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PNN cllaiia leachii TESISI. — leucorlioa VIEIM.. — bulluckii SEI.HT.
C r n d j i r d j f Stiirinfd)Ui(!llir - forlc-tailcd pot rei — thalanfiidrome de leach.
Die gnbel scl iwi inzige Sturinsrhwalbc ist viel seltener nls die folgende mid'leswegen
mich weit vvenijiov bokannt. Linn<5 ffilirt sic nicht auf. Sie bewohnt die Hchviden. vor/iigswrise
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m 1. FÜLMAltUS glaiialis, I.Ì,AC„.
proceliaria glaciiilis L. — fiiierea Bii.
{¡;io|tlirmuoilfl — i'ulinar pét rel —p é ( r e ¿ cendré.
Der l'.is- oder M e v e n . S t u rmv o g e l bewohnt die borculcn Meere Leider Wel ten, in lüiropa
die jenseits der Shetländischen Inseln über Grinisoë hinaus und die von Grönland bis z u den zusanimenhfingonden
Eisfeldern, und veririt sich nur selten an die englischen und hollandischen
Küsten, wird aber öfter todt an diese und die norwcgi.'îciien Gestade getrieben.
Im borealen Europa kommt er im März zu den Bi'ut|)lätzen, bei Island auf Grimsoë' s
^•ogelberg Tautrabjerg. Hafnabjerg, Kryseawiks Vogelberg und vorzüglich zu den ^
Westmanüern, und brütet an diesen Orten in so ungeheuerer .Menge, das.s die dortigen Bewohner
j ä h r h c h an 20,00ü fette Junge zu ihrem Winterrorrathe einsalzen. Dennoch nimmt die Zahl dieser
Vögel, obgleich das Weibchen nur ein Ei legt, um Island jährlich zu. weil die Bewohner viele
Neste nicht erreichen können. Er brütet in grossen Gesellschaften, südlichst in Europa auf St.
Hilda, legt sein Ei . ohne alle Nestunterlage, auf einen Felsenabsatz oder in eine Erdvertiefung.
Das Ei ist im ^"erhüllniss zur Grösse des Vogels sehr gross, umfangreicher als ein Löffelreih crei,
ungleichhülftig, der grösste Durchmesser nahe dtir .sanft zugerundeten Basis, nach der viel schniälern
Spitze allmählig abfallend, dick und rauhschalig, grobkörnig mit deutlichen i'oren. und sieht
gelblichweiss aus. Auc:h nach Jahren verliert das Ei seinen Moschusgeruch nicht.
Es wird von beiden Gatten, welche in dei' i\Iilte des Bauches einen grossen Brutfleck hüben,
in ungeföhr f ü n f Wochen ausgebrüt et und. wie das Junge, gegen einen sich nähernden Menschen
nur dadurch vertheidigt, dass sie ihm übel riechenden Thran entgegen spr i tzen, welchen sie
aus der Speiseröhre heraufwürgen. Das aussjc.schlüpfte J u n g e ist mit einem langen graublauen
Flaum bedeckt, und spritzt, sobald e.s nur hal b erwachsen ist, dem ihm zu nahe kommenden Feinde
ebenfalls Thran entgegen. F.s \\iril von den Eltera mit Fischen, Aas. Löffelkraut aufgcfütlert und
von den Alten sehr gelieht. Das tlüggo Junge ist am Schnabel und Fusse gclbgrau, am Gefieder
hellgrau, braun gewölkt, an den ."^rlnvnng- und Steuerfedern rein gi"aul)raun.
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