
 
        
         
		izousteugcln  u  
 i.iborgc-u  dor  15  
 )i,.  lilKl.'  
 E M B E l i l Z A  eia  
 I'nlaiicl  in  cW  lliilic  der  'I'n  
 1(1  klciili'l  w  mil  iHiion  A\-ui  
 luniitccfii'nflen  biiut  der  Zip-A  
 mau  im  .limi  mid  Juli.  
 x-lii.  
 on.  und  IKIUI  durt  niu  >  
 walil  iuit  Vt;-rdohuH  
 •in  N'ost  (lit  aus  l.lossfiv  
 E a [ l { E R l Z A  (irlus.  
 \1S  vovwittrvl  
 lid  logt  l-;iul<  
 ni.'tet  in  Oripclii-nland  i  
 Gmsblättcrn,  umkleidet  e  
 Pfecdehaiu'i-n  aus.  
 mit  dfim-u  Saamcnstimgol«  und  filttert  i  t  fV'iiK'ii  (iraslasi  
 niifarlK"  <lcs  OliorköriHns  ziclit  
 ,oi  ihn  Alten  und  ilir  Itflck.-n  
 diai  
 •  Knl i i c r  lun-iirlitct.  baut  di'i-  Zann-Anunt-i'  in  (j  r i e c l i r n l a i i d  ein  massiges  Nest  
 " "  tl.'vn  und  ilünen  Ptlan/eiistcngvln  in  W'a.-liolder-  und  aiiiknc  kleine  Büsche,  
 mul  Anfange  Juni  /um  ersten  Mal.-,  und  im  Juli  /mn  zweiten  Male  fünf  
 «•lier  si-in  Auftreten  in  der  Niilie  von  /üvich  eutuehmen  wir  den  tit: ff lieben  
 lioübaehtunsieu  N'ogePs  fi>li;eudos:  »Der  /min-Ammi-r  k-bt  ein.)  Siuudo  lUilVarts  von  /ürieii  un  
 beiden  Ufern  des  Sees  und  in  einer  Aus.lelnning  von  vier  Stunden  a»if  dem  r<-el>ten  l  fer  deil. 
 immat.  Kr  liebt  die  mit  1 )ornlieekon  umgebenen  Weinberge,  "Wege,  (Härten  nml  l'arknulagen.  
 Dil  erseheint  er  Anfangs  Mär/,  und  baut  Knd.'  A|>ril  sein  N e s t  in  die  Weissdom-Ileekeii,  wiiiuit  
 .Ho  (iärtcm  und  (ioliüfte  eirnjefriedif-t  sind,  und  zwar  auf  (»Icr  hinter  die  mit  MDOS  bewar'lisinien  
 Stangen,  welche  dersileiehen  lleekeu  enthalten,  oder  aueh  sonst  in  das  Diekielit,  meist  drei  bis  
 ^•^<>r 'l•'nis  \on  chn-  lii'ile.  Ks  besteht  aus  einc-r  Unterlage  von  groben  PHnuzeui^tengeln.  A\'iir/.oln,  
 Moos  nnd  «eniaen  diinvu  Hliltt.'rn:  dann  ftdgeu  feine  Hiihneheu  mid  Wiir/eh'lu'n.  inwendig  
 l'fer<le-  wler  mn'k-re  Thierliaui'i'.  aueb  w<ihl  einzelne  Fed<ncben  nnd  l'iiiUni  oder  I .einwandstackehcn 
   Man  findet  die  Kier  der  ersten  lirut  im  Mai  und  Juni,  die  der  /weiten  im  J«li  und  
 August-  Hei  frischen  und  vollen  l'Uern  geht  die  (irundt'arbe  schwach  ins  (iriinliche  und  ist  oft  
 durch  die  vielen  YöMuMnnmii-n  Wolkenflecke  bedcckf,  dass  siü  röthli.  hbraun  eischeiut,  Solehe  
 Kier  .sind  von  Cioldamnier-Kiein  schwer  xxi  unterscheiden.  Die  Zeichnung  besteht  in  rothlichl. 
