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selten , in EsHiImid sofpir gpmpin- — Audi er legt sein Nest ,
zwar "•iüilt er {lazti um lichsteii eine Riclie oder ]5nclia, in clic
I n dei'selbeii liegen seine vier bis iilnl" weissen glänzenden Eie
Sie luilien die l' 'onu tLer G r u u s p e c l i t -Eier und steheji, was
und den Eiern des g r o s s e n B u n t s p e e h t s in der Mitto.
S . A P T E R X U S tridactYlus SWAI
die ander n Buntspechte an, und
e r sieh eine Höhle selbst ausmeisselt.
r blos auf einigen feinen IIoliiS])änen.
die Grösse betrifft, /.tischen diesen
pieus tridactj'his L. — picoides ouropaens I.ESS. — pieoides crissoleucos
BKAMVI'. — tiidaetylus GR.
i ) r r i ; r l i m - 5 p r d ) t — iiorthera tvce-toccl woodpeckov — pic iridactijle.
E i n Bewoliner ties Nordens von Eurojia, Asien und Amerika, als Norwegen, Schweden,
1-inuland, Lnpiihiml, llusslaiid, Sibijien, die l^iintlcr der Hiidsousbai und (.anada; in den gemäss
i g t e n Landstrichen der hohen Gebirge. •/.. 15. 'lyrol's und der ¡Schweiz, ^vo er .St¡lnd^•ogel ist, und
nm- im "Winter in liefer gelegenen Eegionen uinhersbeiclit. la .seiner N e s t l i ö h l e , welche er sieh,
wie die übrigen Spechte, selb.st anfer t igt , wurden fünf glänzentl weisse E i e r von der Grosse und
G estiilt der Eier ties M i t t e l s p e c h t s gefunden. Von .seiner 1 '"ort]ittanzuugsgeseliiclite ist im G anzen
noch wenig bekauut.
i ) . A I X ' E D O ispida I,,KKK.
gi-acula atthis (JSIEÍ,.
( p c i i t f i n f r (£isuO(tfl — common kiiigs-fislicr — marlin-peclieur vidgaire.
Der enropSlsuhe Ei.svogel bewohnt Europa \'am mittleren Scliottland und siidli<hen
S ( ) i « e<len an. einen L'heil von Asien und von Afrika. Iii diesem '^^•elttlleile: Egypten und die Berlierei
bis au den Senegal: inAsien: Indien, Persien. Cliiiia bis nacli Sibirien. In Deutschland ist
tn- n i rgend selten an den Strömen. Bäclien und Teichen. Hier ist er als Standvogel Sommers und
A\'inters anzuti'eflen; iind streiclit nur dann in ^*eiiig entfeni ten Ciegenden umher, wenn ilie Gewä-'«-
ser in seinein Kev iero ziigefidien -sind.
E r giiibt sieh im April oder .\nfangs M¡u iiiitteLst seines starken Schnabels und der Küsse,
die er zum .Scliarren gebraucht. eine K\»ei bis drei Fuss lange, zwei /ol l \\eite Uiihre in wagerechter
odei' etwas ansteigender Uiclituiig in ein senkrechtes oder iiberhüngendes Huss- oder Teicliufer. erweitert
diese am Entie zu einem \ier bis f ü n f / o l l weiten und drei bis vier Zoll hohen IJaum. «ler
in « e n d i g glatt und trocken ist. Diuin liegen um die Mi t t e des Mai auf einer l^nterlage ^on I'ischgräten
f ü n f bis acht, sogar, wiewohl sehen, bis zelni. rein weisse, stark glänzende l i i er von sehr kurze valer
lieiiiali kugel runder (iestalt. Diese Averden in \ im-zehnbi s seciiiszehn Tagen vom AVeibcheu aUein ausg
e b r ü t e t . wobei es aber vom Männchen reichlich mit herzugeti'agenon l 'iscliciii versorgt wird. Die
J u n g e n liekomtiien zuerst Insekten, hiiujit-säehlicli Libellen ziu' Nalu-uug, und erst wenn sie heranivuchsen
kleine tische. Die Ne^tliöhie dient ihm mehrere .Tahre zu gleichem <jebrau<^he. wenn sie
nicht dureh ein unglückUchei Ereigni s zerstört wird.
