  borealis  /ETTEUST.  
 t^csbtfctirr  ^mnifr  —  mitüene-bunting  —  hruanl müilene.  
 Ein  nordöstlich  wohnender  A m m e r ,  der  in  Lappland  -selten,  in  Sibirien  häntig  vorkommt,  
 n n d  im  \\-eHlengeb tisch  lüstet.  Sein  Nes t  ist  dem  des  l l o b r amme r s  ähnlich.  Der  E i e r  liegen  
 Ihnf  darin;  <lie,se  sind  etwas  kleiner  als  Ro  h r a n i  i n e r -Ei o r  .  iänglitheirund  ,  anf  grau  braunlieheni  
 ( i r a n d e  nnd  violettgraueii  •Scbidenflccken  kastanienbraun  geädert,  gestrichelt  nnd  gewolkt- 
 1.  C'OCC-'OTHRAÜvSTES  vulg-aris  v-,K,..>.or,  
 l o x i a  füccotln'aii.stes  I,.  ~  fringilla  eow-othninstes  M.  
 fiirfdj-ÖfrilbfilTcr  —  gi-os-beak  —  gros-bfc  ordinairv.  
 Der  Ki r s chf ink  ist  über  das  ganze  mittlere  Knropa  verbreitet,  aber  in  den  nördlichen  
 L ä n d e r n  / .  B.  sc^hon  in  8candinavien  selten.  Lau liholz w a l d u n g e n  und  Feldhölzer  Htibt  er  vorzugswei. 
 se  und  nistet  aucQi  darin.  Sein  N e s t  ist  gross  und  an  seiner  Biinart  vor  den  Nestern  anderer  
 A'ögel  gleicher  ürös.se  leicht  erkennbar.  Ks  besteht  aus  trot'knen  Reisern.  Haidestengeln  und  GewClrzeL  
 ist  aber  inwendig  mit  feinen  Hähnchen  anügefüttert.  Selten  steht  es  seiir  IKJCII  auf  Bäumen,  
 zuweilen  oben  im  hohen  ¡Stangenholze,  am  häufigsten  ni<-ht  viel  über  dop])elte  Mannshel i e  atif  einem  
 Seitenaste  des  Baumes  nahe  am  Stamme,  Es  liegen  darin  gewöhnlich  fiini'  E i e r .  Diese  variiren  
 nach  Grösse  und  Ge.stalt,  indem  sie  bald  kurzeifürmig  (gewöhnlich  die  kleinem),  bald  langgestreckt.  
 Ijald  hauc^liig  sind  und  nach  oben  \'erdünnt  beilaufen  'die  grossem  .  Iln-e  Grundfiirbe  ist  grilnlich.  
 g r i l n b l i i n h c h ,  seltner  gelblich;  die  Zeichnung  besteht  in  grauen,  .schwärzlichen  und  rostbraunen  
 A d e r / d g e n ,  mit  rundlichen  derbschwarzeu  Punkten  iiud  l-'lceken,  oder  ölbrauncn  iSchlangenlinien  
 untermischt.  Einige  sind  ganz  bleich  und  nur  s]>arsam  grau  neaiierf.  
 2.  r i i INGILLA  luontiiVingillii  L.NNE.  
 O f r g - i ' i u k  -  b rambl ing  —  piii-ioii  il'ardcnw.  
 Khi  hoch nördl i che r  \'ogel  in  den  Ländern,  wo  der  B u c h f i n k  nicht  mehr  lebt,  namentlich  
 in  Lappland,  wo  er  gemein  ist,  wo  S c h r ä d e r  ihn  beobachtet,  mehrere  Nester  und  viele  Eier  gesammelt  
 hat.  Sein  Nes t  steht  gewöhnlich  in  nicht  grosser  Höhe  auf  Birken  und  andern  Bäumen  in  
 einer  (iabel  oder  an  den  Stamm  gelehnt.  Es  ist  aus  Moos  nnd  Grashahnen,  llennthierhaaren,  ^Veid 
 e n - u n d  Distelwollo  gebaut,  innen  .schön  ausgorundet,  und  mit  Schneehuhnfedern.  Haaren  und  
 Üistrlwolle  weich  goitntert.  Die  E i e r ,  sechs  bis  sieben  an  der  Zahl,  sind  den  B  u c h f i  n k e  n -Eicm  
 sehr,  bisweilen  zum  Verwechseln,  ähnhch,  doch  meist  etwas  grösser  und  fester  von  Schale.  Ihre  
 Farbe  ist  graugrün,  röthlich  gewölkt,  mit  schwarzen.  l>rnunrothgeränder(en  Punkten  tmd  runden  
 Flecken.  
 L:I^R DIR VU||.|  EUMI,.-,.  X