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 9 .  G A L E R I T A  lerrughiea  ro.s-DE.,  MÜHLE.  
 Up)îrotl)f  i)auliri!-t>rd)f  —  mst-eoloured  lark  cochevís  inbigin  
 Diese  L o c h e  steht  <lev  vorigen  m  Färbung  und  Betragen  sehr  nahe.  Sie  bewohnt  Griechenlanil  
 ui.d  nistet  wie  die  Ver«antlten.  Ihre  E i e r  sind  lichter  und  klarer  als  die  der  Haubenlerche,  
 auch  kleiner  und  von  zarterer  Schale.  Sie  hnbe«  >veissgrauen-Grund,  sind  in  der  .Schale  .uit  dexitlicheii  
 blaugranen  u.id  darüber  mit  braun-  odej  grüngelben,  gesonderten  oder  vcru  asclieiien  Fleckeu  
 bedeckt,  jedocb  so,  dass  die  ürnndfarbo  hell  I.er vor tritt.  Manche  sind  gi-ob.  andere  lein  gcHeukt.  
 Das  J i i g e n d k i e i d  ist  nui'  dem  Oberkörper  matt  rostbra.uigclb  mit  braunen  Ilalbriiigen  
 ^•or  dem  weissliehen  Spitzensauiiie  aucli  m.  den  Sch\vinge...  Die  zweite,  dritte  und  vierte  Steucrfeder  
 grauschwarz,  die  mi t t lem  raatt  rasti'arben;  der  \veissliehe  l'.itevköipcr  liat  am  Kröpfe  verwaschene  
 matt  rostbraune  Hecke.  
 1 0 .  G A L K 1 Î I T A  T h o k l a e  .^T  RULXU.  BIÎEUM.  
 ulauda  nndata  GMÜL.  
 i L l l f l d a ' s  C)aubculrrri)f  —  theela's  crested-hirk  —  cocheoia  thecla.  
 Die  T h e k l a s  Haubenlerche  wntersclleidet  sich  von  den  Verwa.idten  
 1.  d u r c h  die  g e r i n g e r e  (irösse:  
 2.  die  .nehr  ausgo-sprochene  Zeichnung;  auf  dem  ga.izen  Obe.kür|)er  treten  die  
 schwarzen  Flccke.  weil  sie  dunkl e r  ..nd  weniger  verwasclieii  als  bei  den  andern  Hanbenlerchen  sind,  
 weit  mehr  hervor.  Dasselbe  gilt  von  den  schwarzen  Flecken  am  ^'orderhalse  und  Kröpfe,  welche  
 srhnrf  abgeschnitten  und  sehr  deuilich  sind ;  
 3.  die  ros t f a rbige n  0  b  e r s c h w a n z d ' e c k f e d e r n  ,  
 4.  die  t iefgrauen  T r agf ede rn,  welche  bei  dai  andern  viel  lichter  sind  ;  
 5.  d i e  g r a u e n  U  n t e  r f l fl g e l  d e c k  f e d e r n  ; lüese sind  bei  den  Verwandten  matt  rostfarben.  
 D i e s e  Lerche  ist  bis  jetzt  nur  in  Spauieii  angelroften,  wo  sie  die  kahlen  Berge  bewohnt,  
 luuL  das  ganze  Jahr  bleibt,  Sie  ist  nirgends  häufig,  ira  südlichen  Spa.iien  jedocli  zahlreicher  als  i.n  
 mittlem.  Tu  ihrer  Art  z..  n i s t e n  gleicht  sie  den  andern  Haubenlerchen.  Ihr  kleines,  aus  düiren  
 ( i r a s - l l a l m c n  und  Blättern  gebautes  Nest  steht  unter  einem  Busche  oder  im  holien  Grase  
 uud  enthält  v ier  bis  f ü n f  E i e r ,  welche  kleiner  und  glSuzeiider  als  die  der  andern  Haubenlerchen  
 sind.  Sic  sind  acht  eifor.nig.  die  Höhe  wenig  schmaler  als  die  Basis,  dfiun-  lu.d  gkttschalig,  stark  
 glänzend,  grauweiss  mit  verwaschenen  dunkelgrnuen  U.itei--  und  <)berfiet;ken.  welche  oft  am  
 stumpfen  Ende  sich  häufen  und  in  einen  Kranz  zusammenflics^en,  
 Die  flüggen  ,rungeii  haben  auf  dem  Olierkni'per  sch würz Ii che  liilnder  vor  der  weissliehen  
 Spitze  and  deutliciie  brenne  Kroi>ffie<'ko,  
 1 1 .  A L A U D A  dcserti  LKUTESSTKIS.  
 alauda  lu.sitauityi  GM.  —  isabellina  TEMM.  
 U l i l f t f i i - C f r dK  —  desevt-lavk  —  aloueUe  isubellmt..  
