
I l'i; ! •:•
C A U D U E L I S clegnns Bon-apakte.
frhi}:àlln rnrthielis I,.
?Di|trl-A'iuk — golcl-finc'li — cÀanloiwn'l vteijaul.
l'îr bowolint tlic altc \\'clt bis gcgcii clou l'olarkj'ois liinauf uiiil das iiOrdlichc Afrika liiiinb,
liebt bfiumrcidie GeyieiKlen, Giirtcii. Alk-en. Fpld- iiiid Vorliolzcr. In (HirUni logt ev sein Nest
gern Hilf Pfiniimcn-, Bini- iiiul Flicdorbiiiimcn, moist auf einen vorgestrecktoti /n eig an. Die Susseve
lît'kloidnng besteht aus Moos und Baumflccliteu. das uiit ^^•^ir7.elclleu und Fiisci'ii fhu'<;lnvcl)t, mit
Insekte 11 gespinn st, i'S!iin<'ukai)seln und Pftanzeinvolk' vcrhniideu ist ; iuweiidig ist es uiit DistcMockcn
und Pfeidcluiaron ausgekleidet. Das (iiiuzc biltlef. ein festes Gewebe und ein niedliehes Ncwt. Es
entliält im April 5 kurzcirniide E i e r , kleitu-r uiid zartscliiiliger als 11 l i n f l i n g s -Ei e r , von bleicligriinlicher
(irundfarlic mit matt violetten Sclialenttecköii und vcrn-iusclipuen liellrötliliclien und
einzelnen dunklem, nur an der Rasis diclit stehenden Flecken. Die Brutzeit ist dreizehn 'l'age,
die zweite Brut im Juni oder Jiüi.
4 , CITI!IXEI,I,. V alpiiiii Bo k m , , ™ .
fringilla eitrinclla !.. — Spimis eitrinella Kocn.
C i t r i l l - i i u h — c-itril-finch — reu ! ¡mm de prowtce.
Ks ist eil) Bewohner ilei' Gebirge des sUdliehon Europa. In Deutschland ist er auf tleni
.Sclnvarzwalde angetroffen, auf den Aliien und P^Tenäen nistet er rieht selten. Er bauet sein Nest
auf .Mpentannen und Fichten auf einen wagercchten Zweig, aus kleinen •\\'urzelii und Reisern mit
etwas .Moos, und fftttert es mit Haaren und Thierwolle uns. Das er.ste Gelege von 4—5 Eiern
Anfangs Mai. das zweite Mitte Juni. Die Eier sind kleiner und zartschaliger als tlie des .S t i egl i t z .
aber ebenso gelarbt und ähnlich gezeichnet. -Viif liellgrüiiem Ciruuile sind die unter.sten Flecke
violettrothlicii. die mittlrrn brauuriitblich. die obersten Pmilitchen scliwarzbi-auii. Manche aber
sind an der Basis nur blass graurötlilich gewässert. andere mit ziegeh'otlien l'lerken und .Schinitzeii
bezeiclinet.
ä . S K l i l X U S fiiivescciis (¡oli.d.
fringilla Serinus I.. — Sc-riinis meridionalis
(E'irliti--fink — Scrin-findi — (jn>x-l>er Srrin.
Er bewohnt Südeuropa. Kleina.sien und Nordiifrilca. In Deutscliliiud rfickt er auffallender
Weise nacii Noi'dcn i-or. Früher lebte er tiur im siidliclisten Deutschland, im Fri'ilijalir I83l) .sali
ihn Brehm l)ei Nürnberg und seit <lrei .Jaliren brütet er bei .Iena und Dre.s<li'n. Nach Sfiddoutscliland
kommt er in der ei-sten liiilfte des -Vpril. Er liebt mit Fnuhtbiiiimen besetzte Thäier, nnmoiitlicli
fiih-ten. und bauet auf Bäume, besonders Bim - und andere Ob.stbilnme. bald in einen (iabelzweig
bald auf einen abstehenden Ast. Das halbkugelige Nest besteht aus Gras-und Pflaiizeus'teiigehi,
und ist mit Federn und Haaren ausgelegt. -Manche liaben aucli "Weidenkätzclien zur
Unterlage: andere besteheu faüt nur au^ ^Vílrzelchen, noch andere fast nur aus BKlthentraubeu der
Kastanie. Im Miü findet man 5 Eier, die den vorigen an (iriisse und Zeichnung iihnlich sind.
Die Grundfarbe ist blassgrün, die untersten matten Flecke graurötlilich, die mittleicn braunrötlilitai,
<lie obersten Punkte uiul Selmörkelchen schwarzbraun. \^•SlH•eud der vierzehiitügigen
Brutzeit fiittert das Männc;ben sein Weibchen.
6 . 8 E K 1 N U S canaria Bo.napauie.
fringiUa canaria !..
€(innricii--iink — cauary-bird — (pv-s-hcc
Die.ser beliebte .Stubenvogel ist auf den canurischen Inseln zu Hause. Daselbst soll er
vier Brüten mtichen. bauet ein N e s t aus ^^•urzcln, Federn und Haaren auf dic:htbelaubte Bäume
oder .Sträucher. Die E i e r , 4—6, sind blassblau, grauröthüch gefleckt, mit schwarzbraunen Haarziigen.
Stricheln niid l'unkten. Die Brutzeit dauert dreizehn Tage.
T . P Y R R H U L A vulgaris Brissos.
loxia ijyrrhula L. — pjTrhula europaea Leach.
Uotl)-(&im}Jfl — bull filich — boucreuil vul/jaire.
l'lr bewohnt in Europa von Norwegen bis Obcritalien, imd in einem gi'ossen Theile von -Vsien,
I;aubholz- und gemischte \^'aldungen der (iebirge und Ebenen. Sein N e s t legt er im Mai in einem
dichten Busche. auf einem dichtbelaubten Baume , oder auch im Epheudickieht eines (Gartenhauses
an. -Vuf einer Unterlage von trocknen spröden Keisorn. <Iic mit fiem l.'ebrigen nic^it fest verbunden
sind- ist es aus "Wiirzehi und Halmiin aufgeführt und mit zarten Wurzeln oder Haaren ausgelegt.
Der Satz besteht meist aus (i E iern, die mau Mitte Mai findet. Auf lebhaft grünem Cjrunde
tragen sie violettrotbe deutliehe rnterflerke niul Punkte, dann folgen dunkelbraune und zu oberst
schwarze. — bei den meisten nur an der Basis. Die dunklen Flec^ke gehen gewöhnlich in kurzen
Bogen aus. Die kurze (it^stdt ist die vorherrschende. Im .Tuli bauen und legen sie zum zweiten
Mfde. —
8 . TX)XI A eurvirostva i,insé.
cuvvirostra jiinctarum Bit.
iid)tru-ürfii!rrl)nn[icl — common cioss-bill — bec-
Er wohnt ni liuropa, Asien und Nordamerika.
Der l-'ichteukreuzscbnabel brütet in allen Monate:
é uni in air e.
G^'wö}lnli<^h aber paart er sich