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1 0 . l 'VVrJlONTA i'ui)c.xtris HO.NAI-AKTO.
fiiiigilla petronia I-. ^ Stnlta GMEL. — pyrgita petronia K. Ä: I5i..
S t r i n - S p f r l i n o — whitc-tailed Spurro^v — moinemi Himlcie.
Der den eigentliiaien S p e r l i n g e n nah verwandte S t c i n f i u k ge'HM ebenfalls dem sildlichen
E\u-opa an. / . B. in den l-'eLsen vnn-Murciai n Südsi)anien sahen ilni die Brüder B r e h m liäutig;
Andere beobachteten ilin in Südfrankreieli, in Italien luid Griechenland. Im mittlem Deiitscliland
hat ihn \'ater B r e h m vor vielen Jalireu gesellen, Neste und Eier ge.«amnielt. und diese sowie «las
Leben des Vogels beschrieben.
Der S t e i u s p e r l i n g nistet in alte hohle Bäume, in die Spalten und Klüfte schrof fer Felsen,
u n d im Gemäuer alter Sclilösser und Thürrae. Die Neste, welt^lic Brehm unter.sneht hat. waren
von Grashalmen, (iueckenwurzeln, Oras.stückehen. Stftclcchen Bast, TiuOi, Leinwand. Klüinpehen
Flachs U.S.W, gemacht, und-mit Kälberhaaren. Kaupengespinnst und llebhühnei-federn inpen
ausgepolstert.
.Man findet in dem N e s t e drei bis fünf E i e r . .Sie haben die Gestalt der Haus sper l ings -
Eier. gleiche Grösse und eine z^var ähnl iche, aber keineswegs zum Verweehsehi gleiclie, I'ärbung,
Sie sind auf graulich o.ler trübweisser (irundfarbe mit ölbraimen,. dnnkelbrauneu und grauen Krizzehi,
T'üpfeln. Flecken, entweder dieht und vvolkig, dass der (irund kaum zu sehen ist, oder spärlicher
mit nur einzehien grossen Flecken am dic^ken Ende, oder auf einer Seite, oder mit dünner
u n d gleiclunässig vertlieilten kleinen Flecken und Punkten bemalt.
Der S t e i n s p e r l i n g soU jähr l ich nur eine Brut machen.
1 1 . H Y P O C E N T O K aurcohi CAI...MS.
euspiza aureola BÜ.VAP. — emberiza aureola PAI
Selysii VER. — passerma coUaris VIEII,!..
— Siliirica KKM. —
p r n d j t - i p o l î i a m m f r — yeUo-n- b r e a s t c d bunt iüg — bnuml auréole.
Dieser prächtige A m m e r bewohnt die mi t >\"eidcngebüseh bewaehscnen Niederungen Sibiriens
vom Ural bis Kamtsc^hatka. baut ein halbkugliches Nest auf die Erde aus Schilfgras und andern
Grashalmen und füttert es in^^endig mit Federn und Tlaai'cn aus, Es liegen fünf E i e r darin
von einer sehiinen kurzovalen Gestalt und graugrünen I'arbe, mit gi-auen und sehwärzliclien .\deru.
schwai-zen. brann umränderten Punkten und runden Hecken gezeichnet.
1 2 . S C H O E N I C O L A pyrrl iuloidcs BONAP..I.TB.
enuberiza pyrrhiiloides 1'AI.I.- — palustris SAVI.
Silin;) f - v i m i n iT — niarsh-biiiitiiig — bmani des marais.
Der dic.kschnâlïlige I l o h r a m m e r ist im östUclien und .südlichen Earo|)a zu Hause. Dort
lebt und n i s t e t er in gleichen ()ertlichkeitcn und auf die uamhchc Weise, wie der gemeine H o h r -