 raunen  Seliiiörkeln  und  Krit/eln.  Das  AWibchen  seheint  alh^iu  zu  brüten;  muh  vier/el i n  bis  
 f i l i i f z e l i u  Taaen  sehUlpfen  .iie.lungen  aus.  Sie  sind  den  fünften  Tag  nach  dem  Ausseh Iii jjfen  
 mit  a-schgrauem  Flnmn  bedeckt,  werchni  mit  zarten  Inseeten  und  Kaupen  geützt  und  vialassen  
 uacl.  ungctahr  viei-zebn  Tagen  das  Nest.  Nie  .sind  ilaun  an  allen  oljern  Theilen  und  au  ileii  
 Vlflgelii  rostbriiunlich  mit  gi'össern  .Imikel braun en  Schaftstrichcn,  «ilhrend  Kehle,  Hals  mid  IJauch  
 belier  und  sc5nvuc;l)  eitronengclb  mit  feinem  dunklem  Schaftstrieben  x<nseheii  sind.  Am  Kopie  
 werilen  die  helhnii  Streifen  über  ileii  Augen,  die  Waugentlecke  mul  dunklem  Zügelstreifen  schon  
 benu-rkljar  mul  die  äussersten  l'<-deri)  des  Selnsanze.s  fragen  die  K.-iltle.rke  der  Alten.  Mit  iiem  
 scheidenden  ()<tol.er  ziehen  die  Zaun-Ammern  na.h  CJrieeiicnland  nnd  andern  südlichen  
 I,ändern,  während  die  griechi.schcu  ebeu.so  wie  die  Z i p - Amme r n  aueh  den  Winter  in  (irieelienland  
 bleiben.- 
 E U S P I Z A  melaiioeepliala  
 1  Weinstöeken  ziemlich  hoch  von  der  Erde,  «nd  baut  das  Nes'  
 oder  
 E M B E R I Z A  miliarìa.  
 Die  f iUggen  Jungen  ahiieln  den  A l t eu:  alleiu  die  (iv  
 •  ins  Uiistgiaue,  dio  des  rnterkOrpei-s  mehr  ins  (ielliliche  als  
 belle  Federkanten.  Der  (irau-Ammer  ist  gi'mein  in  Spaniel..  
 S C H O E M C O L A  anindiiiacea.  
 Die  j u n g e u  Rohr-Ammern  al.nehi  dem  alton  W'eibchon;  auòb  jimge  ilunnchen  
 Il  keine  Sjjur  \on  einem  llalsringe,  uuf  .lem  Obc^rkoriier  viele  rostgelbe  linnten  und  zwisehen  
 .'«•hw5r/lichen  Kehlstreifi'ii  und  am  Kro|>fe  Ri.stgiaiigelb.  
 E M I Ì E I Ì I Z A  hortulaiia.  
 Der  Garten- .Vmmer  ist  gemein  in  S  p a n i e n ,  und  ini  diesscitigcn  Anhall  roeht  huutig.  
 Auf  den  durch  Getrcidefehler  ziclu'mlen  Obstalloen.  auf  den  BiUmu'U  der  Chaus.see  nach  Zerbst  
 singt  ini  Frilhjahr,  je  3(1  Sebritt  von  eiiiandev  .'utfenit,  ein  Miiunchen.  Di.'  . lungeu  uhneln  
 etwas  dem  "W'eibchen  im  Ilerbste.  haben  uuf  dem  Ko|.f<'  iiiid  Kn.pfe  ki^in  (iriin.  an  Krij|if  
 und  Kelde  viele  Kleeke.  an  lirust  und  Bauih  eiu<-  liliissere  l'arbuug.  
 E M B E R I Z A  caesia  (CRETMUMAKI  
 Der  g raue  Ortolan  bewohnt  G r i e chenl and.  Syrien  und  Nordns taf r ika.  Naili  Gnochenland  
 kommt  er  im  .Vpril  und  beviilkert  die  mien  felsigen  Hügel  d.'sseibcn,  haut  ans  Ilalin.'n  und  
 Siengeln  sein  Nest  zwi,>»<hen  Gestein  «der  in  eine  Salbeiiifiiude  und  legt  im  Mai  fünf  bis  
 s e c h s  Eier.  Diese,  un.s  damals,  als  die  erste  Lieferung  erscliien,  noch  unbekannt,  sehen  de«  
 l'liern  iler  Emberhii  hortiiUnui  tiiasehimd  iihnlieb,  sind  ebeu.so  gjoss  und  haben  gi'auweissen,  bei  
 einigen  ins  (ielbe  ziidienden  (iriiml.  mattviidelti'  Sclmlenflceke  und  schwar/e  Pünktchen,  Fmilvte.  
 Striche  nn.l  Schnörkel  auf  der  Oberrtiiche.  
