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Die ,1 VI 11 j; e n
S T E R N A niacnma.
- unii fvsteii Ff<UTkIeiilc iiliiiolu cleiieu dor Sterna hinimio.
S T E R N A iiiimitìi.
Uns Tii'M-nilklciil: SiOiiiak'l luul Füssc siiul ttrisclifarlira, Kopf iin.i Naikeii gclb-
- • • • l.riuinlichgelb, lUn- n-eissc Schwanz nil
ganze riitcrUiii'iiei' leiii weiss.
bräimliiii ; <liu ^ ' ' " i gi^llilicliwi-iss, iliT iibvi
ilc'i' Spiizo gc'lhlirliweixs, oft giTHi gosüunit.
Zu Tftf. 8.
Da.'vs man dio liriilciulini
kann, olini- cUisi; !
Das Männi'hpu
schwarz™ Iliilbkri
und ciiipni gi-osscii ' Di ei In <l
von der liiitcrgiirgcl ¡in, rim
rnli-vkr.i|.cr- Das j u n g e \
steht Innsiclitlicli der fllnigi;
M i l n n c h c n .
S O M A T E R I A niollissiina.
F . i d e r - K n t e n von den Eiern alilielmn nnd wieder darauf setzen
iitHiehn. hat Al f red Hrelnn diircli eigne \orsiulu- bestätigt gefimdeu.
. l u g e i i d k l e i d e luil einen grau schwarzen, hier MU.l da schwtrzhcluni. mit
11 unil rostgelben S|)itzeukinilcn besetzten Oberkörper. an den Koptseitcn
Midsi-s Schwarz mit üiaiiii gemischt, eine gnniliraniu' Kehle inid.
^i hwai-zhraunen. 2avt rustgclb. hier und da auih sihwar/ gewellten
i b c h e n hat nni Koi)fe und Halse die /eiclinung des alten und
in der Mitte zwischen dem a l t e n Weibchen und dem jungen
Mid
ui 24. Juli
) seh
n d o r f fand
lit Jungen
n gran ans als di.-
Da., Milunclien im
Stirn hineinbiui'endi-ii .\rineu nii
vüiv.lii-hen Cinertleckeii, liinterhal;
des Mantels
S O M A T E R I A spoctnbilis.
m 25. Juni ein Nest der l ' racht -Fr t e mit frischen
im l-'lamnkh
ii'önländisf-hi
J iigendkle
F.ic
iris<-hen F'.ier der l'raclit-lMite sehen i
•n. Sic sind graugrüu.
ide; Der .aangenfarbig,' .Schnabel ist an den bcidei
der Fuss giau. Kopf und Nacken rostln-iimilic^h
lOiwarzgrau. der übrige l)bcrkOri>er selnvarzbraini. an
rosti'arbigen l-'eiUnrünilerii. Kinn weissgrati •—
der ilojipelte seliwarze. vorn i
(¡runde tietgrau bespritzt; I'i
(Juerbinden und str.dig.'lben
rostbräui
zen Streifen
I N'orderhals.
(km
ilmi
i, v....... "Winkel zusammen laufende Streif. ObergHrgel auf weissem
itergurgel. Kropf und Oberbrust mit sehwärzliehen und weisslichen
Federspitzeii. - Das junge \\ e i b c h e n ähnelt dem jungen
"i-ringere Cirüss.'. «Tuig über^iekriimmli- hintere Scliwungled
1 der Kehl e und ke•i iiei •issìichen, dunkel bespritzten,
S O M A T E R I A Stcllerí
bratet am •l'aimvr in Sibirien ziemlieh häntig. Middendorf fand den 2n. Juni Nester mit
s i e b e n tiiul neun frischen I i iern auf dem Moose der ebenen 'l'undra. Sie waren iietnaptig, mit
Dunen unsgelegt. Die Eier sehen granlich oder golbgrün uos. Nach Wa l l e n g r e e n brütet diese
Ente auch an den Küsten der Osttinimiork uiid llnan-J-appmark.
O I D E M I A ñisca.
Das J u g e n d k l e i d niiter.siheidet sich von dem alten Weibch
li.'hen zvvei weissen Flec'ke
abgestutzten Steuerfederii.
dem Oberköii)er dunkelbraun
und den llalsseiteii weisslich.
Auf Island fai
1 den KopiVe
durch die undeiitdie
braungelben l'iisswurzeln nnd Zehen und die
O I D E M I A nigra.
I J u n g e n iihneln dem al ten Weibehen, siml aber heller, auf
mit wenig lichtern 1'V.lcaTÜndern. au den Kopfseileu. der (iurgel
Ulf dem Ku|.fe braun und auf der Brust weissgrau dunkler geiieckt.
die Ne-ster im Weidengebüsch und unter Angelicas! audeu in
der Liiigebung rles Mjvaiu oder auf dessen Inseln.
3 . T.^ierei'11118:.
