
 
		Somit,  Mi;  er  feie  im  Situereu  bewcguugdioö  uní'  tu  butupfer  ¡¡Barbarei  »orbarvenbeit  
 Velforftüiume  tu  ¡¡Berührung  mit  ber  Küfte  bringt  ttnb  t|tt.cu  bie  Ü)c'öglicbfeit  b,oö  Vor«  
 mürtbfommenb  bietet,  fennto  matt  fectt  biejigeu  ©flaueiihaubel  Wol  befcbínigen;  wer  aber  
 würbe  bit  »oraubgegangeueit  ©rünct  mit  biefcnt  Vi upen  \tt  e tt t f djulbi g e tt  Wíigcú f  Sicßeu  
 ¡icb  iolcbo,  uielleicbt  ititv  ¡cbcinbarcu  tSvfoijV'  ut«S»t  auf  attbere,  t ¡ t c 11 i ein i> ü vt- i  o v o  'Seife  
 erreichen j  uub  bat  bettn  irgottb  Scmaiib  Mb  ¡Díecijf.  Vento  gewaltfom  itt  attbo.vc  Vagen,  
 u'onu  vtncb  c\lücflicl'ovc,  jtt  »crjebeu?  gür  bcttfcnbc  ttttb  füblciibo  'INoujcbou  unterliegt  ob  
 feinem  jjwcifel,  baß  ber  ©flaue ni,'a itbcí  ít i ttt tiiov ttt epr  ge billiget  movíott  latín.  
 Viid't  einmal  bie  biejigeu  'l'ialwnuuoíattov  uovtbeibigett  ¡pit,  betrachten  iljn  bielntcijv  a Ib  el,'!'  
 lojeö  (Semerbe. — 
 gngiaitb  bat  ficto  feit  Hahrjehenben  tic  grüßte  Í'iül)o  gegeben,  ten  ©flaueuhanbcl  burcl)  
 Verträge  mit  tcm  Snlrahn  ttnb  turcb Ueberwadjung  bet:  Síiiftc  mi'fllicbft  ju  befcbvattfen;  ifptt  
 ueUfemmen  aubjurotten  toirfe  icti'cb  uicbt  gelingen ;  tenn  immer  tuerten  nocb  Ipuutortc  ber  
 Mutit  Uejchafrigieii  gabrjeuge  ten  jagbmacbcuben  Streujern  entrinnen.  Sei  febärferer  Uober«  
 wadjimg müßte  ficto  ber  ilufiMiit  in  Mb  Unentlicbc  fteigent,  tcr SOknidtext^futbcI  aber  Befteit  
 gaUeö nur  auf  bie  fiüfte  bef^ränft  inerten.  Sab  Hebel  ift  bei  ber Su rp l anytfciffen,  bann  
 wirb  eb  een  jeibft  »erfc^toinben:  man  muß  int  duneren  ätfrifaö  anbere  ¿fuftänbe  
 febuffeu!  '-bknn  bie  Vente  tnrt  ihre  Arbeiter  jeibft  brauchen,  tuerten  fie,  wie  S e d  eit  auf  
 ¡einer  'liwffareifc  erfuhr,  für  tie  größten  Summen  feine  ©flauen  »erlaufen,  ©in  aubcrcS,  
 uieUcidjt  utinter  jcbwicrigcö  aber  aueb  nicht  fu bnrégreifenbeS Üiittel  p r  ©rreidmng  beffeiben  
 ¿luecEeb  würbe  tie  Verringerung  beö  SebarfeS  an  ©flauen  fein.  Senn man  erträgt,  
 tueltbe  'Slrbeitsuerjdm'entung  Mturdb  uerurfaebt  tuirt,  baß  jeher  ^auöhalt.  beit  if;m  p r 
 ¡Nahrung  nbtbigeu  üicid  uub  üDitattta  »on  feinen  eigenen  Seutett  etttljÜlfen  uub  mahlen  täfft  
 —  eine  ilrbeit,  tueltbe  uuu  Slrabiett  bis  herab  nach  SDlobagaSlar,  gering  gerechnet,  gegen  
 eine  tötiöioit  'üfenfchen  befchäftigt  — :  tintft  eS  einleudjten,  baß  mau  burdj  Einführung  »on  
 (SetreibefchälmafRitten  tie  günftigften  Erfolge  üt  biefer  Sep'hung  p   erjieleu  uermüchte.  
 Sei  stuedmäßigen  ^tattbelSuerbinbungeit ■*—  ber  9ieiS  in  SJRabagaSfat  ift  biennal  billiger  alö  
 in  ©attfibar  —  tuilrbe  man  baö  euthiilfte  Soun  cbettfu  billig  anbicteu  förtnen,  alö  baö  
 ungereinigte  jept  »on  beit  ilrabern  »erlauft  Wirb,  ttub  baburch  mehr  p r  Sefthränlung  tntb  
 llntertrücfung  beS  ©flauenhautelö  beitragen  alö  bie  fo  loffffsicligc  Ätiegöfchlffpolijei,  welche  
 übrigens  bttreh  übertriebenen  ober  auf  Qrrwegen  geleiteten  Eifer  nicht  fetten  bem  gefunben  
 ^attbel  mehr  f(¡habet  alö  beut  »erbotenen. — 
 Sie  ©flauen  werben  entweber  »on  ihren  eigenen  Herren  »crtucubet  ober  p   beit  
 toerfebietoettartigfteu  (Sefdjäften  an  ilnbere  »ermiethet.  lfm  erfteu  galle  erhalten  fie  alö  
 ÄauSfllaoen  ¡Nahrung,  Sohnuttg  uub  Sileibuttg  uub  wol  auch  noch  ein  Xafdjengeto,  alö  
 ©chambafflaucn  aber  Sftahrung,  Sohttung  uub  jiDei  freie  Sage  in  ber  Suche,  Sioitötag  
 uub  greitag,  an  bettett  fie  baö  ihnen  gehlenbe  bttrd;  Slrbeit  ober  bunh  SBerfauf  »on  Sölarlt*  
 magren  uerbieneu  biirfeit. 
