13. i ’amilie; Splachiiaceae.
1. Gruppe; Splaclmeae. 55. Splachnum, 5G. Tetraplodon.
2. Gruppe: Taylorieae. b l. Tayloria.
14. i ’amilie: Scliistostegaceae. 58. Schistostega.
15. i ’amilie: Grimmiaceae.
1. Gruppe: Encalyjpteae. 59. Encalypta.
2. Gruppe; Orthofricheae. 60. Orthotrichum, 61. Ulota.
3. Gruppe: Zycjodonteae. 62. Zygodon, 63. Amphoridium.
4. Gruppe; Ptychomitrieae. 64. Goscinodon.
5. Gruppe: Jledwigieae. 65. Hedwigia.
6 . Gruppe: Grimmieae. 66 . Grimmia, 67. Racomitrium.
7. Gruppe: Oinclidoteae- 68. Ginclidotus.
!6 . Familie: Pottiaceae.
1. Gruppe; 'Prichostomeae. 69. Barbula, 70, Desmatodon, 71. Trichostomum,
72. Leptotrichum.
2. Gruppe: Ceratodonteae. 73. Trichodon, 74. Geratodon.
3. Gruppe: Eistickieae. Ib- Distichium.
4. Gruppe: Pottieae. 76. Eucladium, 77. Didymodon, 78. Pottia.
17. Familie: Seligeriaceae.
1. Gruppe. Blindieae. 79. Blindia.
2. Gruppe: Sdigerieae. 80. Seligeria.
3. Gruppe: Bracliydonteae, 81. Brachyodus, 82. Campylostcliuni.
18. Familie: Fissidentaceae. 83. Gonomitrium, 84. Fissidens.
19. Familie: Leucobryaceae. 85. Leucobrynm.
20. Familie: Weisiilceae.
1. Gruppe: Dicraneae. 86. Gampylopus, 87. Dicranodontium,
88. Dieranum, 89. Dicranella, 90. Trematodon,
91. Dichodontium, 92. Gynodontium.
2. Gruppe: JVeineae. 93. Weisia, 94. Anoectangium, 95, Oyinnostomum,
96. Systegium.
II. Ordnung: Phascaceae. (Musei deistocarpi.)
1. Familie; Phascaceae i. eig. Sinne.
1. Gruppe: Bruchieae. 97. Sporledera.
2. Gruppe; Pleuridieae. 98. Pleuridium.
3. Gruppe; Phasceae. 99. Phascum, 100. Sphaerangium,
101. Microbryum.
4. Gruppe; Eiihemereae. 102. Physcomitrella, 103. Ephemeniiii,
2. Familie: Arcllidiaceae. 104, Ärchidium.
III. Ordnung: Andreaeaceae. 105. Ändreaea.
IV. Ordnung ; Sphagnaceae. lOC. Sphagnum.
L A U BMO O S E .
(Musci frondosi.)
Sporenzellenpflanzen, die als seitliche Sprosse aus cliloropliyll-
reiclien, confervenartigen Zellfäden, Vorkeim oder Pro to ne
ma genannt, hervorgehen. Dieses Protonema, das nur in
wenigen Fällen fläehenartig ist, entwickelt sich entweder aus
der keimenden Moosspore (Sporenvorkeim) oder aus dem Stengel,
den Blättern, den Brutknospeu und den Wurzelliaaren der
Moospflanze (Zweigvorkeim oder secundäres Protonema).
Die typische Pf lanz e zeigt gewöhnlich nicht bilaterale
Ausbildung; sie ist immer ein meist vielreibig beblätterter, oft
vielfach verzweigter Stengel , der keine eigentlichen Gefäss-
bündel, in vielen Fällen aber einen sogenannten Cent ral sträng
und jederzeit (wenigstens in der Jugend) Wurzel l iaare (Bhi-
zoiden) besitzt, die aus Zellreihen bestehen.
Die Blätter sind ungestielt, allzeit nngetheilt und werden
meist von einer mehrschichtigen, einfachen oder doppelten Mittelrippe
durchzogen. Sie bestehen mit wenigen Ausnahmen nur
ans einer Lage entweder parenchymatischer oder im obern Blatt-
theile prosenchymatischer, im untern parenchymatischer Zellen, die
zuweilen einen deutlich wahrnehmbaren Primordialsclilauch zeigen.
(Prosenchymat i sche Zellen sind viel länger als breit, an
den Enden zugespitzt und in einander geschoben; parenchy-
matische Zellen sind wenig länger als breit, meist reihenweise
geordnet, mit horizontalen End- und Grundflächen; zn letzteren
gehören auch die charakteristischen, oft hauchigen Blat t f lügelz
el len (Alarzellen) an den Ecken und in den Oehrchen des
Blattgrundes vieler Moose.) Die Oberfläche der Blätter ist entweder
glatt oder mit kegelförmigen Papi l len oder zweispitzigen
Warzen, in seltenen Fällen längs der Rippe mit gegliederten
Haaren, in ändern mit Lame l len bedeckt. Bei manchen
Moosen finden sich rings am Stengel ausser den normalen
Blättern mehr oder minder zahlreiche kleine Nebenblä t ter
(P araphyl lien) .