Zu Taf. 9, NE O P H R O N poiTiioptorus
G r i e c l i e n l u n d an. Dr. Krilper sah lS.-)0 in Akmin
l'nrnass den 2li. März,
komnit im Miiiz
•11. Mûrz. lSf;(i
alle Tlieih' Griechenlaiids verbreilct: jede giw
in der Nahe bat, wird von eiiiem l'aare bewoh
Hat eine grcissere Felswand oder Felsschlucht z\
•• " • • • nitfernt. '
iMiigaiige Mn'schene. Felshohle führt di.-r Vogel wenig Ueise
und legt Ernie April'ein. meist zwei Eier darauf Krüi:
b r ü t e t e s Ki im Ilo
,So faud K r f l p c r der
Fi.M-liadlers
25. :Mai sei
A\-iege s
die erstpn am
iWelhst rtin I'.). Mihz. Diescr (Jeier isl uber
Felswan<l. zumnl wenn dioselbi- eiue Isbi'iie
. Der Aasgeier nistet nicht in (iesellseliafteii.
oder divi l'iil'chen zu Uewohliern. .so .siiid doch
Felsloch oilei' eine guraumige, abc^r mit kleineni
vind nielli- tmckne Ptianzen eiii,
r faud den 2il. :\lai ein ange-
Hors(es sehen gewohulich einander uniilinlich.
den 21. Mai in einem Ilorste bei dem Kloster "st. V.Vuìs ein Ei, da-s dem eines
n nnderex. das einem Schrciafilei-Ei iilnilich sali, l-liu aiider Mal fand er ain
in Junge.
t am baut die.ser Cieier im Atlas spiiter nls die meisten HaubviVgel, hduft auf
ganzen Korb \oll Kaiueelliiiare unii A\'olle. nm die
Nach
Zweige und .\e.ste .appei
i here
G Y P A E T O S bnrbatus
bewohnt viele Gegenden Griecheulnnds, weniger die höchsten (Jebirge, als vielmehr die
mittlem Uegionen. "ja auch die mit Schlnchteu durchzogenen Ebenen. Zu seinen Nahrungsmitteln
gehören S.hildkröten. die er aus d.-r Höhe auf leisen zerschellen lässt, wie ihn Ihebni in
S p a u i e i i auch mit den Knochen giüsserev 'riiiere vert'alu'eii sab. l'.r horstet in den Höhlen
«iizngängHcher Felsen und verräth. auch wenn er brütet mid Junge hal, den Hurst nicht
leitrht. da er des 'l'ages filier nur einige Male in -seine Hvnthöhle zurückzukebreu pÜegt. wenn
er .sicii von Mensclicu beobachtet sieht. Am Fusse des Felsens, in dem sich sein Hiir.st befindet,
liegen Fragmente von Schihlkrötensehalen nnd Knoelien umher. In Spanien fand Dr. K. Brehm
den Horst die.ser Art mit Knhhaaren ausgelegt. Am 15. März faiid Krüper ein diei A\'ochüii
altes Junges in einem Ilorsle, "de.s.sen Tafel mit Knochen, einem ganzen Eselsfu.sse. .S.hildkröten
reich bedeckt Den 21. Mai sass es noch in seiner AX'iege. Die Blütezeit schätzt
K r ü p e r auf sechs ^\'ol•hen. Uebrigens sind die Eier des Bar tgeier s zuweilen auch gelblichweiss
ohne eiue Andeutung \<in F'lecken.
F A L C O nifipes
jährlich bei Landsber g an der
die von ihn<?n frflher benutzte
nistet häufig in Tolen, nicht selten in Schlesien, anch r
Warthe. Sogleich nach seiner Ankunft nimiut (Ins Pärchen il
Haiimhöhle etc. in Beschlag, hält sie bis zur Brutzeit be.setzt,
siegi'cieh ah.
C E R C I I N E I S coiichns.
i-ehrt jeden Eindringling
Der Uöthel-Falk bewohnt in grosser Anzahl die Ebenen Griechenlands, wo er
Insecten, besonders lleiusihrecken, die seine Haupluahrnng ausmachen, zur (Jenüge haben kann.
Er kommt um die Mitte des >[ärz in (iriccheiiland im und legt seine Eier in den letzten
•I'aijeii <les Api'il und <len ersten Tagen des Mai. Krüper fand am 7. Mai \olle Gelege, meist
v i e r , mitunter fünf Stack. Nach dein.selbeu Forscher baut er kein Ne.st, sondern legt die
liier oft ohne l'nterlage in eine Höhle einer "Niuner oder des Daches; in <ler Tlöhle tindet man
die l'ebeiTeste von lieusehreckeu und andiini Iiisecteii. Manche Häuser enthalten mehre Nester,
die meisten stehen in alten Huiiien. Im Dorfe Bmichori in Akaruaiiien wohnt eiue ausehiiliehe
Colmiie. Dort hatten am 25. Mai sammtliche, am 7. Mai ausgeuonimene. Ne.ster wieder Eier.
J)as AWibchen ist so besorgt «m die Brut, diuss es sich auf dem Neste ergicifeii littst, l'.m«
vertheidigte. auf dem Rilckeu liegend, seine .luiigeu mit den Fängen. Ihre nördlichsten Aufenthaltsorte
sind Polen und Süddeutschhind. In Kinin, wo sie auf Thürmeii, .selten in einer
Haumhöhle nisten, sammelte Soideusacher um die "Mitte Mai eiue ziemliche Anzahl von Eiern.
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