 Sei  bett  tüiieth) flauen,  tuelche  jumeift  flcitteu  ^ahitaliften  angehören,  betten  fie  burd;  
 ihren  Verbieuft  ein  bequemeö,  fattlcö Vebett  ermöglichen,  hört  ber llnterfd;ieb  jtuifcheti greiett  
 uub  ©flauen  beinah  auf;  berat  auch  bie  ärmeren,  freien  Vcutc  mtiffett  in  ähnlicher  Seife  
 Arbeit  fuchen,  Wenn  fie  nicht  etwa  eilt  HeüteS  Orunbftüd  befihen,  uon  weldjem  fie  fiel;  näh»  
 rett.  S ir   werben  bc^er  in  ber  golge  beibe lllaffett  äufammeufaffeu  alö  arme  tmb  arbeit«  
 fame  Seute,  gegenüber  ben  tuohlhabenbeit  unb  uuthätigen. 
 Einige  ber  IMethöarbeiter  uerbittgen  fid;  für  brei  biö  fünf  Shaler  utonatlid;eö  ®ehalt  
 alö  Siener  ttub  Vluftuärter  in  ben  ¡Jtäuferu  ber  Safungu;  attbere  arbeiten  für  jtuölf  biö  
 fectogehu  ißefa  täglich  auf  $anbdS»  mtb  Sriegöfchiffen,  wo  fie  beit  Sßlatrofen  währenb  beö  
 lufenthalteö  im epcifett  ben  befdjwerlichften Sl;eil  ihrer  Obliegenheiten  abtiehmett;  bie  meiften  
 aber  fittben  bei  bem  §äuferbaue  uub  bei  eurofaiiifchctt  Saufteuteu  Sefdjäftiguiig.  tpicr  
 empfängt  Heber,  gleid;»iel  ob  Sttrfd;  ober  sDtabd/en,  ob  fihtfuiibgluattgig  ober  nur  fünf  Hahrc  
 alt,  actot  vßefa  täglichen  Vohtteö,  etwa  jwei  unb  gwet  ¿rittet  ®rofd;ctt  unfereö  ©elbeö.  
 ©flauen  tttüffen  bauott  fünf  äßefa- ihrem  §errn  abgebett,  aber  auch  ber  Dicft  genügt  ihnen  
 rcidtlich  für  bie  Sefchafftttig  ihrer Sebürfniffc.  Sl.uffcher  unb  guttbi  ober  äflcifter  werben  
 felbftuerftänbltch  beff er,  fclbft  brei«  biö  uiermal  fo  hod;  bejahlt. 
 S a ,  wo  eö  Slrbeit. gibt,  erfehernen  früh  »or  fcd;ö  Uhr  ©<haven  ßon  arbeitöluftigeit,  
 nteift jungen Seuten,  unter benett ber Stuffelper  bie nöthige Slnjahl  auöfucht  unb  emjeln  einläßt;  
 Hebern  wirb  barauf  feine  Ülrbeit  jugetheilt,  Sroclnen  uon  Pfeffer  uub  ¡Mfcn,  3 uhfen  unb  
 Stäuben  uon  Orfeillc,  i|5uhen  unb  ©ortiren  uon  ®opal,  Sragcn  uon  Äalt,  ©teilten  unb  
 Soffer  unb  bergleichett  mehr,  ©efdjäftc  fo  einfacher  älrt,  baß  fclbft  ber  Ungeübte  feiner  
 befonberen ©chulung  bebarf. 
 Sine  berjenigen  Arbeiten,  welche  bttreh  ihre  ©onberbarfeit  unb  burch  bie  Sebenbigfcit  
 beö  babei  fid)  bietenbett  Silbeö  ratfere  9lufmerffantfeit  am  meiften  in  Slnfprud;,  nimmt,  ift  
 baö  ©tampfen  ber  flad;cn  Sächer.  Senn  in  ©attfibar  ein §auö  biö  ju  enifprecljenber  
 Ipöhc  gebiehett,  läßt  ber  gunbi  ftarle  Slödc  auö  bem  rothen  tpolge  beö  SDtanglebauraeö  
 biebt  nebencinanber  cquer  über  bie  hohlen  ¡Räume  ber  ©emädjer  legen,  hierauf  grobe  ©teittc  
 alö  Unterlage  für  £ofoto  (Heinere  ©teilte  uon  ülußgröße)  fchiitten  uub  baö  ®anje  mit  
 fanbhaltigem  iiiörtel  bebedett,  ettblid;  aud;  noch  eine  ©d;icht  reinen,  mit  nur  wenig  ©attb  
 »ermengten  Salfeö  auftragen,  um  beut  (Sanjeit  ein  beffereö  Slnfehen  ju  geben.  ¡Nunmehr