 Die  Jungen  sehen  den  Wi'ibchen  ähnliiOi;  rostgrau  mit  brauneu  Sehaftstncheii:  die  
 Unterseite  weissücli  rosftl.rb.'ii.  vom  Kinn  bis  /u  den  untern  Schwanzdeckf.'di'rn  mit  graubrouueu  
 Schaftstri.'hen  lie/eichnet.  Sie  werden  mil  Käfern  und  Raupen  aufgefüttert.  
 Zu  Taf.  5.  
 Die  f lüggen  Ji  
 durcli  rostfurbene  Kaute  
 I - I i l i M A T O P U S  ostralei-us.  
 n g e n  ilhneln  den  A l t en,  luilieu  aber  ein  malleres,  
 1  unterbroclii-nes  Si;hwar/  un<l  dicke,  rüthlich  horugrau.  Fuss.  
 S T R E P 8 1 L A S  interpres.  
 Die  flüggen  Junge n  haben  ockergelbe  Küsse,  an  dem  Kopfe  und  der  Kehle  keine  
 Biiuleii,  einen  si'hwär/lichen  l)raun-,  rost-  und  ockergelb,  auch  graugcfleckten  Oberkörper,  und  am  
 Klopfe  (iraiLs<hwaiz.  Seine  Kier  legt  der  S t e inwül z e r  gewöhidich  ohne  Unterlage  unter  
 Gras-  unr!  Binsenbüscliel.  
 Zu  Taf.  6.  VA N E L L U S  eristatus.  
 Das  D u n e n k l e i d  ist  auf  dem  Ohcrkürper  schwarz,  hell-  und  rostgelbgrau  geileckt,  am  
 Ilinlerhalse  iinil  dem  mit  einem  seliwaizen  KropfSecke  bi'zei<;hneteu  Untei'körper  weiss.  Das  
 J u g e u d k l e i d  hat  unreinere  Karben  als  das  ausgerürbte,  wenig  Schwarz  am  Kröpfe,  breite  rostgelbe  
 l''ederkauteii  auf  dem  Ob.'ikürper  und  einen  kurzen  Fi'Uerbusch.  
 H O P L O P T E R t l S  spinosus.  
 Es  ist  als  sicher  anzunehmen,  daüs  der  Dornkibi t z  nicht  weniger  nnd  nicht  mehr  als  
 v i e r  Kier  legt.  
 P L U V I A L I S  apvicariiis.  
 Im  Jugendkleide  zeigt  der  weissliche  Unterkörper  bi!  
 eckige  Flecke.  
 S Q U A T A R O I - A  liolvctioa.  
 Bauche  tiefgiaue  dreiz 
 Die  Eier  sind  denen  des  \orlu'rgeheiiden  sehr  ähnlich,  haben  aber  festere  Schale,  rein  
 lehmgi'lbeu  (iriiiid,  schwurzbraune  Flecke  und  sind  grösser.  Middeu.lorf  traf  am  2().  Juni  au  
 .ler  Boganida  ,len  \-ogel  auf  seinem,  von  dün-cn  ISliittcni  nnd  Flehten  zusammengestöppelt.in  
 N e s t e  mit  vier  Kiern.  lu  .Scandinavien  brütet  diese  Art  auf  morastigen  Alpenphiteaus,  
 südlichst  unterm  Ii".  Grade.  
 E U D R O M I U S  morinelhis.  
 ü a s  Jug endkl e i d  hat  auf  dem  schwärzli.heii  Oberkür|ier  blassgelbe  Seitenfcileru  oder  
 einen  rostgelben  Streif  über  dem  Auge,  und  am  ro.stgraugelben  Unterkiir|)er  an  den  Seiten  de.s  
 Kropfs  schwarzgraue  Flecke.  
 u  Taf.  7.  ST E R N A  hiniiulo.  
 Da,s  D u u c n k l e i d ;  S.:hnubel  und  Küsse  blassgelb.  Oberkörper  gi'uu  mit  grauschwai'/en  
 und  schwär/Hcb.'n  Flecken;  Unterkürper  wci.s.s.  am  Vordi'rhalse  giau.  Das  Jug endkl e i d  ist  
 auf  d<'m  siUK'rgrauen  Mantel  mit  rostgranen  und  rostfarbigen  l'edeniin.lern  b<-deckl,  d.T  wenig  
 gabelförmige  S<-hwnnz  an  <len  Seiten  s<hiet\-rf.«'ben.  vorn  rostgiau.  iler  Uiiterkürpev  rein  weiss.