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E h f e r e n t e “ ' ' “ " ' ! überhaupt bei deu Jululeen, sind die
Elateieu dagegen stets m geringerer Anzahl vorhanden, von fast tromueten
ar iger Gestalt nnd mit ihrem zusammengezogenen Ende an der innern Wand
Schicht der oberen Kps.hälfte in g e s e t z m ä s s i g e r O r d n u n g befestigt- mit
r i n L t - ''" ‘r * b r Spiralfaser gewöhnlich
TgTheftet “ d-®» Grunde
E l a S e i ä f t e " ' “/ " " Schleuderern noch
d^^e Kus s v r ’ "«• S®''‘"S®‘'®*' Theil der losen Schleuderer, nachdem
die Kps. s ch geöffnet hat, kürzere oder längere Zeit hängen bleibt.
P e lU a (auch bei Blasia) sind diese Träger, die bisher auch als Schleu
derer angesehen wurden (die in der Kr. Fl. v. Sch. hier angegebenen Merke
l beziehen sich auf die losen Schleuderer), mit dem Gründender T p s v 1
iTeh m i t ™ Dill, zu 2 0 -3 6 , sind gross, bräundiir/
h S p a l L ' s l f i O ^ " d e hakenförmig gekrümmt und enthalten eine
5 0 -1 0 0 , ,M » ..' i r d « „ ¥ ‘ lT t e h « o g ^ ' 5 r t T N “ „ T
ich u 34fi frw fb r ®.®"‘''®'®‘ändig bleibenden Träger dürfen nicht, wie
p. 346 erwähnte, wie bei Anthoceros als Columella gedeutet werden
1 A n e u r a und A le tz g e r ia sind die sehr kurzen T räger der Schleu
ne k “ l Klappenwand befestigt und in der geschlosse
nen Kps. abwärts gerichtet. Auch hier fallen die Elateren bei
Kps_ zum grössten Theile mit den Sporen aus und nur eine gerinfe An ahl
bleibt an den Trägern mechanisch hängen, die sich dann enlelTr t h lei
t e T lp ^ t S t e l l t e ' " " ^ e c h tw i n l l t e l
Dum. D'®**®')
n a c h ^ .« . Jung. (1831) und f l /p ./u r . (isTd)
Überhaupt nicht zu kennen, denn er eharakterisirt fn lieiden Werken da!
Gatt“ ! 1 T“ «?- werden 2 Arten der
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109. Aneura multifida D m r t. und 110. A. latifrons T ioöK ■
zuweilen auch einzelne paroecische Geschlechtsäste. '
112. Metzgeria furcata (L.) N. v. E - Wird von n t ■ ju
- f . " . 10. p. . , " 4
* M. linearis (Sw.) Lindb. — Dioecisch. Kräftig, sehr verlängert, schön
dicliotoniisch, linearisch, gleichbreit, am Rücken sehr convex, durch die
sehr zurüekgebogenen und beinahe zusammenneigeiiden Ränder fast
stielrundlich, im Querschnitt fast elliptisch, unterseits an der Laubaxe und
an den Rändern, doch niemals an den häutigen, nicht welligen Thallusflächen,
dichthaarig; Haare sehr lang, gepaart oder gedreit und unter
sich sehr divergirend, bogig-herabgebogen, kaum jemals in der Spitze
bandförmig-viellappig; Laubaxe beiderseits von 2 grossen Zellreihen
bedeckt. [M. furcata a. extensa N. v. E. Nat. III. p. 485.) Ganz ähnliche
Pfl. im Sattler bei Hirschberg.
** M. coujugata n. sp. (Dill.) Lindb. — Autoecisch. Ziemlich robust,
wenig verlängert, mehr oder minder dichotomisch oder unregelmässig
gefiedert oder doppelt-zusammengesetzt, schön linearisch, hier und da
jedoch schmäler, am Rücken convex, im Querschnitt mehr oder minder
halbmondförmig, an der Unterseite der Laubaxe ziemlich dicht-, am
Rande entfernt, an den welligen Thallusflächen nicht oder hier iindcda
sehr entfernt haarig; Haare ziemlich lang, einfach oder am Rande oft
mehrere gepaart und unter sich divergirend, gerade, meist am Ende
mit einer Haftscheibe; Laubaxe am Rücken von 2, an der Bauchseite
von 3 — 6 grösseren Zellreihen bedeckt. {31. furcata ß. communis,
ß. 1. major, ß. 1*. albescens, ß*. minor ex parte et y. Opuntia N. v. B.)
Hierher alle in Schlesien an Felsen, an Erdabhäiigen und z. Th. auch
die an Baumwurzeln wachsenden Ex.
*** M. furcata (R a y .; L.) Corda., Lindb. — Dioecisch. Am kleinsten, unregelmässig
ästig und gabelig, nicht linearisch, sondern hier und da schmäler,
flach, Bauchseite kahl oder sehr oft überall, besonders an der Laubachse
und entfernter gegen den Rand (doch nicht am Rande selbst) an
den häutigen Thallusflächen gewöhnlich spärlicher behaart; Haare mehr
oder minder kurz, immer einzeln, grade, etliche bisweilen mit einer Haftscheibe
; Laubaxe am Rücken von 2 an der Bauchseite von 4 grösseren
Zellreihen bedeckt. (3i. furcata ß. minor ex parte, 8. gemmifera,
8. 1. pallescens aut aeruginosa, 8. 2. violacea, f. prolifera et J. Vlvula
N. v. E.) Hierher alle Rindenbewohner, doch meist steril.
A nm. Hierzu sei bemerkt, dass M. furcata N. v. E. zu den Moosen
gehört, welche im Aufenthalt und in der Wahl des Substrats eine grosse
Spannweite besitzen, indem sie von den durchfeuchteten Felswänden enger
Thalschluchten bis zu den trockenen Rinden exponirter Stämme unter den
verschiedenartigsten Verhältnissen gedeiht und demgemäss durch eine mannigfache
Auszweigung und Fortpflanziingsweise sich überall den gegebenen Verhältnissen
anpasst, je nachdem eine reichliche oder spärliche Zufuhr von Nahrung,
ein grösserer oder geringerer Grad von Feuchtigkeit und Licht auf das
Wachsthum fördernd oder hemmend einwirkt. Deshalb können die Charaktere
, welche hier den eigenen Arten zu Grunde gelegt wurden, insoweit sie
sich auf Grösse, Stellung und Häufigkeit der Haarbildungeii, auf Zelltheiluiig
in der Laubaxe und auf den in I'olge Sprossbilduiig veränderten Umriss der
Laubstücke beziehen, keineswegs sichere Merkmale abgebeii. Allerdings zeigen
die Rindenbewohiier häufig rein Rasen (p. 335 sind am Schluss der
Anm. die Zeichen ^ und § verwechselt), doch erscheint diese Thatsache