kehren wollten, so von Prinz Risa von Bangga, der uns freiwillig
gefolgt war, einem hübschen jungen Menschen, aber von bekümmertem
Aussehen, weil er sich von den anderen regierenden Fürsten
des Palutales zurückgesetzt glaubt, dann von unserem bejahrten
Said Mochsim, der uns immer wie seine Augäpfel gehütet hat,
vom bitter dreinschauenden Tometonda, von den Pabitjara s der
Palufürstentümer und den anderen, wie wir sie nebenstehend
Pabitjara von Biromaru. Said Mochsim.
Fi g- SB
unseren Lesern im Bild vorführen. Sodann brachen wir auf, in südlicher
Richtung erst über Grashügel und alte Kulturflecke bergan
marschierend bis zum Fuß eines südlich aufsteigenden Bergrückens,
des Topäpu. Von hier herab warfen wir nochmals einen Blick
auf die Bada-Ebene und gewannen von neuem den Eindruck,
daß an dieser Stelle die durchstreichenden Gebirgsketten in die
Tiefe gesunken seien, die abgesunkenen Kämme durch Alluvialmassen
zur Fläche verstrichen.
Wir erklimmen den Topäpu; auf den Vorhügeln und Rippen
des Gebirges stehen vielfach kleine Häuser, einmal bis fünf beisammen,
Dodoha mit Namen, auf 900 m Meereshöhe. Weiter aufwärts
kamen wir bald an die Grenze des Graslandes, und wir traten
in denWald des Gebirges ein. Dieser ist besonders reich mit Pan-
daneen geschmückt, welche immer, wo sie Vorkommen, umgemein
Lamatti. Pabitjara von Sigi. Prinz Risa. Tometonda.
Fig. 52*
zieren; zum Teil sind es schöne Bäume mit glatter, getigerter Rinde
oder eine kleinere Art mit ausnehmend längen Blättern; weiter oben
treten gewaltig hohe, vielköpfige Pandaneenbäume an Stelle der
kleineren, einköpfigen; ihre Kronen bilden reiche Kandelaber.
Unter den epiphytischen Farnen fällt das gemeine Polypodium
heracleum durch 1 1/2 m lange Wedel auf, ferner zeigt sich hier
und da die Lecanopteris mit ihrem seltsamen, Ameisen beher