 Die  W ü s t e n - L e r c h e  bewohnt  Arabien  und  das  .lordüstlicM  Afrika  inid  mag  sieli  von  da  
 liebt  öde  Gegenden  und  ist  in  Nubieu  a  
 Bodenvertiefung  bauen  und  fü. i f  E i e r  legen.  Diese  Eier.  
 znwcileu  nach  Südeuropa  
 •Sie soll  ein  kunstloses  N  
 deren  einige  in  .-Vlgerien  ge.sammelt  wurden,  sind  denen  der  «/««c/a  iiiion'<i  Ulmlich,  aber  
 weiss  im  Grnnde  und  Ciber  und  über  grau  und  tleisclihrimn  puuktirt  oder  klein  geÜeckt,  Dem  stumpfen  
 Ende  zu  steht  diese  / e i i  hnnng  dichter,  bildet  aucli  auf  einem  unserer  Exe.n|>lare  eine  dunkle  Kro.ic.  
 1 .  I ' T E I I O C L E S  areiiarjus  temmikck.  
 telrao  arenarius  FALL,  —  subtridactyla  HA.SSELQ.  —  perdix  aragonicn  LATH.  
 UiltflCl-i'Ulijljul)!! —  banded  saud-grouse  —  ijanrja  unibundc.  
 Das  S a n d - F l u g h u h n  bewolmt  Nordwestafiika,  Westasien.  besondere  die  Wilsten  am  
 kaspischen  See.  in  Europa  dsis  mittleie  Spanie...  die  öden  Gegenden  Kastiliens.  Einmal  ist  es  a.icli  
 in  Deutschland,  und  zwar  in  Aniialt  erlegt  worden.  Dieses  Exemplar  befindet  sich  im  Herzogl.  
 Museum  zu  Kolben,  Diejenigen,  welche  auf  dem  Markte  in  Paris  verkauft  werden,  kommen  aus  
 Nordafrika  und  vom  Senegal,  Es  lebt  in  den  Sandwüsten  und  solchen  Steppen,  welche  grosse  fi'eie  
 Stelleu  haben,  und  nimmt  ein  weites  Ee\ier  in  Anspruch.  
 Dort,  und  iu  Südeuropa  an  iilinlichen  Orten,  wo  "Wasser  nicht  zu  fern  ist,  baut  es  sein  
 N e s t  in  eine  in  den  Baden  geschaiTte  Vertiefung  u.id  legt  im  Juni  vier  bis  fünf  Eier.  Diese  
 Eier  sind  von  einer  länglichen,  an  beiden  Enden  gleicli  abgerundeten,  fast  walzenfönnigeii  Gestalt,  
 glatt  mit  massigem  Glanz,  uud  bleich  rahingelb  von  Grundfarbe  mit  vielen  innen,  blassgr^ue..  Sclialenflecken. 
   und  einer  aus  bi-aungelbeu  bleichen,  reichlich  und  gleichmüssig  vertheilten  Oberfleclie..  
 bestellenden  Zeiclinmig.  
 Die  uuvermauserten  J u n g e n  sollen  den  alten  ^^'eibchen  in  der  Farbe  ähnlich  sein.  
 2 .  P E K D I X  graeca.  B.USSO..  
 |ierdix  chulcar  l-Arn.  
 Dieses  \'om  .A1  ii e n -  S t e i n h  u h  n  der  Sch«'eiz  au  M erkmale.. .  welche  B o u a p a r  t e  angegeben  
 hat,  Z.1  nnlerscheidende  Huhn  lebt  im  westlichen  Asien,  in  der  'Türkey  und  in  Griecl.enlaiid.  
 Es  liebt  liohe,  steinige  Ciegen.lon  und  steigt  nnr  im  ^^•inter  in  niedere  hinab.  
 Es  lebt  in  Monogamie  und  sehairt  ei.ie  Vertiefung  unter  Gesträuch  oder  Gras,  neben  einem  
 Stein,  unter  einem  Felsen,  bedeckt  sie  .nit  wenigen  dürren  Halmen  uud  Bltttlorn  und  legt  zwölf  
 bis  a c h t z e h n  Eier.  Diese  sind  bii'nförraig.  ziemlich  dick-  aber  gkttschalig  mit  sehr  deutlichen  
 Poren,  und  sehen  graugclblich  aus.  Sie  sind  bedeutend  kleiner  als  die  Eier  des  Alpensteinhuhns,  
 meist  ganz  ungefleckt,  seltner  mit  einigen  lehmfarhenen  Pü..ktchen  und  kleinen  Flecken  (Iberspritzt.  
 Die  Henne  b r ü t e t  sie  in  drei  Wochen  aus  und  ftihrt  die  J u n g e n  mit  dem  Galten  zum  
 Aufsuchen  der  Naln'u.ig  an.  Die  JA.igeu  im  Dunenkleide  si.id,  wie  die  jungen  Rcbiiühner,  gefleckl  
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